Schule: Latein oder Französisch?
Ich bin in der 5. Klasse und muss mich für die 6. Klasse zwischen Franzosisch und Latein entscheiden. Was soll ich nehmen?
Antworten (18)
Latein solltest du nur nehmen wenn du Theologie oder Medizin studieren willst. Sonst eher Französich, denn damit hast du auch einen sehr guten Grundbaustein andere Sprachen wie Spanisch, Italiensch und Portugiesisch zu lernen. Die Weltprachen heute sind heute. Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch. Mit diesen Sprachen hast du schon sehr gute Chancen in internationale Firmen zu kommen
Nimm Latein, damit hast du einen sehr guten Grundstock, um Spanisch und Italienisch zu lernen.
Die Weltsprachen sind Englisch, Spanisch und Mandarin.
In einigen Gegenden Nordafrikas wird noch Französisch gesprochen.
Mit Latein hast du ein gutes Rüstzeug für viele Berufe und du lernst das Lernen gut dabei.
Die Weltsprachen sind Englisch, Spanisch und Mandarin.
In einigen Gegenden Nordafrikas wird noch Französisch gesprochen.
Mit Latein hast du ein gutes Rüstzeug für viele Berufe und du lernst das Lernen gut dabei.
Ganz klar Latein.
Lateinunterricht ist viel mehr, als nur eine Sprache zu lernen. Du bekommst Grundlagen in Geschichte, Politik, Recht, Philosophie und vielem anderen kostenlos mitgeliefert, die Dir auch in anderen Fächern weiterhelfen. Nicht zuletzt auch für die Aufgaben im Deutschunterricht der Oberstufe.
Latein ist auch viel mehr als nur eine (Betonung eine) Sprache. Deutsch (z. B. Fenster = fenestra, Mauer = murus Dozent von docere usw.), Englisch und die romanischen Sprachen (Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch) sowieso bestehen zu 50 % oder mehr aus Latein. Rumänisch kannst Du ohne ein Wort rumänisch zu können mit Latein verstehen.
Letztlich ist Latein als tote Sprache ohne Dialekt (denke im Abitur an australian english, indish english, american english oder scottish im Listening) und es ist in weiten Teilen nahezu mathematisch zusammengesetzt und daher gut zu lernen. Außerdem musst Du in Latein nur übersetzen können, aber keine Aufsätze schreiben ....
Alles klar? Viel Erfolg!
Lateinunterricht ist viel mehr, als nur eine Sprache zu lernen. Du bekommst Grundlagen in Geschichte, Politik, Recht, Philosophie und vielem anderen kostenlos mitgeliefert, die Dir auch in anderen Fächern weiterhelfen. Nicht zuletzt auch für die Aufgaben im Deutschunterricht der Oberstufe.
Latein ist auch viel mehr als nur eine (Betonung eine) Sprache. Deutsch (z. B. Fenster = fenestra, Mauer = murus Dozent von docere usw.), Englisch und die romanischen Sprachen (Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch) sowieso bestehen zu 50 % oder mehr aus Latein. Rumänisch kannst Du ohne ein Wort rumänisch zu können mit Latein verstehen.
Letztlich ist Latein als tote Sprache ohne Dialekt (denke im Abitur an australian english, indish english, american english oder scottish im Listening) und es ist in weiten Teilen nahezu mathematisch zusammengesetzt und daher gut zu lernen. Außerdem musst Du in Latein nur übersetzen können, aber keine Aufsätze schreiben ....
Alles klar? Viel Erfolg!
Nimm auf gar keinen Fall Latein!!! Ich mache selber schon seit 3 Jahren Latein und das ist so ein großer Müll!! Alles ist besser diese Sprache ist so ein Witz und nichts ergibt einen Sinn. Außerdem kannst du nichts damit anstellen nur übersetzen und das ist nur Schrott und Latein kannst du auch für nix gebrauchen!!!!! Also nimm französisch :)
dani.bl, Du Trottel, wie sollte jemand der Medizin, Pharmazie etc. studieren möchte, ohne Kenntnis der lateinischen Sprache zurechtkommen?
"Fractura claviculae". Teilen Sie das ihrem fremdsprachlichen Kollegen mit. (Ohne beidseitiger Lateinkenntnisse).
Oder wie sollte jemand Karl Orffs Carmina Burana verstehen?
Natürlich Französisch!
Denn Latein ist eine tote Sprache. Mit französisch hast du eine Menge Spaß und du kannst dich in vielen Ländern mit den Einwohnern unterhalten!
Lg
Denn Latein ist eine tote Sprache. Mit französisch hast du eine Menge Spaß und du kannst dich in vielen Ländern mit den Einwohnern unterhalten!
Lg
Spock hat es sehr schön erklärt und das Dani sollte wissen, dass Satzzeichen keine Rudeltiere sind.
In Esperanto war ich auch mal. Die Espen da sind ein munteres Völkchen. gutes Bier.
In Esperanto war ich auch mal. Die Espen da sind ein munteres Völkchen. gutes Bier.
Nimm Französisch. Falls Du studieren möchtest: es gibt nur noch sehr wenige Studiengänge, für die man Latein benötigt. Für Medizin ist dies nicht notwendig. Außerdem ist eh die Hälfte der Fachterminologie auf altgriechisch- ich würde deshalb keinem Kind raten, eine alte Sprache zu lernen. Falls man doch Latein benötigt, bieten Unis Intensivkurse an, in denen man das Latinum in z. B. 3 Monaten nachholen kann. Man benötigt auch nicht unbedingt Latein als Grundlage, um andere (romanische) Sprachen besser lernen zu können. Die Zusammenhänge/Wortfamilien erschliessen sich auch beim Lernen der modernen Sprachen, wie Englisch, Französisch, Spanisch. Latein ist da eher ein Umweg, genauso kann man eine moderne Sprache auch direkt lernen. Ich habe auch Rumänisch gelernt, habe aber keine Hilfe dadurch gehabt, dass ich Latein in der Schule hatte. Dagegen waren etliche andere Mitlernende im Unterricht, die Französisch in der Schule hatten, die immer wieder sagten, dass rumänische Wörter mit französischen ähnlich waren. Die Grammatik ist sowieso beim Lateinischen ganz anders, als bei Franz.- Span-Rumänischen. Frage am Besten Deinen Lehrer in Deutsch und Englisch, wie sie Dich vom Lerntypus einschätzen, dann kommst Du bestimmt in Deiner Wahl weiter.
@Taweda: Hast Du schon studiert oder willst Du erst? Wenn Du schon hast, weißt Du selber, wie hoch das Tempo an der Uni ist, wenn Du erst willst, dann spitz die Ohren: In einem Semester musst Du in einem Fach in den Vorlesungen mehr Stoff bewältigen, als in der gesamten gymnasialen Oberstufe (in allen Fächern). Dazu die Studienleistungen in Übungen und Übungsaufgaben, die häufig anderen Stoff enthalten als die Vorlesungen und die Du Dir erarbeiten und bestehen musst, sonst wirst Du nicht zur Semesterprüfung zugelassen. Dann noch ein Nebenfach, das verpflichtend ist, Anfänger- oder Fortgeschrittenenpraktika, Proseminare, die Du halten musst und eine Literaturliste von 15 – 35 Bücher pro Semester. Wenn Du nicht gerade etwas eher substanzloses wie Philosophie oder so was machst, oder Lehramt, wo es auch bedächtiger zugeht, weil das kein berufsqualifizierender Abschluss ist, ist allein das mehr als ein Fulltimejob. Und dann kommen noch Kursangebote (LaTex, notwendiges Schreibsystem, C++, Linux usw. ), Sachen halt, die man für das Studium braucht mit denen man sich das Punktekonto füllen muss, um rechtzeitig die 180 Punkte für die Bachelorprüfung zu haben und die Modulprüfungen. Um zum Masterkurs zugelassen zu werden, brauchst Du dann auch noch den nötigen Notenschnitt.
Seit es kein kleines und großes Latinum mehr gibt, ist das Latinum ein Gymnasialstoff von 6 Jahren. Die kriegst Du dann in nur 3 Monaten neben dem Semester her reingehämmert.
Toller Rat, wirklich!
Im Übrigen stimmt das auch nicht, dass alles so ganz anders wäre. ACI z. B. gibt es auch im Englischen und im Deutschen – wenn man es kann und nicht mit Realschulniveau zufrieden ist.
Seit es kein kleines und großes Latinum mehr gibt, ist das Latinum ein Gymnasialstoff von 6 Jahren. Die kriegst Du dann in nur 3 Monaten neben dem Semester her reingehämmert.
Toller Rat, wirklich!
Im Übrigen stimmt das auch nicht, dass alles so ganz anders wäre. ACI z. B. gibt es auch im Englischen und im Deutschen – wenn man es kann und nicht mit Realschulniveau zufrieden ist.
Hallo,
hast Du Dir schon überlegt, was Du später machen möchtest? Falls Du etwas im medizinischem Bereich vor hast, kann ich Dir nur empfehlen, so früh wie möglich mit Latein anzufangen. Wenn es eher in Richtung Lehramt gehen sollte, wäre Latein nicht verkehrt, aber dafür Französisch wiederrum eine gute Alternative.
Alles gute
hast Du Dir schon überlegt, was Du später machen möchtest? Falls Du etwas im medizinischem Bereich vor hast, kann ich Dir nur empfehlen, so früh wie möglich mit Latein anzufangen. Wenn es eher in Richtung Lehramt gehen sollte, wäre Latein nicht verkehrt, aber dafür Französisch wiederrum eine gute Alternative.
Alles gute
Hallo,
ich musste damals in der 5. Klasse mit Latein anfangen, dann kam erst Englisch in der 7. und in der 9. stand ich vor der Entscheidung, Französisch oder Altgriechisch ertragen zu müssen.
Fazit: Da mir Latein keinen Spaß machte, entschieden meine Eltern, ich solle doch Französisch lernen. Buch aufgeklappt - sah aus wie Latein - Buch zugeklappt - Versetzung stark gefährdet....
Und trotz meiner beharrlichen Weigerung, Latein zu lernen, kann ich heute noch auf das zurückgreifen, was den Weg ins Hirn gefunden hat.
Latein ist was für Menschen, die kein Problem mit Auswendiglernen haben. Muss man nämlich bei den Vokabeln und z.T. auch bei der Grammatik.
Latein ist sehr strukturiert und das, was ich heute noch so von Grammatik weiß, das stammt nicht aus dem Deutschunterricht, sondern aus dem Lateinunterricht.
Wenn wir im Deutschen die Fälle (Nominativ, Genitiv...) meist mit Artikeln kennzeichnen, dann kommt da im Lateinischen meist eine Endung an das Substantiv. Und die Regeln dafür sind (meist!!) simpel zu lernen.
Wenn Du aber eher jemand bist, der die Vokabellisten lieber nicht anschaut oder lernt, dann kommst Du vielleicht besser mit einer Sprache zurecht, die noch gesprochen wird. Vieles beim Sprachenlernen kann man auch einfach durch den aktiven Gebrauch erreichen. Da ist es dann mit Latein eher mau.
Das ist eher was für das Entziffern von "ollen" Inschriften in Kirchen, zum Angeben auf gesellschaftlichen Zusammenkünften (Feten für Ü50-er), für Kreuzworträtsel (die Standarddinge hat man aber auch sonst fix gelernt) und zum Zeitvertreib. Manche Menschen übersetzen Cäsar halt gern, andere kaufen sich die Übersetzung und kommen so auch ans Ziel.
Frag doch mal die Mitschüler aus der 7. oder 8. Klasse, was die für Erfahrungen gemacht haben.
ich musste damals in der 5. Klasse mit Latein anfangen, dann kam erst Englisch in der 7. und in der 9. stand ich vor der Entscheidung, Französisch oder Altgriechisch ertragen zu müssen.
Fazit: Da mir Latein keinen Spaß machte, entschieden meine Eltern, ich solle doch Französisch lernen. Buch aufgeklappt - sah aus wie Latein - Buch zugeklappt - Versetzung stark gefährdet....
Und trotz meiner beharrlichen Weigerung, Latein zu lernen, kann ich heute noch auf das zurückgreifen, was den Weg ins Hirn gefunden hat.
Latein ist was für Menschen, die kein Problem mit Auswendiglernen haben. Muss man nämlich bei den Vokabeln und z.T. auch bei der Grammatik.
Latein ist sehr strukturiert und das, was ich heute noch so von Grammatik weiß, das stammt nicht aus dem Deutschunterricht, sondern aus dem Lateinunterricht.
Wenn wir im Deutschen die Fälle (Nominativ, Genitiv...) meist mit Artikeln kennzeichnen, dann kommt da im Lateinischen meist eine Endung an das Substantiv. Und die Regeln dafür sind (meist!!) simpel zu lernen.
Wenn Du aber eher jemand bist, der die Vokabellisten lieber nicht anschaut oder lernt, dann kommst Du vielleicht besser mit einer Sprache zurecht, die noch gesprochen wird. Vieles beim Sprachenlernen kann man auch einfach durch den aktiven Gebrauch erreichen. Da ist es dann mit Latein eher mau.
Das ist eher was für das Entziffern von "ollen" Inschriften in Kirchen, zum Angeben auf gesellschaftlichen Zusammenkünften (Feten für Ü50-er), für Kreuzworträtsel (die Standarddinge hat man aber auch sonst fix gelernt) und zum Zeitvertreib. Manche Menschen übersetzen Cäsar halt gern, andere kaufen sich die Übersetzung und kommen so auch ans Ziel.
Frag doch mal die Mitschüler aus der 7. oder 8. Klasse, was die für Erfahrungen gemacht haben.