Französisch oder Latein?
Hey, ich bin in der 6. Klasse und kann mich nicht entscheiden ob ich Latein oder Französisch wählen soll. Ich bin sehr gut in Grammatik, aber ich liebe es neue Sprachen zu lernen.
Außerdem habe ich 2 beste Freundinnen, die eine wählt Latein und die andere Französisch. Dabei möchte ich unbedingt mit beiden in eine Klasse kommen. Nun ist die Frage: Französisch oder Latein? Diese Wahl überfordert mich schon seit Monaten!
Ich hoffe jemand kann meine Frage beantworten und kann mir helfen!
Liebe Grüße und bleibt gesund!
Außerdem habe ich 2 beste Freundinnen, die eine wählt Latein und die andere Französisch. Dabei möchte ich unbedingt mit beiden in eine Klasse kommen. Nun ist die Frage: Französisch oder Latein? Diese Wahl überfordert mich schon seit Monaten!
Ich hoffe jemand kann meine Frage beantworten und kann mir helfen!
Liebe Grüße und bleibt gesund!
Antworten (7)
Du kannst NICHT mit beiden in eine Klasse kommen, weil die eine Latein und die andere Französisch wählt.
Latein hat die deutlich komplexere Grammatik, was mich ein Grund war, in gleicher Situation Französisch zu bevorzugen. Latein ist allerdings die Basis für viele weitere Sprachen, wie eben Französisch, Italienisch, Spanisch und Portugiesisch. Wer gute Latein-Kenntnisse hat, sollte sich relativ leichter tun, diese Sprachen zu lernen. Dazu wird Latein sehr gern in der Medizin, Biologie, Jura und Germanistik (habe nie verstanden, warum deutsche Grammatik mit lateinischen Begriffen erklärt wird) verwendet. Da ich in der Richtung nie vorhatte, beruflich tätig zu werden und eher praktisch dachte (in vielen Ländern wird Französisch gesprochen, Latein nur im Vatikan) , war für mich die Wahl recht einfach.
Das Argument der Lateiner, dass man damit den Vorteil hat, leicht andere romanische Sprachen zu lernen, ist wohl nicht aus der Welt zu schaffen. Wer Latein lernt, hat zunächst mal eine ziemlich nutzlose Sprache gelernt, selbst für das Medizinstudium ist sie nicht mehr Voraussetzung. Wer Französisch gelernt hat, kann andere romanische Sprachen ebenso gut lernen.
Erstmal danke für Deine Grüße und Gesundheitswünsche. Das ist hier nicht alltäglich.Zum Thema: Französisch wäre lebensnah, eine wunderbare Sprache, grammatikalisch eher einfach.
Latein, die Wurzel der romanischen Sprachen, klingt aseptisch, klinisch rein, ist aber eben die Grundlage . Und hat eine komplexere Grammatik.
Abschließend fällt mir nur ein Zitat aus dem amerikanischen Sprachraum ein: Es gibt Momente, Baby, da bist du ganz allein.
Latein, die Wurzel der romanischen Sprachen, klingt aseptisch, klinisch rein, ist aber eben die Grundlage . Und hat eine komplexere Grammatik.
Abschließend fällt mir nur ein Zitat aus dem amerikanischen Sprachraum ein: Es gibt Momente, Baby, da bist du ganz allein.
Vielleicht hilft es dir weiter, wenn du überlegst, was du nach der Schule weiter machen willst. Ich habe in der Schule Italienisch gewählt. Wenn man die Sprache später jedoch nicht oft verwendet, geht der Großteil an Wissen wieder verloren. Für mein Jus Studium musste ich dann Latein nachholen.
In Latein kommt das Verb ganz zum Schluss des Satzes.
Das bedeutet, man muss wissen, wie der Satz zu Ende gehen soll (also was man sagen will), noch bevor man den Mund aufmacht.
Eine wunderbare Vorstellung wäre, wenn das mehr Leute machen würden. Insofern ist es wirklich außerordentlich zu bedauern, dass heutzutage Latein so selten geworden ist.
Das bedeutet, man muss wissen, wie der Satz zu Ende gehen soll (also was man sagen will), noch bevor man den Mund aufmacht.
Eine wunderbare Vorstellung wäre, wenn das mehr Leute machen würden. Insofern ist es wirklich außerordentlich zu bedauern, dass heutzutage Latein so selten geworden ist.