Wann ist Schwindel gefährlich?
Ab wann kann welche Art von Schwindel gefährlich werden bzw. ab wann sollte ein Arzt aufgesucht werden?
Antworten (6)
Fast jeder zehnte Patient klagt über Schwindel. Der Schwindel ist quasi ein Alarmzeichen deines Gehirns, dass etwas die Funktion des Gleichgewichts stört. Vielen Menschen wird bei zu wenig Schlaf, niedrigen Blutdruck oder körperlicher Überforderung schwindelig. Den Arzt solltest du aufsuchen, wenn:
-der Schwindel ohne Anlass erneut auftritt
-dir bei bestimmten Kopfbewegungen schwindelig wird
-andere Beschwerden hinzukommen, wie Fieber, Übelkeit, Kopfschmerzen, Hörprobleme usw.
-der feste Boden schwankt
-du eine Ohrkrankheit hast
-der Schwindel ohne Anlass erneut auftritt
-dir bei bestimmten Kopfbewegungen schwindelig wird
-andere Beschwerden hinzukommen, wie Fieber, Übelkeit, Kopfschmerzen, Hörprobleme usw.
-der feste Boden schwankt
-du eine Ohrkrankheit hast
Es gibt eine Art von Schwindel, die dann gefährlich wird, wenn man dabei erwischt wird. Da hilft dann auch kein Arzt.
Schwindel, medizinisch auch Vertigo genannt, tritt in den unterschiedlichsten Ausprägungen und Intensitäten auf, kann von Schmerzen begleitet oder ausgelöst werden und in eine Ohnmacht (Bewusstlosigkeit) münden. Seltener oder gelegentlicher Schwindel sind für sich genommen ein Symptom und noch nicht unbedingt Ausdruck einer bestimmten Krankheit. Aber spätestens wenn die Symptome nicht nur einmalig auftreten oder in eine Ohnmacht münden, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Das?
Der Schwindel als reines Symptom betrachtet ist zunächst, abgesehen von einer erhöhten Unfallgefahr, nicht gefährlich. Gefährlich kann aber die Erkrankung sein, die dem Schwindel möglicherweise zugrunde liegt. Daher sollte, insbesondere bei regelmäßig auftretenden Symptomen, ärztliche Hilfe, ggf. am Wochenende im Krankenhaus, in Anspruch genommen werden. Nach einem Ohnmachtsanfall als Begleiterscheinung des Schwindels sollte nicht zu lange gewartet und unter Umständen ein Krankenhaus aufgesucht werden.