Alle Fragen von "Irrlicht"
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Ich schlafe 14 Stunden, ist das normal?
Ich schlafe auch manchmal 14 Stunden. Wenn es geht. Wo ist das Problem?
Jeder Mensch hat einen individuellen Rhythmus von Schlafen und Wachen, außerdem ein eigenes Zeitgefüge. Es gibt Leute, die mit 5 Stunden Schlaf auskommen, und andere, die eben 12 Stunden brauchen. Es gibt Leute, die früh wach und fit sind und abends entsprechend eher müde, und es gibt Menschen, die morgens später wach und fit sind und abends später müde. Das ist erblich bedingt. Wenn man gewaltsam dagegen anlebt, z.B. wegen der Arbeit, rächt sich das in erhöhtem Schlafbedarf am Wochenende.
Während der probezeit kündigen was für möglichkeiten gibt es ohne sperrung beim Arbeitsamt?
Es gibt Richtlinien, die die Zumutbarkeit des Arbeitswegs begrenzen.
Das hab ich von https://www.hartz4.org/zumutbarer-arbeitsweg/ :
"Wenn die täglichen Pendelzeiten zwischen Wohnungs- und Arbeitsstätte unverhältnismäßig lang sind, handelt es sich um eine nicht zumutbare Wegstrecke zur Arbeit.
Bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden ist eine Pendelzeit ab mehr als zweieinhalb Stunden als unverhältnismäßig anzusehen.
Ein zumutbarer Arbeitsweg ist zudem nicht gegeben, wenn die Pendelzeit mehr als zwei Stunden bei einer Arbeitszeit von weniger als sechs Stunden pro Tag beträgt.
Allerdings: Sind in einer Region unter vergleichbaren Beschäftigten längere Pendelzeiten üblich, bilden diese den Maßstab."
--- Bei einer Pendelzeit von 3 Stunden und mehr ist die zumutbarkeitsgrenze sicher überschriten. Nur wenn ihr sehr weit draußen in der Pampa wohnt, wo drumrum alle ewig weit pendeln, kann das Jobcenter nörgeln.
Aber ich würde das Problem trotzdem beim Jobcenter ansprechen. Geh hin und verlange eine ausgiebige Beratung. Schildere deine Lage. Am besten sieh dich vorher um und mach konstruktive Vorschläge, z.B. ersatzweise eine andere Tätigkeit oder eine Weiterbildungsmaßnahme. Etwas, das dich auch weiterbringen würde. Sei nicht "auf Krawall gebürstet" und jammer auch nicht, sondern bleib sachlich und freundlich, und hör ihnen zu. Die Mitarbeiter dort müssen sich täglich mit Absagen und Widersprüchen herumschlagen, das lässt sie oft abstumpfen und ihre "Klienten" ohne Empathie behandeln. Durchbrich das. Begegne ihnen auf Augenhöhe, respektiere sie und verlange das auch zurück.
Was immer hilft: Ein ärztliches Attest. Das sinngemäß besagt, dass du dieser erheblichen Belastung nicht gewachsen bist. Dagegen kann auch die genervteste, böswilligste Jobcenter-Mitarbeiterin nichts ausrichten.
Schweißgeruch bei frisch gewaschener Wäsche
Der Schweiß ist bei jedem Menschen etwas anders zusammengesetzt. Bei manchen Leuten verbindet sich der Schweiß mit Textilien (besonders mit schwarz gefärbten) zu einer sehr dauerhaften Verbindung.
Was hilft:
Vor dem Waschen Vorwaschspray oder Gallseife an den betroffenen Stellen anwenden, d.h. unter den Achseln, am Kragen etc. (Einwirken lassen!)
Hartnäckig stinkende Wäsche mehrfach behandeln.
Alles außer farbiger Feinwäsche grundsätzlich mit Fleckentferner-Salz o.ä. vorwaschen. Einweichen kann auch helfen.
Teureres Waschmittel wäscht meist besser, nicht zu wenig nehmen.
Getragene Klamotten zeitnah waschen. Je älter der Schweiß, umso schwerer geht er raus.
Wie sie anderen sagen, normalerweise liegt der Puls etwa zwischen 60 und 80. Bei Angst, Aufregung, körperlicher Belastung etc auch mal höher, aber er sollte danach wieder runterkommen.
Ich würde mal den Blutdruck im Auge behalten. Bluthochdruck ist ziemlich schädlich und man fühlt sich ständig wie unter Dampf. Ein Messgerät kriegt man schon unter 20 Euro (Onlinehandel). In der Bedienungsanleitung stehen normalerweise auch die Richtwerte für "normalen" Blutdruck.
Gegen Bluthochdruck kann der Hausarzt schnell und effizient etwas unternehmen, es lohnt sich also, da mal hinzugehen.
Abgesehen davon: Gibt es Stress? Z.B. anstehende Prüfungen, Probleme im Job oder in der Familie? Das kann auch dazu führen, dass der Körper ständig unter Strom steht.
Genauso wie z.B. eine Schilddrüsen-Überfunktion oder eine Hormonumstellung.
Windows unterbricht die Internetverbindung?
Schau mal nach, was für Programme alle mitlaufen, wenn das System startet. Du wirst staunen... All die Updater, Scheduler, Manager und Launcher wollen ständig nach Hause telefonieren, dein Nutzungsverhalten berichten und die neuesten Updates installieren. Wobei diese nicht immer eine Verbesserung darstellen. Natürlich können sich diese ganzen Programme gegenseitig gehörig blockieren.
Vieles davon wird schon ab Werk vom Hersteller installiert. Man nennt es Bloatware oder Cropware. Die Dinger haben bei genauer Betrachtung keine richtige Funktion, sie sind eigentlich nur zum Spionieren da.
Abhilfe: Alles, was nicht nötig ist, aus der Autostart-Liste rauswerfen. Systemsteuerung - Verwaltung - Systemkonfiguration (Win 8.1). Man kann alles, was man braucht, auch bei Bedarf selbst aufrufen.
Was drinbleiben muss, ist der Virenscanner und einige Hardwaretreiber, alles andere kann man sukzessive abschalten (wenns nicht mehr richtig funzt, kannst du es auf demselben Weg wieder einschalten).
Windows-Updates müssen auch nicht automatisch geschehen, wie die anderen hier auch schon sagen. Bei mir selbst ist das zwar auf Automatisch eingestellt und klappt ganz gut; aber es kann auch unerwünschte Effekte haben. Z.B. eine neue Version des Internetexplorer installieren, die noch nicht ganz ausgereift ist, wie anfangs der IE11.