Malügere
Lohnt sich der Einbau einer Wärmepumpe überall, oder muss eine gewisse Erdwärme vorhanden sein? Wie wird das gemessen?
Antworten (4)
Die Anschaffung der Geräte, die für den Bau einer Wärmepumpe nötig sind, sind zwar teurer als beispielsweise die einer Gaspumpe, jedoch rentiert es sich beim Verbrauch, da Erdwärme halb so billig ist wie Gas. Die ansteigenden Ölpreise machen die Wärmepumpe zusätzlich rentabel. Mit einem Erdwämregeräte kann die Temperatur der Erdwärme ermittelt werden.
Eine Wärmepumpe im allgemeinen würde auch nur mit der Außenumgebung funktionieren,also der Oberflächengeothermie,also sind relativ geringe Temperaturbedingungen möglich.Ein anderes Problem bei der Geothermie stellt sich wenn Sie ungünstige Erdschichten und am schlimmst eine Schicht aus so genanntem Keuper haben.Dieser wird mit Wasserkontakt zu Gips und hebt damit die ganze Erde an.Hier muss also eine Probebohrung stattfinden um die Erdschichten und auch die beste Tiefe(Temperatur) zu ermitteln.
Geothermik kann schon bei relativ niedrigen Temperaturen im Boden eine gute Alternative sein,hier kommt es auf die Ausführung und Qualität der Anlage an.Gute Werte können hier schon bei 20 bis 40 Grad beginnen(manchmal auch noch tiefer),je nach Anlage. Aufschluss über die Temperatur gibt Ihnen nur eine Probebohrung oder bekannte Messwerte aus Ihrer Region,die sicherlich vom beauftragten Geologen abrufbar sind.
Wärmepumpen werden mit Strom oder seltener mit Gas betrieben. Und zwar mit nicht zu wenig. Wenn die Wärmepumpe nicht einen Arbeitswert von mindestens 3,5 oder mehr erzielt ist das eine sehr teure Art zu heizen.
Zu dem kann man davon nur profitieren, wenn man Niedertemepraturheizungen hat wie Fussboden- oder Wandheizungen. Konventionelle Heizkörper haben eine viel zu hohe Vorlauftemeperatur, die kann mit Erdwärme nicht günstig erreicht werden.
Es hängt also von vielen Faktoren ab, nicht nur ob unter der oberfläche ein bisschen Wärme vorhanden ist. In Deutschland ist in der Regel überall gleich warm/kalt wenn man nur ein paar Meter tief die Leitungen verlegt.
Zu dem kann man davon nur profitieren, wenn man Niedertemepraturheizungen hat wie Fussboden- oder Wandheizungen. Konventionelle Heizkörper haben eine viel zu hohe Vorlauftemeperatur, die kann mit Erdwärme nicht günstig erreicht werden.
Es hängt also von vielen Faktoren ab, nicht nur ob unter der oberfläche ein bisschen Wärme vorhanden ist. In Deutschland ist in der Regel überall gleich warm/kalt wenn man nur ein paar Meter tief die Leitungen verlegt.