Antworten (7)
Eine Weddingplaner Ausbildung in dem Sinne gibt es nicht, weil Weddingplaner kein Ausbildungsberuf ist. Um diesen Job professionell zu erlernen, müsste man eigentlich Eventmanagement studieren. Ob diese Richtung zu empfehlen ist, kann man nicht direkt sagen.
wie bereits festgestellt, ist das kein eigener Beruf, hat also auch keinen festgelegten Ausbildungsgang. Eine alternative zum Eventmanagement-Studium ist ein "Training on the Job", du steigst also bei einem Hochzeitsplaner als Praktikant oder Assi ein und versuchst möglichst viel zu lernen. Talent zur Organisation ist natürlich Bedingung. Auch etwas Einfühlungsvermögen kann nicht schaden ...
Rein statistisch gesehen erlebt das Eventmanagement zur Zeit einen regelrechten Boom, sodass deiner Weddingplaner Ausbildung nichts im Wege steht. Allerdings solltest du dich auch auf deine eigenen Interessen fokussieren, weil man nur in Dingen gut ist, die man gerne macht.
Die Weddingplaner Ausbildung wird dir beibringen, Hochzeiten zu organisieren. Zur Zeit gibt es immer mehr Hochzeiten, weil es auch immer mehr Scheidungen gibt. Allerdings verzichten die Leute bei Hochzeiten zunehmend auf Luxus-Features, die aber die größte Einnahmequelle der Weddingplaner sind.
Ist zwar schon eine Weile her, die Frage: aber immer wieder drängt es besonders die Damen zur Hochzeitsplaner "Ausbildung", deshalb hier eine kurze Information.
Die Konkurrenz ist riesig - Chancen hat der Job nur in Großstädten. Wenn schon Ausbildung, dann bei einem unabhängigen Institut mit erstklassigen renommierten Referenten, bloß nicht bei einer "Agentur", einem "Team" oder einem "Bund", möglichst noch mit Unterlagen vom Stand der Vor-Internet-Zeit - ja, das gibt es. Keine Zweigstelle, Filiale, Niederlassung des "Ausbildungsinstitutes" übernehmen - rigide Verträge schränken die eigene unternehmerische Freiheit stark ein, kosten Nutzungsgebühr und bieten wenig Unterstützung.
Fazit: teueres Lehrgeld.
Die Konkurrenz ist riesig - Chancen hat der Job nur in Großstädten. Wenn schon Ausbildung, dann bei einem unabhängigen Institut mit erstklassigen renommierten Referenten, bloß nicht bei einer "Agentur", einem "Team" oder einem "Bund", möglichst noch mit Unterlagen vom Stand der Vor-Internet-Zeit - ja, das gibt es. Keine Zweigstelle, Filiale, Niederlassung des "Ausbildungsinstitutes" übernehmen - rigide Verträge schränken die eigene unternehmerische Freiheit stark ein, kosten Nutzungsgebühr und bieten wenig Unterstützung.
Fazit: teueres Lehrgeld.
Das Gleiche gilt natürlich auch für die neu aus der Taufe gehobene "Weiterbildung" - alter Inhalt in neuem Gewand ...
Oh, das hört sich so an, als hätte da jemand schlechte Erfahrung gemacht. Ich möchte ein wenig Licht ins Dunkel bringen auch wenn man mir jetzt direkt vorwerfen mag, dass ich, die ich selbst Referentin für eine Ausbildung zum Wedding Planner bin, voreingenommen bin. Sei es drum. Ich kenne die Branche nun bereits seit 10 Jahren und bilde fast im gleichen Zeitraum angehende Hochzeitsplaner aus. Aus dieser Erfahrung kann ich sagen, dass die Branche sich tatsächlich - Gott sei Dank - immer größerer Nachfrage erfreut. Den Paaren ist ihre Hochzeit einiges wert. Im Durchschnitt liegt die deutsche Hochzeit bei 13.000 Euro. Der Hochzeitsplaner bekommt davon im Schnitt 15%. Das der Anspruch auf Perfektionismus immer mehr steigt, kommt und Hochzeitsplanern natürlich zu Gute. Jedoch sind auch die Hochzeitsplaner wie Pilze aus dem Boden geschossen. Daher ist es heute kaum noch möglich erfolgreich zu sein, wenn man nicht wirklich mit fundiertem Wissen gründet. Und damit meine ich NICHT, dass man weiß, wie eine Hochzeit geplant wird, sondern viel mehr noch, dass man sich mit allen Aspekten der Selbstständigkeit auseinandersetzt. Dazu gehören eine eigene Identität, Zielgruppenanalyse (nein, eben nicht "Brautpaare" allgemein) und ausgefeilte Marketingstrategien. Ansonsten ist man einer von vielen und verschwindet so wie viele in kürzester Zeit vom Markt. Ein "Ich habe die Hochzeit meiner besten Freundin geplant." reicht eben heute nicht mehr aus für eine erfolgreiche Selbstständigkeit als Hochzeitsplaner. Daher macht eine Ausbildung sehr wohl Sinn ABER nur, wenn man sich vorher intensiv damit auseinander gesetzt hat, ob man sich bereit fühlt für eine Selbstständigkeit mit allem Für und Wider. Aus diesem Grund z.B. legen wir in unserer Ausbildung extrem Wert darauf, die Teilnehmer erst einmal an diese Aspekte heran zu führen. Jeder soll mit SEINEM ganz individuellen Corporate Identity starten damit er langfristig erfolgreich sein kann. Dafür macht es durchaus Sinn, von jemandem, der die Branche in und auswendig kennt, duch verschiedene Gründungsschritte begleitet zu werden. Ob man sich danach einem Franchisesystem anschließt um bestehendes Know How zu nutzen oder aber unter eigenem Namen gründet, das bleibt ja jedem freigestellt und ist sicher Typsache. Dem einen gibt es ein gutes Gefühl, unter einer starken Marke zu gründen und trotz Selbstständigkeit Teil eines Teams zu sein, für den anderen ist es wichtig, unabhängig zu sein und seinen eigenen Ausdruck zu finden. Beides hat seine Berechtigung. Unsere Ausbildung zb ist ausdrücklich dafür ausgelegt, die Eigengründung unter dem Motto "Hilfe zur Selbsthilfe" zu unterstützen. Unsere Franchise Ausbildung ist völlig unabhängig davon. Lange Rede kurzer Sinn: Eine Ausbildung macht sicher Sinn WENN man sich vorher bereits intensiv mit dem Gedanken auseinander gesetzt hat, ob man sich bereit für die Selbstständigkeit fühlt. Denn Anstellungsverhältnisse als Weddingplaner gibt es so gut wie keine am Markt. Hoffe, das hilft! Liebe Grüße Daniela von der Agentur Traumhochzeit