eurocrimi
Makler in West 3,5 Prozent Makler in Ost 7,5 Prozent
bieten die Makler in Ost dafuer besseren Service?
Antworten (2)
Nein. Müssen sie auch nicht. Oder anders: Ja, denn sie müssen sich potentielle Käufer erstmal backen.
Der Punkt ist: Die Makler im Osten haben bei deutlich niedrigeren Immobilienpreisen i.d.R. deutlich mehr Aufwand Mieter oder Käufer zu finden als Westmakler. Und so kommt es, dass sie trotz höherer Courtagesätze weniger Einkommen haben als ihre Westkollegen.
Rechenbeispiel:
- sofort vermietbares 6-MFH in einer Brandenburgischen Kleinstadt ab 120.000 Euro. Maklerumsatz: 9000 €
- selbes Haus in norddeutscher Kleinstadt: ab 300.000 Euro. Maklerumsatz: 10.500 Euro.
Von Anbietermärkten wie München oder Stutgart ganz zu schweigen. Und die Kosten des Maklers für Anzeigen, Büro, Besichtigungen ... sind da noch gar nicht drin, die sind im Osten auch höher (weniger Kaufinteressenten = mehr Aufwand, die Hütte an den Kunden zu bringen).
Der Punkt ist: Die Makler im Osten haben bei deutlich niedrigeren Immobilienpreisen i.d.R. deutlich mehr Aufwand Mieter oder Käufer zu finden als Westmakler. Und so kommt es, dass sie trotz höherer Courtagesätze weniger Einkommen haben als ihre Westkollegen.
Rechenbeispiel:
- sofort vermietbares 6-MFH in einer Brandenburgischen Kleinstadt ab 120.000 Euro. Maklerumsatz: 9000 €
- selbes Haus in norddeutscher Kleinstadt: ab 300.000 Euro. Maklerumsatz: 10.500 Euro.
Von Anbietermärkten wie München oder Stutgart ganz zu schweigen. Und die Kosten des Maklers für Anzeigen, Büro, Besichtigungen ... sind da noch gar nicht drin, die sind im Osten auch höher (weniger Kaufinteressenten = mehr Aufwand, die Hütte an den Kunden zu bringen).