Lennaggggeee
Wie hoch ist eigentlich der Beitrag, wenn man sich freiwillig gesetzlich Krankenversichert? Ist das viel teurer als in ner privaten?
Antworten (12)
Genauso teuer wie bei jedem gesetzlich Versicherten. Bei Angestellten gilt einheitlich 15,5% (inkl. Anspruch auf Krankengeld), der vom AG und AN gemeinsam getragen wird. Bei freiwillig Versicherten, die nicht angestellt sind, müssen die Beiträge komplett durch den Versicherten übernommen werden.
Private Versicherungen werden i.d.R. bei Angestellten auch bezuschusst, die Beiträge hängen aber von verschiedenen Faktoren ab. Im Regelfall ist die Versorgung bei privat Versicherten umfangreicher.
Private Versicherungen werden i.d.R. bei Angestellten auch bezuschusst, die Beiträge hängen aber von verschiedenen Faktoren ab. Im Regelfall ist die Versorgung bei privat Versicherten umfangreicher.
Ich kann es dir nicht genau sagen, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass gesetzliche Krankenversicherungen preislich auch nur annähernd an eine Private herankommen.
Meine PKV kostet über 600 Euro im Monat, meine Frau zahlt etwa 180 Euro bei der AOK.
Meine PKV kostet über 600 Euro im Monat, meine Frau zahlt etwa 180 Euro bei der AOK.
Ich habs doch schon genau gesagt, gesetzlich 15,5% des Bruttoarbeitslohns, 8,2 % übernimmt der Arbeitnehmer, 7,3% der Arbeitgeber, hast du keinen Arbeitgeber bezahlst du 15,5%, verdienst du mehr als 3825 EUR/Monat bezahlst du max. 313,65 als Angestellter oder 592,89 als Selbständiger egal wie weit dein Einkommen darüber liegt.
@az666: Nach dir darf keiner mehr antworten, weil deine Antwort ja schon allumfassend ist, oder?
Die Wahrheit ist, dass ich deine Antwort noch nicht sehen konnte, als ich meine geschrieben habe. Die letzte Flachnase kann an der Sendezeit sehen, dass wir dicht zusammen liegen.
Wenn ich deine Antwort gesehen hätte, wäre meine nicht erschienen. Zufrieden?
Die Wahrheit ist, dass ich deine Antwort noch nicht sehen konnte, als ich meine geschrieben habe. Die letzte Flachnase kann an der Sendezeit sehen, dass wir dicht zusammen liegen.
Wenn ich deine Antwort gesehen hätte, wäre meine nicht erschienen. Zufrieden?
Nee, eigentlich nicht. Ich erkläre auch gerne warum: Vermutungen helfen in aller Regel nicht weiter. Ich vermeide Vemutungen, wenn ich weiß wovon ich spreche (Ich lasse mich aber auch korrigieren, wenn ich falsch liege, in diesem Fall aber unwahrscheinlich). Alternativ kann man auch schnell mal nachschauen. Bei der Frage im Sozialgesetzbuch. Deswegen mein "bösartiger" Kommentar (hat nun mal grade Sie getroffen), auch deshalb, weil hier viel Mist gepostet wird. Zudem hatte ich meine Aussage nur noch konkretisiert.
Wenn Sie sich freiwillig gesetzlich versichern lassen möchten, über 23 Jahre alt sind und keine Kinder haben, müssen Sie mit ca. 150 Euro im Monat rechnen. Jedenfalls solange ihr Einkommen nicht die 875 Euro Grenze übersteigt. Dieser Betrag ist bei allen Krankenkassen gleich. Wenn Sie sich privat versichern möchten, geht es nach anderen Kreterien. Nach dem Eintrittsalter, dem Gesundheitszustand und welchen Tarif Sie wählen möchten.
Der Beitrag für eine Freiwillige Krankenversicherung ist von einigen Faktoren abhängig. Das alter spielt eine Rolle. Dann die Krankengeschichte. Der Preis unterscheidet sich auch, ob Mann oder Frau. Für Frauen ist es immer etwas teurer. man kann bei sich bei den einzelnen Krankenkassen beraten lassen, oder auch auf den Internet Seiten der Krankenkassen kann man Informationen und Preise finden.
Der Betrag der freiwillige gesetzlichen Krankenversicherung liegt bei 296 EUR monatlich. Die gesetzlichen Krankenkassen gehen von einem fiktiven Einkommen von 1916,25 EUR monatlich aus. Egal ob man dieses im Monat verdient oder nicht. Der Betrag kann auf Antrag reduziert werden, dafür muss man auch seine geschäftliche Tätigkeit offen legen. Die freiwillige Krankenversicherung kann teurer sein, da die privaten Krankenkassen nach Alter, Geschlecht, ausgeübte Tätigkeit und Gesundheitsstatus bewertet. Besonders für jüngere Selbstständige ist dafür die private Krankenkasse besser geeignet als die freiwillig gesetzliche Krankenkasse.
Grundsätzlich sind Arbeitnehmer verpflichtet, die üblichen Sozialversicherungen abzuschließen. Wenn das Einkommen höher als die Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt, besteht keine Versicherungspflicht für die gesetzliche Krankenversicherungversicherung.
Diese Arbeitnehmer können sich dann wahlweise freiwillig gesetzlich oder privat versichern. Den Beitragssatz für die freiwillige KV kann man der Homepage der jeweiligen Versicherung entnehmen, er ist, im Gegensatz zur privaten KV, nicht von Alter oder Geschlecht der Versicherten abhängig. Nicht lohnabhängig beschäftigte Ehegatten und Kinder in der Ausbildung sind, ebenfalls im Gegensatz zu priv. KV., mit versichert.
Diese Arbeitnehmer können sich dann wahlweise freiwillig gesetzlich oder privat versichern. Den Beitragssatz für die freiwillige KV kann man der Homepage der jeweiligen Versicherung entnehmen, er ist, im Gegensatz zur privaten KV, nicht von Alter oder Geschlecht der Versicherten abhängig. Nicht lohnabhängig beschäftigte Ehegatten und Kinder in der Ausbildung sind, ebenfalls im Gegensatz zu priv. KV., mit versichert.
Eine Private Krankenversicherung ist nicht immer besser als die gesetzliche. Umfassende Leistungen kosten viel Geld und alles muss im Voraus bezahlt werden. Überlege Dir gut, ob die steigenden Preise einer privaten Krankenversicherung langfristig zu zahlen sind. Übrigens, ab dem 55. Lebensjahr ist ein Wechsel in die gesetzliche als Selbstständiger nicht mehr möglich, also überlegen und aufpassen.
Privat versichern ist immer teurer als eine gesetzliche Krankenkasse und die Arztrechnungen müssen im Voraus bezahlt werden. Starte doch einen private Krankenversicherung Vergleich, da kannst Du sehen, was auf Dich zukommt und welche Krankenkasse günstig ist.