Croc
Weshalb werden Geschichten immer besser, je öfter man sie erzählt?
Ich fahre ja gern mit meinen Kumpels zum Zelten. Sie nehmen Rücksicht auf mich, weil meine Vespa ja keine Yamaha YZF-R3 ist.
Abends am Lagerfeuer erzählen wir uns dann noch einmal die alten Geschichten *grusel*.
Die erlebten Abenteuer werden bei jeder Wiederholung aufregender, der Abgrund tiefer, der Wald dunkler, die Angst größer, der Held mehr heldenhaft, die Frauen schöner.
Wie kommt denn sowas?
Abends am Lagerfeuer erzählen wir uns dann noch einmal die alten Geschichten *grusel*.
Die erlebten Abenteuer werden bei jeder Wiederholung aufregender, der Abgrund tiefer, der Wald dunkler, die Angst größer, der Held mehr heldenhaft, die Frauen schöner.
Wie kommt denn sowas?
Antworten (4)
weil die Geschichte ja schon bekannt ist, muss der Erzähler etwas neues, spannendes dazuerfinden, um seine Zuhörer bei Laune zu halten. Sonst schlafne sie ja ein. Ist doch logisch...
die Leute wissen nicht mehr wie herum die früher die Geschichte erzählt haben,aus Angst sich zu blamieren tun die bei jedem neuen erzählen ein bißchen neues dabei oder erzählen die anders.
hphersel
Ich bin ein Angsthase. Schon wenn ich durch einen dunklen Wald allein gehen muss, dann *gruselt* es mich.
Die Jungs wissen das.
Vielleicht sollte ich ihnen die Geschichte mit dem Wolf erzählen.
Ich ging also voller Angst durch den dunklen Wald. Und *ohschreck* der böse schwarze Wolf sprang auf mich zu.
Mit meinen zarten Fingern würgte ich ihn am Hals, wobei sein gieriger Maulgeruch meiner Nase zu nahe kam. Das war zu viel!
Ich packte den Wolf am Schwanz und drehte mich wie ein Hammerwerfer im Kreis und schmetterte den Wolf mit seinem Kopf gegen einen Baum.
Der Wolf war ohnmächtig aber lebte noch – falls die Jungs den toten Wolf sehen wollten – und ich lief schnell wieder in unser Camp, wo ich als Heldin gefeiert wurde.
Ich bin ein Angsthase. Schon wenn ich durch einen dunklen Wald allein gehen muss, dann *gruselt* es mich.
Die Jungs wissen das.
Vielleicht sollte ich ihnen die Geschichte mit dem Wolf erzählen.
Ich ging also voller Angst durch den dunklen Wald. Und *ohschreck* der böse schwarze Wolf sprang auf mich zu.
Mit meinen zarten Fingern würgte ich ihn am Hals, wobei sein gieriger Maulgeruch meiner Nase zu nahe kam. Das war zu viel!
Ich packte den Wolf am Schwanz und drehte mich wie ein Hammerwerfer im Kreis und schmetterte den Wolf mit seinem Kopf gegen einen Baum.
Der Wolf war ohnmächtig aber lebte noch – falls die Jungs den toten Wolf sehen wollten – und ich lief schnell wieder in unser Camp, wo ich als Heldin gefeiert wurde.