Marga P.
Nächstes Jahr mach ich Abi. Eine Frage quält mich sehr: Sollte man bei der Studienwahl nach Perspektive oder rein nach Neigung entscheiden?
Antworten (7)
Ich würde entweder nach Perspektive oder Neigung entscheiden. Das kann man von der zukünftigen Elite doch erwarten, oder?
Ich würde mich in erster Linie nach den Neigungen richten. Wobei Du ja bestimmt mehr als eine Neigung hast und auf diese Weise auch die Perspektiven berücksichtigen kannst. Ein Studium, das Dir nicht liegt bzw. ein Themengebiet, das Dich nicht interessiert wirst Du nie erfolgreich durchlaufen bzw. ausüben können - unabhängig von der Perspektive. Einmal abgesehen davon, dass die Perspektive über ein Berufsleben immer schwer einzuschätzen ist!
Ist das nicht egal? Wählt man das Studienfach nach Neigung, gibs anschließend keine Arbeitplätze und man muss beim Stern als Sockenpuppe arbeiten.
Wählt man das Studienfach nach Perspektive, macht man das gleiche, wie die anderen auch. Da man dafür kein wirkliches Interesse hat, macht man den schlechtesten Abschluss von allem und muss beim Stern als Zombie arbeiten ...
Wählt man das Studienfach nach Perspektive, macht man das gleiche, wie die anderen auch. Da man dafür kein wirkliches Interesse hat, macht man den schlechtesten Abschluss von allem und muss beim Stern als Zombie arbeiten ...
Ihre Neigungen liegen in der blühenden Phantasie und dort gibt es kaum Perspektiven.
Also erst das Leben sortieren und dann kluge Entscheidungen treffen.
Also erst das Leben sortieren und dann kluge Entscheidungen treffen.
Sowohl als auch. Man sollte wenn möglich sowohl einen Studiengang mit Perspektive wählen, als eben auch per Neigung. Das ist zwar alles andere als einfach, jedoch wird man mit einem Studium, wo man sich nur für die Perspektive entschieden hat und somit kein Spaß daran hat, nur sehr schwer durchziehen können.
Ein bisschen von Beidem sollte es schon sein, denn eine perspektivlose Branche bringt beruflich nicht viel Erfolg. Allerdings musst du dir vorstellen, dass du in dem Beruf vermutlich die nächsten Jahrzehnte arbeiten wirst, von daher sollte es dir Spaß machen. Deine Interessen und Neigungen werden dich motivieren in deinem späteren Beruf erfolgreich zu sein.
Die persönliche Neigung, sowie die eigenen fachlichen Kompetenzen, sind sehr wichtig bei der Berücksichtigung des Studienfaches. Ohne richtiges Interesse kann keine ausreichende Motivation für die jeweilige Thematik, während der langen Studienzeit aufgebracht werden.
Auch wenn sich die wirtschaftliche Perspektive nach der Studienzeit geändert haben könnte, so darf diese trotzdem nicht außer Acht gelassen werden. Ohne Chancen auf dem Arbeitsmarkt nützt auch kein erfolgreich beendetes Studium. Es gilt also einen vertretbaren Kompromiss zwischen beiden Kriterien zu finden.
Auch wenn sich die wirtschaftliche Perspektive nach der Studienzeit geändert haben könnte, so darf diese trotzdem nicht außer Acht gelassen werden. Ohne Chancen auf dem Arbeitsmarkt nützt auch kein erfolgreich beendetes Studium. Es gilt also einen vertretbaren Kompromiss zwischen beiden Kriterien zu finden.