Holger Weber
Neulich hab ich was über Luftheizungen gelesen. Verbessern die die Luftqualität tatsächlich so maßgeblich? Was sind ihre Vor-/Nachteile?
Antworten (5)
[url=http://www.google.de/search?q=luftheizung&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a]Guckst Du hier.[/url]
Die verbessern die Luftqualität tatsächlich, weil sie für eine besondere Hygiene sorgen. Allerdings kommt dafür nicht jede Wohnung in Frage; Wohnungen sollten modern sein, jedenfalls gut isoliert und abgesichert. Die Nachteile liegen daher auf der Hand: Die Kosten.
Eine der wichtigsten Grundvoraussetzung für eine Luftheizung ist, dass die Heizleistung unter 10W/Quadratmeter liegt. Außerdem eignet sich dieser Heizungstyp nur für sehr gut gedämmte und isolierte Räume. Die Hygiene wird oft kritisiert, weil verbrauchte Luft gefilter und wieder erwärmt wird. Hier ist eine informative Seite: http://www.effiziento.de/luftheizung_lueftung.html
Diese Art von Heizungen kennt man ja aus Hotels. Die ersparen natürlich den kostenintensive Heizkörper. Zudem lässt sich die Temperatur jedes Raumes separart regeln. Wer an seinen letzten Hotelaufenthalt zurückdenkt, kann sich sicherlich erinnern, dass diese Heizungsanlagen ziemlich laut sind und einen starken, staubaufwirbelnden Luftstrom verursachen. Nichts für Allergiker.
Luftheizungen werden weniger im Wohnungsbau, sondern in großen Hallen in Industrie und Gewerbe, teils auch in Kirchen und Sälen eingebaut. Mit konventionellen Heizflächen sind diese großen Räume nicht sinnvoll zu beheizen.
Die Wärmeabgabe ist von der umgewälzten Luftmenge und deren Temperatur abhängig. Die erforderliche höhere Strömungsgeschwindigkeit stört hier weniger als in Wohnungen.
Insbesondere Wohngebäude mit einem sehr niedrigen Energiebedarf werden oft mit Lüftungsanlagen ausgestattet. Bei Passivhäusern ist dies unumgänglich. Diese Anlagen arbeiten mit Wärmerückgewinnung, evtl. noch mit zusätzlichen Heizregistern, welche die kalte Frischluft im Winter vorwärmen oder erwärmen. Aufgrund des niedrigen Energiebedarfs der Gebäude ist keine zusätzliche Heizung erforderlich.
Die Heizung verbessert die Luftqualität nicht, wohl aber die kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage.
Die Wärmeabgabe ist von der umgewälzten Luftmenge und deren Temperatur abhängig. Die erforderliche höhere Strömungsgeschwindigkeit stört hier weniger als in Wohnungen.
Insbesondere Wohngebäude mit einem sehr niedrigen Energiebedarf werden oft mit Lüftungsanlagen ausgestattet. Bei Passivhäusern ist dies unumgänglich. Diese Anlagen arbeiten mit Wärmerückgewinnung, evtl. noch mit zusätzlichen Heizregistern, welche die kalte Frischluft im Winter vorwärmen oder erwärmen. Aufgrund des niedrigen Energiebedarfs der Gebäude ist keine zusätzliche Heizung erforderlich.
Die Heizung verbessert die Luftqualität nicht, wohl aber die kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage.