Antworten (9)
Mir ist schleierhaft, wie man als Mann ein Frauenfeind sein kann, was daran symphatisch sein soll, verstehe ich erst recht nicht. Zur Literatur: Sowohl Henry Miller als auch Charles Bukowski mögen vielleicht Frauen in Ihrer Literatur als reine Objekte dargestellt haben, im Grunde war es jedoch die Verneigung vor der Weiblichkeit, die Feststellung, ohne diese ein Nichts zu sein.
Auch ich kann Frauenfeinden keine Sympathie entgegenbringen,aber
der für mich literarisch interessanteste dieser Gattung ist,und bleibt
Arthur Schopenhauer!!
der für mich literarisch interessanteste dieser Gattung ist,und bleibt
Arthur Schopenhauer!!
Ich finde Charles Buckowski ist so einer... hat superviel Talent und schreibt einfach nur faszinierend, aber Frauen hat er wohl selten gut behandelt. Wenn es jetzt um literarische Figuren geht, würde ich Casanova sagen... Herzensbrecher, aber unfreiwillig fies!
Von NIetzsche gibt es den Spruch: Wenn du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht. Klingt erst mal sehr böse. Aber wenn man die Zeichnung dazu kennt, muss man Schmunzeln: Nietzsche malte sich selbst vor einen Pferdekarren gespannt und die Frau hielt die Peitsche und trieb ihn an.
Besonders charmant finde ich den Marquis de Sade (1740-1814). Er schrieb pornographische Romane in einer Zeit, da öffentliches Reden über Sexualität unter Strafe stand. Ein großer Freigeist, Erotomane und Namensgeber der sexuellen Spielart des Sadismus!
Alice Schwarzer ist (weiter oben) eine ganz schlechte Antwort. Die Frage lautete ausdrücklich "symphatische" (gemeint: sympathische) Frauenfeinde.