Antworten (4)
Das wichtigste Prinzip ist wohl, dass das Material die kindlichen Sinne anregen soll. - >Anfassen< besonders auch im Bereich der Mathematik. Schüler aus den 1960er und '70er Jahren kennen noch die bunten Stäbchenkästen mit denen man die Zahlen von 1 bis 10 (bzw 100) kennenlernt. -
Maria Montessori, nach der die Montessori Pädagogik benannt ist, setzte darauf, dass das Montessori Material der „Schlüssel zur Welt“ ist und die Sinne der Kinder schult. Das Spielzeug ist klar und einfach von der Form her und von den Proportionen stimmig; bevorzugt werden natürliche Materialien wie Holz. Bei den Farben dominiert eine kräftige Farbgebung.
Soviel ich weiß, baut Montessori Material auf dem Dezimalsystem auf. Mathematische Grundlagen spielen bei den Spielsachen eine Rolle, so zum Beispiel zehn Stangen, die jeweils um zehn Zentimeter länger werden. Weil es bei der Montessori Pädagogik ums Be-greifen geht, fühlen sich die Materialien interessant an: Sie sind rau oder glänzend lackiert, dick und dünn, lang und flach oder kurz und dick.
Ja, soweit ich weiß, geht es bei Montessori um "Natürlichkeit".
Quelle:
Bei den Materialien unterscheidet man zwischen Sprachmaterialien und mathematischen Materialien. Mit Letzteren lernen die Kinder gemäß der Montessori Pädagogik zunächst die Zahlen bis zehn, dann bis tausend; als Hilfsmittel dienen unter anderem Perlen, mit denen man addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren kann. Natürliche Materialien wie Holz spielen eine große Rolle.
Quelle:
Bei den Materialien unterscheidet man zwischen Sprachmaterialien und mathematischen Materialien. Mit Letzteren lernen die Kinder gemäß der Montessori Pädagogik zunächst die Zahlen bis zehn, dann bis tausend; als Hilfsmittel dienen unter anderem Perlen, mit denen man addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren kann. Natürliche Materialien wie Holz spielen eine große Rolle.