aninanauer27z6
Meine Tochter möchte Verkäuferin im Einzelhandel werden. Welcher Notendurchschnitt wird da erwartet?
Antworten (4)
Noten sind da nicht das Maß aller Dinge. Was nützt der Firma ein toller Schnitt, wenn sich dahinter ein stilles Mäuschen verbirgt, das nicht in der Lage ist, einem Kunden offen ins Gesicht zu gehen? Gutes Auftreten ist wichtig, kommunikatives Geschick, Zuverlässigkeit (Wie steht es mit Fehlstunden auf dem Zeugnis?), Fachkenntnis/Begeisterung für den avisierten Bereich, sei es Mode, Technik oder was auch immer. Einschlägige Praktikumserfahrung, ggf. mal in den Ferien reinzuschnuppern... Und wenn sich dann die Noten im oberen Drittel bewegen und die Bewerbung ordentlich ist, ist alles gut.
Im Prinzip gilt natürlich je höher je besser. Aber wenn die schlechten Noten nicht gerade in Mathe und Deutsch liegen, ist der Schnitt relativ egal. Sie muss sich bei der Bewerbung Mühe geben und zeigen, dass sie die Arebit wirklich will. Ein positives Auftreten und etwas Kopfrechnen reichen meist schon aus.
Der Beruf der Verkäuferin ist ein Ausbildungsberuf und verlangt mindestens einen Hauptschulabschluss. Die meisten ausbildenden Unternehmen erwarten neben sozialer Kompetenz Hauptschulabschluss mit Noten im oberen Bereich. Besonders in Mathe und in Deutsch werden Abschlussnoten im Zweier-Bereich erwartet.
Das lässt sich so pauschal nicht beantworten. Das kommt immer darauf an, wie die Ausildungssituation in der Region ist. Auf jeden Fall sollte sie in Deutsch und Mathe eine 2 (Gesamtschulabschluss, Erweiterungskurs) haben. Außerdem sollte sie über gute Umgangsformen verfügen, offen und kommunikativ sein.