köhlle_398
Wie gut eignet sich Steinmehl in den Fugen eines gepflasterten Gartenweges gegen das Wachstum von Unkraut?
Antworten (6)
Übrigens genau so wenig wie Essig, Salz, Unkrautvernichter oder Feuer.
Alles wirkt nur bis max. zum nächsten Frühling.
Alles wirkt nur bis max. zum nächsten Frühling.
Sehr gut sogar, wo solches Mehl ist, wird zunächst kein Unkraut wachsen. Allerdings ist es natürlich so, dass man Material nachschaffen muss, weil das alte verschwindet, etwas durch leichte Erosionen oder aber durch die schlichte Abnutzung von Füßen und Reifen.
Also, nach dem, was ich gelesen habe, soll dieses Mehl im Fugenmörtel besser sein als Sand. Bekannte von mir haben in den Fugen ihrer Terrasse nur Sand. Und damit Stress. Ich kann mir schon vorstellen, dass dieses Mehl besser ist, vor allem, weil es ja mit im Mörtel enthalten ist und nicht nur einfach so in die Ritzen gestreut wird.
Das kann ich Dir nur wärmstens empfehlen. Durch den Fugensand wird der ph-Wert erhöht und das wiederum verhindert das Wachstum des Unkrauts. Wir haben es in diesem Sommer auf unsere Terasse ausprobiert und sind echt begeistert. Empfehlen kann ich Dir Dansand. Da kosten die 20 kg so etwa 13,00 €.
Wenn du das Steinmehl in einem Betonmischer mit Zement in Verhältnis 1:4 mischt, und danach die Fugen verfüllst, ergibt sich nach dem ersten Regen (kannst du auch selbst machen, mit einem Gartenschlauch, aber nur ganz vorsichtig, sonst schwämmst du das Gemisch wieder aus den Fugen) eine feste Verfugung, durch die das Unkraut schwer hindurchkommt.