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allzu "soft" sind die buddisthischen Völker auch nicht, eher im Gegenteil.Ich würde erstmal deren Lebensgewohnheiten studieren, dann darüber nachdenken
Um buddhistischer Mönch zu werden, muss das Mindestalter von 20 Jahren erreicht sein. Es dürfen keine Schulden vorliegen und das polizeiliche Führungszeugnis muss in Ordnung sein. Ist man verheiratet, benötigt man noch das Einverständnis des Ehepartners. Es spielen auch die Motive eine große Rolle, welche einen bewegen diesen Schritt zu machen. Man sollte sich im Vorfeld schon ausgiebig mit dem Buddhismus beschäftigen.
Die wichtigste Voraussetzung ist erst einmal, dass man dem Buddhismus beitreten muss. Keiner sollte sich den wild-romantischen Vorstellungen hingeben, er wolle Shaolin-Mönch werden und sich der Kampfkunst hingeben. Mönch zu werden ist eine Glaubensfrage, die viel Selbstaufgabe erfordert und in keinster Weise mit den Hollywood-Filmen in Verbindung steht.
Die Deutsche Buddhistische Union (DBU) gibt alle erforderlichen Informationen, die die unterschiedlichen Orden und Klöster betreffen. Es gibt sehr viele verschiedene Richtlinien, die von den unterschiedlichen Orden eingehalten werden. Grundvoraussetzung ist die Konvertierung zum Buddhismus sowie ein Leben in fast vollständiger Askese.