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Du musst Dir darüber im Klaren sein, dass jegliche Suchtverlagerung nie zum Ziel führen kann.
Ich habe selbst oft genug versucht, mit dem Rauchen aufzuhören, selten aber Erfolg gehabt, bis auf das letzte Mal:
Ich hatte über mehrere Wochen hinweg eine derart üble Erkältung, dass ich über 3 Wochen gar nicht an das Rauchen gedacht hatte. Anschließend stand glücklicherweise nicht die Frage im Raum, ob ich nun aufhöre, sondern, ob ich denn wirklich wieder anfangen sollte. Hat prima geklappt, weil alleine schon der Gedankengang ein völlig neuer war.
Ich habe selbst oft genug versucht, mit dem Rauchen aufzuhören, selten aber Erfolg gehabt, bis auf das letzte Mal:
Ich hatte über mehrere Wochen hinweg eine derart üble Erkältung, dass ich über 3 Wochen gar nicht an das Rauchen gedacht hatte. Anschließend stand glücklicherweise nicht die Frage im Raum, ob ich nun aufhöre, sondern, ob ich denn wirklich wieder anfangen sollte. Hat prima geklappt, weil alleine schon der Gedankengang ein völlig neuer war.
Wichtig ist, dass man sich zuerst über alle Möglichkeiten informiert, die zum Thema Rauchen abgewöhnen zählen. Nicht für jeden ist jede Methode geeignet. Manche gehen es wissenschaftlich fundiert an, andere lesen das Buch von Allan Carr, andere schwören auf Akupunktur oder Hypnose. Tipps findest du unter www.rauchen-abgewoehnen.info/ Viel Erfolg!
Mir hat folgender Weg geholfen: Schauen, wann man raucht (Gesellschaft, Stress, Frust o. ä.), geeignetes „Ersatzmittel“ finden (Sport, für die Pause Kaffee, ein Lied hören o. ä.), aufhören.
Gegen die Aggressionen, die ich leider entwickelte, klebte ich einen Monat Nikotinpflaster, erst das große, dann ein halbes großes, dann ein viertel großes (der Preis und Inhalt für große, mittlere und kleine Pflaster ist pro Packung gleich, die Dosis ist jeweils die Hälfte von der größeren, deswegen hab ich die großen einfach zerschnitten), ist für die ersten Entzugsprobleme echt hilfreich.
Da die Zigaretten immer wieder locken (auch jetzt, nach 6 Jahren immer wieder mal), hilft mir die Erinnerung an die gescheiterten Versuche, um dieser Verlockung zu widerstehen. Außerdem will ich ja gar nicht mehr rauchen, also was solls ;)
Gegen die Aggressionen, die ich leider entwickelte, klebte ich einen Monat Nikotinpflaster, erst das große, dann ein halbes großes, dann ein viertel großes (der Preis und Inhalt für große, mittlere und kleine Pflaster ist pro Packung gleich, die Dosis ist jeweils die Hälfte von der größeren, deswegen hab ich die großen einfach zerschnitten), ist für die ersten Entzugsprobleme echt hilfreich.
Da die Zigaretten immer wieder locken (auch jetzt, nach 6 Jahren immer wieder mal), hilft mir die Erinnerung an die gescheiterten Versuche, um dieser Verlockung zu widerstehen. Außerdem will ich ja gar nicht mehr rauchen, also was solls ;)
Für mich waren Nikotinkaugummis sehr hilfreich. In der ersten Phase, als ich beim Rauchen abgewöhnen war, habe ich gelegentlich auf Nikotin-Lutschpastillen als Ersatz zur Zigarette zurückgegriffen. Nikotinkaugummis bekommst du rezeptfrei in der Apotheke. Ich würde mich wegen etwaiger Nebenwirkungen mit dem Apotheker beraten.
Zu Nikotinkaugummis würde ich nie greifen. Gemeinsam geht vieles leichter: Ein Nichtraucherkurs ist das einzig Wahre, wie sie in allen größeren Städten angeboten werden. Mittlerweile gibt es sogar online-Nichtraucherkurse.
Ganz tolles System - 6 Stunde, 300,-- bis 400,-- Euro - Nur zu empfehlen (gibt's zwar auch als Buch - aber das System von Allen Carr ist echt super! seit 1 Jahr und 21 Tagen
mir hat -nur- folgende Methode geholfen (und ich habe von Allen Carr über Kräuterzigaretten und Pflastern alles Probiert):
gaaaaanz üble Bronchitis gehabt. Viele böse Schreckensbilder vom Arzt bekommen "wenn Sie so weiterrauchen pfeifen Sie in 10 Jahren aus dem letzten Loch" - und das, während ich wegen der Bronchitis schon fast keine Luft bekommen habe. Das hat gereicht: im November 2009 aufgehört. Ich denke zwar immer noch manchmal "jetzt ne Zigarette", aber da hält mich dann schon der gesunde Menschenverstand von ab.
Ja, es war schlimm, ja, ich habe zugenommen weil ich manchmal dachte "lieber mund voll als ne zigarette", aber insgesamt geht es mir deutlich besser als vorher.
gaaaaanz üble Bronchitis gehabt. Viele böse Schreckensbilder vom Arzt bekommen "wenn Sie so weiterrauchen pfeifen Sie in 10 Jahren aus dem letzten Loch" - und das, während ich wegen der Bronchitis schon fast keine Luft bekommen habe. Das hat gereicht: im November 2009 aufgehört. Ich denke zwar immer noch manchmal "jetzt ne Zigarette", aber da hält mich dann schon der gesunde Menschenverstand von ab.
Ja, es war schlimm, ja, ich habe zugenommen weil ich manchmal dachte "lieber mund voll als ne zigarette", aber insgesamt geht es mir deutlich besser als vorher.