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Bei der Ultraschalluntersuchung während der Schwangerschaft wird auch der Kopfumfang des Ungeborenen vermessen. Anhand dieses Wertes kann der Frauenarzt ermitteln, ob sich der Fötus zeitgerecht entwickelt. Bei einem abnorm erhöhten Wert kann es sich um einen Wasserkopf handeln. Ist er jedoch zu niedrig, deutet das auf eine Mikrocephalus und somit auf eine geistige Behinderung hin. Bei der Geburt liegt der Kopfumfang bei etwa 33-37 cm.
Der Kopf eines Babys ist immer der größte Körperteil eines Säuglings und dann der eines Kleinkindes. Erst später, wenn das Kind heranwächst, gleicht sich das aus und fällt nicht mehr so auf. Der runde Kopf, die grossen Augen, das macht den Niedlichkeitsfaktor bei Mensch und Tier aus und steht für das Kindchenschema.
Die Kopfgröße bei einem Neugeborenen ist proportional größer als zum restlichen Körper. Dies ist auch ganz normal so. In den ersten Monaten nach der Geburt wächst der Kopf eines Babys im Durchschnitt einen Zentimeter pro Monat. Nach dem sechsten Monat verlangsamt sich das Kopfwachstum. Sollte ein Baby diese Entwicklungen extrem Über-, oder Unterschreiten sollte ein Kinderarzt konsultiert werden.