Sollten sich Henkel und Binding nicht besser für ein Alkoholverbot einsetzen?

Henke? Wer oder was soll das sein? Und meines Wissens gibt es ja schon ein relatives Alkoholverbot in Bezug auf den Straßenverkehr.
Diese Frage bei 9 einzuordnen, ist schon sehr optimistisch.

Welcher Henkel gemeint ist, weiß ich auch nicht. Aber Binding ist ein Bundestagsabgeordneter, der sich seit zwei Jahren wiederholt gegen das Rauchen im Auto in Anwesenheit von Kindern ausgesprochen hat. dieses Verbot gibt es in anderen europäischen Ländern, wie z.B. in Frankreich, Italien, Österreich usw.
Obwohl ich selbst Raucherin bin, finde ich dieses Ansinnen gut. Ich qualme allerdings von mir aus weder Kinder noch Nichtraucher zu. Man mag sagen, so ein Verbot ist schwer zu überwachen. Das ist richtig. Aber ich gebe ja die Hoffnung nicht auf, dass Denkanstöße vereinzelt möglich sind und vielleicht besinnt sich ja der eine oder andere Raucher im Auto und auch zuhause.
Die Frage, so wie sie mit dem Betriff "prädestiniert" formuliert ist, impliziert, die Genannten wären dem Alkohol zugeneigt.
Stechus, wenn du das so gemeint hast, dann ist das niederträchtig. So etwas nennt man Rufmord.

Henkel (Düsseldorf): Waschmittel, Kleber
Henkell (Wiesbaden): Sekt

Vielleicht Frank Henkel, aus dem Berliner Abgeordneten Haus, der sich anscheinend auch schon öfters zum Rauchen im Zusammenhang mit Kindern geäußert hat?

Wobei Frank Henkel auch für den Kampf gegen Alkohol bekannt ist.
Er kämpft für ein Alkoholverbot im ÖPNV.

Jetzt hatte ich sogar noch geschrieben, dass es sich um eine Scherzfrage handelt und dann das...
:-(
Richtig heisst er Henke, aber heute morgen hatte ich in einem Bericht "Henkell" (ein bekannter Sekt) verstanden und zusammen mit Binding (eine bekannte Frankfurter Biermarke) fand ich das witzig.

Ich bitte untertänigst um Vergebung, falls ich euch mit meinem Kalauer eure wertvolle Zeit gestohlen habe und gelobe Besserung.

Wo steht Scherzfrage? Für einen Scherz müßtest du dir etwas absurdes ausdenken.

primus, ist deine bloße Anwesenheit und dann noch die ermüdenden Beiträge nicht absurd genug?

@pip: Kategorie 9 ist Scherzfrage. Habe ich extra dazugefügt, um die aufgetretenen Missverständnisse nicht aufkommen zu lassen.
Aber hier gilt das gleiche wie im Arbeitsleben: Erst schreiben dann denken.
:-(

Najaaaa, der Hinweis auf eine Scherzfrage wurde wohl für den Scherz gehalten. Macht nix, Es kann nicht alles gelingen.

Opal, wenn du etwas in meinen Antworten nicht verstehst, stehe ich dir für Rückfragen gerne zur Verfügung.

Sorry Stechus, nächstesmal schau ich erst den Link an. Die Frage klang so echt für mich.

Opal , kennst du vielleicht den Täter? Evtl. aus einer Einrichtung.

Okay, jetzt hat die Frage doch verwirrt.

Der Typ heißt Henkeohne "l". Genau gesagt Rudolf Henke und ist stellvertretener Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Bundestages.
Somit gehört die Gefährdung der Gesundheit der Kinder schon zu seinem Aufgaben Bereich.

Dabei würde ich sogar über die Forderung der beiden hinaus gehen. Rauchen am Steuer gehört m.E., egal ob Kinder im Wagen sitzen, genauso wie Handy-Nutzung verboten. Das Herumfuchteln mit Feuerzeug oder Anzünder, das Abaschen etc. führt genauso wie der Blick aufs Handy zum Blindflug.

@ Skorti

Warum sollte Rauchen am Steuer verboten werden? Nur weil du das vielleicht aus Altergründen nicht mehr packst, sollen das alle anderen auch nicht dürfen?

Generationen von Autofahreren haben geraucht, ohne dass irgend etwas passiert ist. Blindflug? Dann sollten auch Autoradios und Navigationsgeräte verboten werden.

Der durchschnittliche Deutsche bekommt Glanz in den Augen, wenn es darum geht, etwas zu verbieten.

Warum ist die Handy Nutzung beim Autofahren verboten?
Weil man bei der Bedienung des Handys für einige Zeit abgelenkt ist und den Verkehr nicht beobachten kann.

Dasselbe ist beim Rauchen der Fall. Wenn man den Blick senkt um darauf zu achten, ob man mit der Asche auch in den Aschenbecher trifft, ist man zumindest mal 2 Sekunden, wenn nicht länger abgelenkt. Bei gerade mal 120 Km/h auf der Autobahn hat man da locker 67 Meter zurückgelegt.

Deine Aussage, das Generationen von Autofahrern hätten geraucht, ohne das etwas passiert wäre, entbehrt jeder Grundlage, da bei Unfällen nicht erhoben wird, ob der Fahrer durch Rauchen abgelenkt worden ist.
Genauso wurde nicht erhoben, ob der Unfallverursacher im Augenblick des Unfalls das Handy bedient hat. Die Auswertung der Zeiten, in denen die Konzentration auf den Straßenverkehr nachgelassen hat, reichte um ein Handyverbot am Steuer durchzusetzen.
Somit gilt für mich das Gleiche beim Autofahren.

Ich bin übrigens Raucher. Es kann mir somit nicht darum gehen, anderen ein Vergnügen zu verwehren, dass ich nicht nachvollziehen kann.

Um auf einen andern Aspekt zurückzukommen, persönliche Angriffe statt Argumente sind genau dein Stil.

Keine Ahnung. wer von uns beiden der Ältere ist, wobei ich mir gute Chancen ausrechne dies nicht zu sein, aber auf persönliche Defizite zu schließen, nur weil jemand eine abweichende Meinung vertritt, lässt auch auf eine sehr sympathische Grundeinstellung schließen.

Ich rauche regelmäßig im Auto. Dafür muß ich keinen Moment die Augen von der Straße abwenden. Ich finde Zigaretten, Feuerzeug und Adchenbecher blind.
Mit dem Telefonieren ist das anders. Auch mit Freisprecheinrichtung. Früher, als ich beruflich sehr viel im Auto unterwegs war und sehr viel telefonieren mußte, kam es bei Gesprächen mit anstrengenden Inhalten vor, dass ich an der richtigen Ausfahrt vorbeifuhr. Es ist bei 70.000 km im Jahr nie was passiert. Aber das war wohl der Routine geschuldet.
Dass man das Rauchen in Anwesenheit von Kindern verbieten muss, ist traurig. Leute, die das machen, qualmen auch zuhause ihre Kinder zu. Vermute ich mal.

@ Skorti

Das sollte kein persönlicher Angriff sein, wenn du es so empfunden hast, tut es mir leid.

Nun zur Sache, um die es geht. Ich denke, wir beide wissen, dass man mit zunehmendem Alter beim Autofahren gewisse Einschränkungen spürt, nicht mehr so fährt, wie man es in jüngeren Jahren getan hat.

Da liegt es nahe, von anderen zu erwarten, dass sie sich genau so wie man selbst verhalten sollen. So war das gemeint.