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Sonnenblumen-oder Distelöl, falls überhaupt. Normalerweise reicht scharfes anbraten und ablöschen mit Brühe aus
Da ein Wok in seinem Zentrum äußerst heiß werden kann, empfiehlt sich eine Zubereitung von Hühnerfleisch darin nur dann, wenn man es zuvor ausreichend zerkleinert hat. Aufgrund der großen Hitze sollte man temperaturstabile Öle verwenden und diese erst kurz vor der Zubereitung in den Wok geben. Sonnenblumenöl eignet sich dafür ebenso wie herkömmliches Pflanzenöl. Wichtig: Schon ein Fingerhut kann ausreichen, man sollte das Fleisch nicht "in Öl ersäufen". Von Sesamöl, Erdnussöl oder Olivenöl ist für das Anbraten abzuraten, da diese dem Essen einen bitteren Geschmack verleihen können, wenn sie zu hoch erhitzt werden. Höchstens ein "Spritzer" zum Ende des Garvorgangs und zur geschmacklichen Abrundung wäre denkbar.
Beim Braten von Fleisch im Wok werden sehr hohe Temperaturen erreicht. Daher sollte für das Garen im Wok ein Pflanzenöl verwendet werden. Besonders eignet sich Sojaöl für das Anbraten von Hühnerfleisch im Wok, da es einen hohen Rauchpunkt besitzt. Als Alternative kann auch Erdnussöl genutzt werden oder das eher in der europäischen Küche eingesetzte raffinierte Rapsöl, welches sich ebenfalls aufgrund seines hohen Rauchpunktes eignet. Um den Geschmack zu verfeinern, kann man dem Hühnerfleischgericht aus dem Wok auch noch etwas Sesamöl hinzufügen. Dies sollte allerdings erst kurz vor Ende des Bratens passieren, da Sesamöl zum Braten selbst weniger gut geeignet ist.
Um Fleisch in einem Wok gut anbraten zu können, reicht die Verwendung von neutralem Pflanzenöl. Wer geschmacklich das Beste herausholen will, brät das Fleisch mit Erdnussöl an. Für den Geschmack kann man nochmals mit etwas Sesamöl nachölen. Erdnuss- und Sesamöl wird auch in asiatischen Ländern für das Anbraten von Fleisch bevorzugt verwendet.