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Von polpuär kann man in der DDR kaum sprechen. Da gab es Schuhe oder keine Schuhe. Markenauswahl war nicht vorhanden. Aber wer Schuhe aus dem Westen ergattern konnte, war richtig angesagt. Welche Marke war egal, hauptsache Westen. Nicht mal amerikanisch musste es sein.
Wer etwas auf sich hielt, hat Salamander Schuhe getragen. Die waren zwar schwer zu kriegen und mega teuer, aber angesagt. Andere Marken fallen mir da nicht ein. Meine Mutter war Schuhverkäuferin und daher hatten wir als Kinder schon Glück. Bei den Turnschuhen war es die Marke Botas aus der Tschechoslowakei. ich glaube, die gibt es gar nicht mehr.
Bekannte DDR-Schuhproduzenten waren z.B. ilmia (ab 1972 Teil des Kombinats Germina), die Fußballschuhe für zahlreiche Fußballvereine der DDR-Oberliga herstellte, sowie ZEHA, ab 1960 offizieller Ausrüster der DDR-Sportmannschaften in 60 Disziplinen, darunter mit Fußballschuhen mit Nockensohle und Spikes sowie mit Rennschuhen.