Alle Fragen von "Bless"
Alle Antworten von "Bless"
Nicht nur der Hausarzt hat eine Budgetgrenze, sondern alle Arzte, auch die Fachärzte.
@ing: So kann man nicht Politik machen. WEnn das die Patienten/der Bürger langsam durchschaut!
Und es ist tatsächlich so: Es werden bestimmte Medis zur Behandlung gar nicht erst angeboten. Und der Patient wird in Unwissenheit gelassen über diese Medis/Behandlungsmöglichkeiten. Andernfalls könnte der Arzt auch einfach privat verschreiben. Aber dann weiss der Patient, dass es dies Medikament für ihn gibt, und er wird bei seiner Kasse anfragen, ob und warum es nicht übernommen wird. Und hier geht's los! Die Kasse sagt, sie würde es übernehmen, wenn es auf ein rosa Rezept verschrieben würde, aber der Arzt sagt dann, halt, mach ich nicht - ich darf nicht so viel verschreiben! Und was macht der Patient? Er läuft zur nächsten Praxis! Er wird dann alle Praxen abklappern, bis er einen findet, der es ihm auf ein Kassen-Rezept verschreibt. Man braucht nicht immer eine Überweisung. Man denke an den Hautarzt. Klar, viel Aufwand, aber der ein oder andere wird nicht einsehen es selbst zu zahlen, wenn er es auch auf Kassenrezept bekommen kann. Erst recht werden Patienten diesen Weg gehen, wenn es sich um eine chronische Erkrankung handelt. Und das Internet bietet viel Platz für Informationen. Also für allzu dumm sollten uns die Gesetzgeber nicht halten. Wer so Politik macht, gehört auf den Mond geschossen! Ganz ehrlich!
Also ich würde mal überlegen, ein Internet-Portal für Patienten und Ärzte zu initieren, auf dem man einen Arztgesuch aufgeben kann, der bereit ist für den Patienten das ihm verwehrte Medikament auf rosa zu verschreiben.