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mali1949

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Kälte durch Wärme

Ich habe alles mal kurz "überflogen" und beneide zunächst Croc für das Namibia-Erlebnis. Unser Physiker hat verzichtet, aber es bedarf auch nicht unbedingt eines Physikers, um das halbwegs verständlich zu erklären, auch, wenn ich zunächst zwei physikalische Dinge nennen muss: 1. Warme Luft hat wegen der grösseren Ausdehnung ein grösseres Vermögen, sich mit Feuchtigkeit zu sättigen - jeder kennt z. B. das Gefühl der schwühlen Luft vor Gewittern. Genau das ist es - In Namibia nur deutlich geringer. 2. Im Umkehrschluss ist es nun so, dass gerade kühlere Luft eben nicht in der Lage ist, in dem Maße Feuchtigkeit zu speichern. Und wir scheren uns mal nicht darum, dass es eigentlich keine Kälte, sondern nur negative Wärme (der absolute Nullpunkt liegt bei -273,15 ° C oder 0° K wie Kelvin) gibt. Kommen wir zurück nach Namibia, wo es ja tagsüber relativ warm ist, und die Luft beinhaltet eine gewisse Menge an Feuchtigkeit. Zum Abend und in der Nacht kühlt sich diese Luft nun massiv ab - die Sonne ist völlig verschwunden - schützende Wolken, die die eisige Weltraumkälte am Eindringenden hindern, sind nicht da. Damit bringt der Abkühlvorgang zustande, dass ab einem bestimmten Sättigungsgrad die Aufnahmefähigkeit für Feuchtigkeit in der Luft zu Ende ist und somit kondensiert diese Feuchtigkeit zu kleinsten Wassertröpfchen, die sich auf den vorhandenen kälteren Oberflächen, also auch auf den Körperteilen des draussen schlafenden Menschen nieder"schlägt". Das muss nicht super viel sein, waschen kann man sich in der Regel damit nicht. Dann am Morgen kommt die Sonne und bevor sie tatsächlich mit ihren Wärmestrahlen das tut, was man gewohnt ist, verdunstet sie die feinsten Wassermengen auf den Oberflächen. Durch dieses Verdunsten wird den Oberflächen Wärme entzogen, was uns dann etwas frösteln lässt. Ist das Wasser dann weg, möglicherweise nach den geschätzten 5 Minuten, dann kann man sich wieder wärmen. Ich hoffe, dass es verständlich genug war.

Ich möchte möglichst schnell 10 Kilo abnehmen, was könnt ihr mir empfehlen?

Ich bin schon verblüfft, hier sooooo viele Ratschläge zur Gewichtsreduzierung vorzufinden - und vieles auch fachlich mit einer "gewissen Sachkenntnis" geschuldeten Informationen untersetzt zu sehen. Dabei fällt es anscheinend kaum jemandem auf, dass es sich bei etwa 50 % um kopierte, abgeschriebene Werbetexte handelt, die den Verkäufern solcher "Pülverchen" aus denen "Shakes" und was weis ich, was für Abnehmkünstler ich für teures Geld erwerben darf, um in kürzester Zeit mein Gewicht reduzieren zu können, wie beispielsweise sehr deutlich bei tina.85551 zum Ausdruck kommt. Ich will hier auch nicht alle verunglimpfen. 50 % Werbung heisst auch 50 % keine Werbung und von denen halten sich die Diät- und Langsamabnehmer etwa die Waage. Ich kann nur von mir berichten, der ich keinerlei Mittelchen naehme - dazu schmeckt mir das Essen viel zu gut und das Wesentlichste scheint mir die Zufriedenheit zu sein. Wer nimmt schon gerne ab, wenn dabei allen Genüssen versagt werden muss. Klar ist, dass die ganz grosse Naschtour beendet werden muss. Das geht nicht von heute auf morgen, da kommt sofort das Thema "fehlende Zufriedenheit" und bremst mich oder schickt den Jojo. Deshalb meine kurze Geschichte - ich weis, manche Diäten und mancher Verkauf beginnen so. Aber von mir bekommt keiner Nahrungsmittel, weder verkauft noch empfohlen, noch andere derartige nervenden Dinge ausser einem, was zwar manchmal als Ungeduld auch etwas Zufriedenheit reduziert, aber ich mache es eben so: 2011 hatte ich ein paar Probleme mit meinem Blut (fehlendes Eisen, damit ungenügender Sauerstofftransport und schnaufen nach der 3. Treppenstufe). Etwa 8-9 Monate wurde ich mit Eiseninfusionen "eingestellt", bis der Hämatokritwert wieder stabil stimmte. Die Behandlung allerdings gab es mit dem Hinweis, körperliche Anstrengungen stark zu reduzieren. Und als ich damit durch war, hatte ich knapp 150 kg bei 1,86 m Grösse. Grosser Schock, Muskeln wieder ertasten, was noch da war, langsam wieder aufbauen bei normalem Essen - 1,5 Jahre lang habe ich das probiert, bin geschwommen, geradelt trotz meiner Kniearthritis etc. Ergebnis gegen "0". Und nun kommt nix - keine Medizin, keine Pülverchen, etc, sondern nur mein Kopf (ja, ich gebe etwas damit an), der mir sagte, es muss was geändert werden. Aber das ist ja niemandem neu - eigentlich. Also habe ich meine grundsätlichen Lebens- und Essgewohnheiten geändert - natürlich nicht radikal - und bin auch nicht zum Leistungssportler, der ich mit meinem Alter eh´nicht mehr geworden wäre, gewachsen. Nein. Ich haben nur alles zunächst regelmässiger gemacht: jeden Morgen meine Rückenmuskulatur trainiert 30 Minuten, die muss ja meinen Bauch halten, 3 - 5 x raus aus der Wohnung und relativ kurze Strecken beginned (3 km) gelaufen (in Form von gehen) in normaler Fussgängergeschwindigkeit und die Treppen (7. Etage > 200 Stufen) laufe ich - zu Beginn Pause auf jedem Absatz jetzt noch 1 - 2 x Pause. Natürlich alles nach meinem Frühstückskaffee, dessen Zuckergehalt ich in sehr langen Abständen um halbe Teelöffel von 3 auf 1 ganzen Teelöffel reduzierte. Ich trinke schwarz. Meine Mahlzeiten ähnlich, denn ich hatte festgestellt (mein Kopf hat sich das gefragt), dass ich in der Regel zu den Essenzeiten eigentlich nicht wirklich hungrig war. Also ähnlich dem Kaffee, gaaaaaanz langsam auch die Portionen reduziert, bis ich dann irgendwann tatsächlich Hunger verspürte. Bei der Menge bin ich dann geblieben. Klar braucht der Körper auch mal einen Kohlenhydratschub, ein Stückchen Kuchen oder Schokolade. Das habe ich bei Bedarf kaum geändert (nun wieder der Kopf), da ich eh´ immer nur 1 - 2 Stückchen ass. Aber der Kopf kam früher immer an und meinte, dass ja da etwas Angefangenes war, was ja schlecht werden konnte. Ja, und dann habe ich in der Haltbarkeit gelesen (klingt alles so schlau, ist es aber nicht, der Kopf spielt einem einen Streich - aber wer lässt sich schon gern austrixen?) und damit ebenso langsam wie die anderen Massnahmen bewusster gegessen. Nicht, dass ich jetzt mein Essen umgestellt hätte, wie hier ja auch beschrieben wurde, möglicherweise hilft das - aber es war gegen mein Prinzip, etwas "überstürzt" zu versuchen. Und so habe ich Stück für Stück verändert. Ich habe mir aber dabei auch keine Gedanken gemacht, wenn einem möglicherweise mal so ein Heisshunger auf Schokolade überkommt. Dann habe ich sogar in 2 Minuten eine Tafel gegessen und dann war für 3 Monate der Bedarf gedeckt - Verlangen lange weg. Prima. Aber: nee, kein Haken, aber ein Nachteil ist schon da. Es dauert ! Wer sich darauf einlässt, sollte tatsächlich langfristig denken und wirklich viel Geduld mitbringen. Jeder Körper ist anders und meine Zeiten sind keine allgemeine Grundlage für jeden. Und jetzt die Zahlen: Ich habe damit angefangen am 26. September 2013. Heute haben wir den 24. August. Es sind also knapp 2 Jahre vergangen - nun nicht erschrecken: Ich bin bei 138 kg angekommen. Das sind im Mittel 6 Kg pro Jahr (ein halbes Pfund pro Monat. Nicht wahnsinnig viel aber reduziert - für mich ein Erfolg. Alles völlig unregelmässig, wer täglich auf die Waage steigen möchte , sollte das natürlich nach dem Gewichtsintensivsten körperlichen Vorgang machen, aber der fühlt sich gelangweilt. Ich rate zum wöchentlichen Vergleich. So nun könnt Ihr meine vielen Worte zerreissen, mich lobpraisen oder auch alles ignorieren - mir ist es Wurscht, weil ich meinen Teil erledigt habe, ob Ihr es nutzt oder nicht. In jedem Falle ist es mir gegenüber völlig kostenfrei. Ich werde das fortsetzen, ich bin noch nicht da, wo ich hin möchte gewichtsmässig.

Wenn es wieder einen deutschen König gäbe, wer wäre das?

Ich bin grundsätzlich nicht gegen eine Monarchie. Das hat jedoch die Bedingung, dass auch die alte Steuerregelung, dass der King seinen Zehnten nimmt, wieder eingeführt wird. Ich bin dann auch gern bereit dem heutigen globalen Faktor zusätzliche 10 % hinzuzugeben. Und nun komme mir keiner, dass das in anderen Monarchien, von den skandinavischen Ländern über Elisabeth II bis hin zu den Belgiern, Holländern, etc. ja anders sei. Wer das Eine will, der muss das Andere mögen. Wichtig erscheint mir eigentlich nur, dass das, was zur Zeit existiert, keiner wirklich will, dass die Änderungsaussichten, selbst, wenn es sie realistisch gäbe, auch keiner wirklich will - und das alles, obwohl der deutsche Michel stereotyp immer die relativ gleichen Wahlergebnisse bringt, ohne von seinem "Nichtwollen" abzugehen. Wo geraten wir noch hin - "gut", dass wir die Bilderberger haben, die werden schon irgendeinen Weg weisen, und wenn es nur der zum eigenen Gewinn ist.