Frage stellen
Gast

Schulzeugnis trotz Attest vom Arzt?

Mein Sohn wurde in der Schule gemobbt. Dadurch konnte er aus gesundheitlichen Gründen 8 Wochen nicht zur Schule gehen. Eine ärtztliche Freistellung/Attest lag für die Zeit von August bis 31.12.16 vor. Jetzt bekam er trotzdem ein Schulzeugnis. Muss ich das akzeptieren?
Frage beantworten Frage Nummer 3000068950 Frage melden

Antworten (7)
Matthew
Hä? Natürlich bekommt er ein Schulzeugnis.
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Melden
umjo
Verehrtester Gast, selbst wenn die Ausfallzeit erst vom 31.August datiert, sind dies nicht 8 Wochen, sondern mehr als 17. Das ist bei 38 Wochen/Jahr fast die Hälfte des Schuljahres!
Eine Leistungsbewertung ist so m.E. nicht möglich.
Das Zeugnis sollte daher so etwas wie 'Eine Leistungsbewertung ist wegen langer Fehlzeiten nicht möglich'.
Melden
umjo
Ergänze '...beinhalten.'

Bei nochmaligem Durchlesen der Frage: Wenn Sohn trotz Vorliegens des Attestes für den angegebenen Zeitraum 'nur' 8 Wochen Fehlzeiten gehabt hat, sieht die Sache wohl etwas anders aus. Eine Leistungsbewertung per Benotung dürfte hier durchaus möglich und auch rechtens sein.
Melden
moonlady123456
Welchen Abschluß hat der arme Kleine denn nicht bekommen, die mittlere Reife?
Und das, obwohl er bis dahin immer Einserschüler war...???
Melden
wokk
Guten Tag moonlady.
Irgendwie kann ich deine Antwort nicht der gestellten Frage zuordnen.
Hast du eventuell auf eine andere Frage geantwortet?
Melden
Dorfdepp
Ich sehe das Problem eher an anderer Stelle. Wenn das Zeugnis gut ausgefallen wäre, würdest du es wohl kaum anfechten wollen. Also scheint es nicht gut ausgefallen zu sein. Er hat 8 Wochen gefehlt, und wenn er nicht der Superschüler sein sollte (was keine Schande ist), wird er die fehlenden Wochen wohl kaum nacharbeiten können. Da stellt sich die Frage, ob er das Klassenziel erreichen kann oder erreicht hat. Meiner Erfahrung nach können das die Lehrer besser beurteilen als die Eltern.

Man tut dem Kind keinen Gefallen, es auf Biegen und Brechen in die nächste Klasse zu pushen. Dann fällt es noch weiter ab. Besser wäre es, wenn er die Klasse wiederholt. Damit löst sich vielleicht auch das Mobbingproblem.
Melden
moonlady123456
Unabhängig von den Fakten in diesem Fall ist bei tatsächlichem Mobbing über Jahre hinweg ein Schulwechsel die beste Möglichkeit.
Reset, Neustart in neuer Umgebung.
Meine Nachhilfeschülerin mit großen Defiziten in Mathe und Englisch war schon mit 13 etwas mollig, und wurde zunächst nur ausgegrenzt, später gemobbt.
Da machte ihr das Lernen freilich keinen Spaß mehr.
An der neuen Schule konnte sie komplett neu anfangen und bestand nach anderthalb Jahren endlich die mittlere Reife.
Melden