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Wie kann ich eine E-Mail direkt an Stern.de schicken.
Hallo und guten Tag,
registriert bin ich bereits schon seit längerem, finde aber keine Möglichkeit wie ich anders einen Kommentar zu einem Artikel abgeben kann.
Es geht um den Beitrag „Sterben dürfen die anderen“ wozu ich im Folgenden Stellung nehmen möchte:
Aus dem Bauch heraus würde sagen, dass es falsch wäre wehrtaugliche ukrainische Männer zurückzuschicken. Wie sollte das gehen? Einfangen und an der Grenze zur Ukraine dem dortigen Militär übergeben? Kann man also vergessen.
Christlich geprägtes Land? Wann ist die Verfasserin das letzte Mal in einer Kirche gewesen?
Die Hilfsbereitschaft und Anteilnahme ist ein Anliegen eines großen Teils unserer Bevölkerung, was sich immer wieder zeigt wenn es in der Welt oder auch in Deutschland zu Katastrophen oder großen Notlagen kommt.
Mir geht es auch um eine andere Sache. Wer einmal die 563 € mit 250000 multipliziert kommt auf die astronomische Summe von 140 Millionen 750tausend €….jeden Monat. Hinzu kommt:
Das Bürgergeld enthält Zahlungen für Miete und Heizung sowie für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung. Hinzu kommen gegebenenfalls Mehrbedarfe, die für besondere Lebenslagen wie Alleinerziehung, Schwangerschaft oder Behinderung gewährt werden.
Auf welche Summe sich diese Leistungen addieren, will ich das wirklich wissen? Ja will ich.
Die Anzahl der wehrpflichtigen Männer wird im Artikel mit mehreren zehntausend angegeben.
Bei der letzten Sendung „Hart aber fair“ als es um das Thema Rente ging, verstummte das ganze Studio, als eine Dame aus dem Publikum erzählte wieviel Rente sie erhält, dass sie nach Abzug ihrer festen Ausgaben noch 260 € zum Leben hat, für 1 Monat.
In meinen Augen ist es unerträglich auf welchem Niveau Menschen in unserem Land alimentiert werden, während Menschen, die teilweise zig Jahre gearbeitet haben, sehen müssen wie sie finanziell über die Runden gekommen.
Es geht nicht darum die einen gegen die anderen auszuspielen, sondern darum, dass exorbitant hohe finanzielle Mittel für Alimentierung aufgewendet werden, während es unsere Politik, und das seit Jahrzehnten, nicht schafft für erschwinglichen Wohnraum, für bezahlbare Energie und ein Rentensystem zu sorgen, dass nicht einen erheblichen Teil der Rentner- und Rentnerinnen finanziell im Stich lässt. Das Gleiche gilt im übrigen auch für viele Familien und auch alleinstehende.
Und dann kann man mit Recht fragen, ob unsere Politik, und das schon seit Längerem, sich in angemessener Weise um die Interessen und die Bedürfnisse unserer Bevölkerung kümmert.
Das tut sie in meinen Augen eindeutig nicht!
Mit freundlichen Grüßen an die Redaktion
Peter Wolbring