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weil du damit genau die kraft einstellen kannst, die auf die schraube wirken soll. das heißt, du kannst ein "akkusitisches signal" provozieren, somit weißt du, wann du aufhören kannst zu drehen :)
das kann u.a. abgerisse schrauben, oder kaputte gewinde verhindern.
das kann u.a. abgerisse schrauben, oder kaputte gewinde verhindern.
Er gehört in jede ordentliche Werkzeugkiste, denn im Gegensatz zum Schraubenzieher und Schraubenschlüssel, braucht man nur ein Werkzeug, um Schrauben und Muttern in jeder Größe festmachen zu können. Vor allem bekommt man damit jede noch so fest gezogene Mutter wieder los, ohne dass man einen großen Kraftaufwand dafür benötigt. Es ist übrigens ein Vorspannwerkzeug. weil es mit Vorspannung arbeitet.
Das besonders praktische am Drehmomentschlüssel ist, dass man nicht, wie beim Arbeiten mit dem Schraubenzieher, den ganzen Schrank beim Aufbauen umkippen muss. Man muss den Schlüssel auch nicht neu ansetzen, sondern kann mit einer kurzen Bewegung, in die andere Richtung, wieder Schwung zum Drehen holen. Das ständig neue Umfassen des Schlüssels, wie bei anderen Werkzeugen, entfällt hiermit also.
Ein Drehmomentschlüssel ist nichts anderes, als ein universeller Schraubenzieher. Sie können ihn nicht nur verwenden, um Schrauben einzudrehen, sondern zum Beispiel auch, um Muttern festzuziehen. Die Größe des Gegenstandes ist dabei unwichtig, weil man mit Hilfe von Aufsätzen, Schrauben jeder Größe verwenden kann. Mit einem ganz einfachen System, kann man den Schlüssel zusammenbauen.