Gast
Warum kann man den Zähler vom Stromversorger nur mieten?
Mit der Miete den ich für den Zähler bezahlt habe hätte ich, den schon hundert Mal kaufen können? Dann hätte ich viel Geld gespart.
Antworten (2)
Könntest du den Zähler des Stromversorgers kaufen, könntest du ihn umbauen, abnehmen, beim Auszug mitnehmen etc. Das Alles soll aber nicht geschehen, ohne dass du dich strafbar machst.
Ausserdem ist der Stromanbieter nicht daran interessiert, dass du viel Geld sparst.
Ausserdem ist der Stromanbieter nicht daran interessiert, dass du viel Geld sparst.
Weil der Zähler, wie auch das gesamte Leitungsnetz, auch das auf deinem Grundstück Eigentum des Netzbetreibers sind. Das ist übrigens nicht unbedingt auch der Versorger, mit dem du den Liefervertrag abgeschlossen hast.
Du würdest kaum sparen, da du die Montage, die regelmässige Eichung, den Austausch, ggfs. die Reparatur und demnächst auch die Bereitstellung eines neuen smarten Stromzählers beauftragen und bezahlen müsstest.
Wie bei Wasser, Abwasser, Gas usw. muss der Netzbetreiber dieses Netz errichten und unterhalten. Um vernüftig wirtschaften zu können, vereinbart er für seine Leistung einen Grundpreis, oft "Zählermiete" genannt und einen Arbeitspreis pro kWh abgenommener Strommenge.
Viele Stromanbieter bieten Tarife mit teils sehr geningem monatlichem Grundpreis, dafür ist der Arbeitspreis dann entsprechend höher. Wer seinen verbrauch kennt, kann gegenrechnen, welche Variante für ihn günstiger ist.
Einzig beim der Versorgung mehrerer wirtschaftlicher Einheiten an einem Hausanschluß besteht die Möglichkeit, dass die Eigentümergemeinschft einen Zähler vom Netzbetreiber montieren lässt, den Gesamtverbrauch mit dem Lieferanten abrechnet (das wäre dann ein Lieferant, auf den sich alle einigen müssen) und die einzelnen Verbrauchsstellen geeichte Zwischenzähler erhalten. Die Eigentümer haften gesamtschuldnerisch, leisten gemeinsam Vorausszahlungen an den Stromlieferanten und rechnen untereinander Grundgebühr und Verbrauch ab.
Du würdest kaum sparen, da du die Montage, die regelmässige Eichung, den Austausch, ggfs. die Reparatur und demnächst auch die Bereitstellung eines neuen smarten Stromzählers beauftragen und bezahlen müsstest.
Wie bei Wasser, Abwasser, Gas usw. muss der Netzbetreiber dieses Netz errichten und unterhalten. Um vernüftig wirtschaften zu können, vereinbart er für seine Leistung einen Grundpreis, oft "Zählermiete" genannt und einen Arbeitspreis pro kWh abgenommener Strommenge.
Viele Stromanbieter bieten Tarife mit teils sehr geningem monatlichem Grundpreis, dafür ist der Arbeitspreis dann entsprechend höher. Wer seinen verbrauch kennt, kann gegenrechnen, welche Variante für ihn günstiger ist.
Einzig beim der Versorgung mehrerer wirtschaftlicher Einheiten an einem Hausanschluß besteht die Möglichkeit, dass die Eigentümergemeinschft einen Zähler vom Netzbetreiber montieren lässt, den Gesamtverbrauch mit dem Lieferanten abrechnet (das wäre dann ein Lieferant, auf den sich alle einigen müssen) und die einzelnen Verbrauchsstellen geeichte Zwischenzähler erhalten. Die Eigentümer haften gesamtschuldnerisch, leisten gemeinsam Vorausszahlungen an den Stromlieferanten und rechnen untereinander Grundgebühr und Verbrauch ab.