Papayu
Was ist eigentlich ein "Buergerlicher?"
Die CDU wird immer buergerliche Partei genannt, hat das mit der KIrche zu tun? Oder hat das mit dem Einkommen zu tun?
Antworten (5)
Da stammt noch aus der Zeit, als die Anhänger der sozialistischen Parteien Arbeiter aus der Unterschicht waren, Tagelöhner, Handlanger, Arbeitslose und andere Hungerleider.
Hat nichts mit Kirche zu tun, auch nicht wirklich mit dem Einkommen. Wie hier schon festgestellt wurde, gehören Arbeiter nicht zum Bürgertum. Oberhalb des Bürgertums befand sich früher der Adel. Das Bürgertum war also in etwa das, was heute als "die Mittelschicht" bezeichnet wird ...
Nun ja, Blaue_Fee hat schon zum Teil recht. 'Bürgerlich' bedeutet ein wenig Konservativ sein, also Werterhaltend, aber auch Loyal zum Staat und der jeweiligen regionalen/überregionalen Gesetzgebung zu stehen. Dazu gehören auch eine kleine Portion Nationalbewusstsein, möglicherweise religiöse Werte im Kontext unserer abendländisch-christlich geprägten Gesellschaft. Bürgerlich ist aus der Vergangenheit eher mit "mitte-rechts-politischen" Orientierungen verbunden.
Ich verstehe nicht , warum Ihr das so an politischen Richtungen festmacht.
Ich lebe in einer Republik und bin in dieser ein Bürge derselben. Wertefrei.
Da steht meine 'Burg' .
Da wohne ich.
Ich lebe in einer Republik und bin in dieser ein Bürge derselben. Wertefrei.
Da steht meine 'Burg' .
Da wohne ich.