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Ökologisches Bauen muß nicht zwingend mit Hässlichkeit einhergehen, vorausgesetzt man verlässt die z.Zt. vorherrschende "Thermoskannenhysterie", soll heißen: man muß nicht dick eingepackte luft- und dampfdichte Schuhkartons planen, mit etwas Phantasie und Weitsicht geht es auch anders. Allerdings kenne ich nicht die Vorgaben des Herrn H. Gugerli und dessen Vorstellungen bezüglich ökologischen Bauens
Grün und hässlich?? was hast du denn für Vorstellungen? ein wenig spartanisch mag ein Ökobau ja manchmal sein, aber im Vergleich zu den betonklötzen die in den 60ern gebaut wurden doch wahre Prachtbauten. Und man kann ökologisch auch leicht mit ästhetischen Punkten verbinden.
Warum ist grün = häßlich? Und warum ökologisch = grün? Ökologisch bauen heißt in diesem Falle vor allem energieeffizientes Bauen. Und da sind wir uns sicher einig, dass wir noch viel zu viel Energie "verplempern". Es geht vor allem um reichhaltige Wärmedämmung bei Neubauten. Das ist Architekten oft ein Dorn im Auge. Aber wie sonst den Wärmeverlust minimieren?
Ich sehe das nicht so. Ich habe jetzt schon mehrere von diesen "nachhaltig" errichteten Bauten gesehen und finde sie architektonisch interessant - da gab es schon wesentlich schlimmere Geschmacksverirrungen. Außerdem geht es ja um einen Zweck, der früher oder später allen zugute kommt, das darf man auch nicht vergessen.