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Die ursprüngliche Idee war einfach um Energie zu sparen. Wie genau kann ich allerdings auch nicht sagen :)
Noch unter dem Eindruck der Ölkrise 1973 wurde in Deutschland 1980 die sogenannte Sommerzeit eingeführt. Man hoffte, durch das längere Tageslicht Energie zu sparen. Auch sollte die Uhrzeit wieder an die Nachbarländer abgeglichen werden, die das Uhrenumstellen auch schon praktizierten. Die Sommerzeit dauert immer vom letzten Sonntag im März bis zum letzten Sonntag im Oktober.
Der Grundgedanke war, dass man somit mehr Energie sparen könnte. Zu Anfangs hatten die Ostblockländer die Zeitumstellung eingeführt. Mittlerweile geht die Anzahl der Länder, die die Zeit umstellen, immer mehr zurück, so dass es unter Umständen fraglich ist, ob an der Zeitumstellung festgehalten wird. Der gewünschte Erfolg in der Energieeinsparung hat sich nicht bewahrheitet.
Alles tolle Antworten hier, aber der Hauptgrund wurde noch nicht erwähnt. Man hoffte durch den längeren Tag Energie zu sparen. Leider hat das wohl nicht so recht geklappt.
Das führt sich darauf zurück, dass vor mehreren Jahrzehnten Regierung und Co der Annahme nach gingen, man könnte die Strompreise dadurch senken, dass man die Uhr entsprechend umstellt und es somit länger hell ist im Winter oder Sommer. Darauf führt sich dies zurück, allerdings ist dieser Effekt komplett ausgeblieben und andere Länder haben die Zeitumstellung auch schon abgeschafft.