Wespen vor der Haustür
In unmittelbarer Nähe zu meiner Wohnungstür + Fenster (nur ca. 2 Meter entfernt) haben die Plagegeister sich im Mauerwerk ein Nest gebaut. Sobald ich die Tür öffne stehe ich also unmittelbar in der Einflugschneise der Wespen. Zudem sind die Tierchen ziemlich aggressiv. Der Zugang zum Nest (das im Mauerwerk versteckt ist, also unzugänglich) ist eher ein kleines Loch, so dass eine Umsiedlung wohl auch nicht möglich ist. Wie kann man in diesem Fall Abhilfe schaffen und darf man überhaupt unter dem Gesichtspunkt des Naturschutzes dieses Nest entfernen bzw. den Zugang verschließen?
Antworten (12)
Nein, du darfst gar nix.
Theoretisch den Kammerjäger bezahlen um das Nest evtl. versetzen zu lassen.
Hab erst gestern oder so hier im Stern was gelesen von 5000 Euronen Strafe PRO geklatschte Wespe im schlimmsten Fall.
Anders sieht die Sache evtl. aus wenn (mehrere?) Kinder da sind evtl. noch gepaart mit einer Allergie oder zumindest Angstzustände oder sowas...
Dann würde auch schon mal die Feuerwehr anrücken ohne ne Rechnung zu schreiben.
Stell auf der anderen Seite was hin (Zuckerwasser) um die Plagegeister tendenziell in die andere Richtung zu locken, das könnte evtl. helfen.
Theoretisch den Kammerjäger bezahlen um das Nest evtl. versetzen zu lassen.
Hab erst gestern oder so hier im Stern was gelesen von 5000 Euronen Strafe PRO geklatschte Wespe im schlimmsten Fall.
Anders sieht die Sache evtl. aus wenn (mehrere?) Kinder da sind evtl. noch gepaart mit einer Allergie oder zumindest Angstzustände oder sowas...
Dann würde auch schon mal die Feuerwehr anrücken ohne ne Rechnung zu schreiben.
Stell auf der anderen Seite was hin (Zuckerwasser) um die Plagegeister tendenziell in die andere Richtung zu locken, das könnte evtl. helfen.
Nachtrag:
Es gibt da so ein Trick mit nem Knäuel Packpapier ein Hornissennest oder so nachzuahmen.
Das machen viele um die schon am Bau eines Nestes zu hindern.
Ob die drauf reinfallen wenn die ihre Einflugschneise schon haben kann ich nicht sagen, aber der Versuch kostet nix.
Es gibt da so ein Trick mit nem Knäuel Packpapier ein Hornissennest oder so nachzuahmen.
Das machen viele um die schon am Bau eines Nestes zu hindern.
Ob die drauf reinfallen wenn die ihre Einflugschneise schon haben kann ich nicht sagen, aber der Versuch kostet nix.
Bei Wespen gipt es keine Lösung, die müssen weg, weil super aggresiv.
Ich hatte Anfang 2010 bei mir im Rolladenkasten im Schlafzimmer Hornissen. Super friedliebende Tiere, ich konnte selbst das Fenster auflassen.
Sind zwar reingeflogen, bischen rumgeschnuppert und wieder raus. Im Dunkeln kamen die gar nicht rein, entspanntes Schlafen. <Weil ich wusste, die machen nix!
Ich hatte Anfang 2010 bei mir im Rolladenkasten im Schlafzimmer Hornissen. Super friedliebende Tiere, ich konnte selbst das Fenster auflassen.
Sind zwar reingeflogen, bischen rumgeschnuppert und wieder raus. Im Dunkeln kamen die gar nicht rein, entspanntes Schlafen. <Weil ich wusste, die machen nix!
Vorsichtshalber erzähle ich mal, wie ich damit umgehen würde. Die Tierchen haben bei mir weitgehende Narrenfreiheit, können im Gartenhaus, am Holzunterstand und sonst wo ihre Nester bauen. Im Garten bewege ich mich auch nicht hektisch, gebe ihnen also keinen Grund für Mißverständnisse. Anders vor der Haustür oder in einem benutzten Wohnraum. Es kommt immer mal vor, dass ich mit ziemlicher Eile zum Job muß, da möchte ich nicht noch dazu von einer mißverstehenden Wespe gestochen werden. Entweder ich warte die paar Wochen ab bis sich das Nest wieder von alleine leert oder ich nehme alternativ den Gartenschlauch zu Hilfe. Als Wiedergutmachung in der Folgezeit rette ich dafür die eine oder andere Wespe vor dem Tod durch Ertrinken; die landen nämlich des öfteren versehentlich auf Wasseroberflächen....
Natürlich kann das Nest entfernt werden. Es gibt dafür ausgebildete Fachleute. Die Adressen stehen im Telefonbuch, auch die Verwaltung kennt sie. Ich habe keine Ahnung, wie sie auf einen Wasserstrahl reagieren.
Aber ich weiss, wie sie auf Mückenspray reagieren.
Man muss sich nur gut einpacken, die Spraydose muss gross genug sein und man muss sicherstellen, dass ALLE Wespen durch den Strahl durch müssen.
Und mutig muss man sein . . .
Hinterher dann fegen!
Man muss sich nur gut einpacken, die Spraydose muss gross genug sein und man muss sicherstellen, dass ALLE Wespen durch den Strahl durch müssen.
Und mutig muss man sein . . .
Hinterher dann fegen!
Ich habe ein Schädlingsvernichtungsmittel in hoher Konzentration in eine 50 ml Spritze aufgezogen. Frühmorgens als es noch kühl war und alle im Nest, ich dick vermummt, kühn reingestochen, abgedrückt und weggerannt. Nach ca 5 min kam eine raus, torkelte und fiel tot um. Das war die einzige, die 5 min überlebt hatte. Vom Rest sah ich nie mehr was. Das Nest war auch an einer sonst unzugänglichen Stelle und nur in einer Ritze erreichbar.
Ein Wespennest wird nur ein Jahr lang von Wespen bewohnt. Danach sterben sie und das Nest wird nie wieder besucht.
Einige Wespen torkeln dann tot nach draußen, weil eine total besoffene Frau ihren Raucher-Atem ins Loch geblasen hat.
Oder eine Prise Salzsäure, unverdünnt, die sie zur Bekämpfung ihrer Unterarmnässe erfolglos einsetzt.
Einige Wespen torkeln dann tot nach draußen, weil eine total besoffene Frau ihren Raucher-Atem ins Loch geblasen hat.
Oder eine Prise Salzsäure, unverdünnt, die sie zur Bekämpfung ihrer Unterarmnässe erfolglos einsetzt.
Die Gesetzeslage wäre mir in dem Falle, in dem ich mich einer Gefährdung durch die Viecher ausgesetzt sehe, ziemlich wurscht. Bauschaum hilft da ungemein. Und ja, ich weiß, dass sich die Viecher da mit der Zeit durchfressen, aber man kann das ja beliebig wiederholen.
Oh je, der zornige alte Mann, der von dem Wohlwonnen des Staates lebt, hat wieder einmal erbarmungslos zugeschlagen.