Antworten (6)
das ist abhängig von der Qualität der Rauhfaser, vom verwendeten Kleister, von der Haftfähigkeit des Untergrundes. Denn, wie schon richtig gesagt, nicht die Farbe blättert ab, die Tapete löst sich irgendwann.Wenn Dir beim Tapezieren die Tapete entgegenkommt, würde ich das Streichen abbrechen, und erstmal neu Tapezieren.
Erstens kommt es auf die Farbe an, die du verarbeitest und auf die Rauhfaser an sich. Irgendwann, vielleicht bevor sie blättert, sind die Pocken nicht mehr sichtbar und das sieht nicht sehr schön aus. Am besten vemischt du die Farbe mit einem kleinen Anteil Wasser, dann wird der Anstrich nicht so dick.
Unser Neubau wurde seinerzeit vom Maler tapeziert und gestrichen, und als wir nach einigen Jahren die Küche neu streichen wollten, blätterte an Decke und Wänden sofort der Erstanstrich runter - die Farbe, nicht die Tapete!
Das war natürlich ziemlich nervig, denn es hieß: Alles runter und neu tapezieren.
Der Maler (nicht derselbe, der's beim ersten Mal war!) erklärte mir das so: Wenn beim Erstanstrich billige (Baumarkt-)Farbe verwendet wird, enthält diese oft einen zu hohen Anteil an Füllstoffen - und das haftet nicht, sondern löst sich durch die Feuchtigkeit der frischen Farbe, blättert ab.
Ergo: Anständige Markenfarbe nehmen, die lässt sich auch zwei- bis dreimal streichen. Öfter nicht, das sieht man dann der Tapete an.
Das war natürlich ziemlich nervig, denn es hieß: Alles runter und neu tapezieren.
Der Maler (nicht derselbe, der's beim ersten Mal war!) erklärte mir das so: Wenn beim Erstanstrich billige (Baumarkt-)Farbe verwendet wird, enthält diese oft einen zu hohen Anteil an Füllstoffen - und das haftet nicht, sondern löst sich durch die Feuchtigkeit der frischen Farbe, blättert ab.
Ergo: Anständige Markenfarbe nehmen, die lässt sich auch zwei- bis dreimal streichen. Öfter nicht, das sieht man dann der Tapete an.
Das geht relativ oft. Wir haben hier ein Zimmer vom Vormieter übernommen, das hat nachweislich schon vier verschiedene Farbschichten auf der Rauhfaser drauf, und wir haben es problemlos noch ein weiteres Mal überstreichen können. Wichtig ist aber, dass die Tapete gut an der Wand klebt, sonst kommt die zusammen mit der Farbe runter.
Hallo :0),
Ich kann dünn und sauber streichen und benutze ordentliche Farbe.
Tapezieren tue ich meine Wohnungen auch selber.
Mein Rekord liegt bei elf Mal, aber im Regelfall ist nach fünfmal Schluss.
Bei den Studentenbuden meiner Kinder war manchmal schon die Auszugsrenovierung kritisch.
Tapete schlecht und Haftgrund auch, übel insbesonders weil man am Anfang zu dick und zu Häufig aufträgt.
Ich empfehle immer einen Ehemaligen Malermeister/Ausbilder von der Malerinnung für einen Tag zu beschäftigen. Nach drei bis fünfmal Nachhilfe hat frau es dann raus.
Zumal er dauerhaft Zeit, Energie und Kraft spart, wenn dich ein Profi einweist uns vorallem kann er dich auf Schwachstellen aufmerksam machen und auch Nachhilfe im beheben und Ausbessern geben.
LG
Ich kann dünn und sauber streichen und benutze ordentliche Farbe.
Tapezieren tue ich meine Wohnungen auch selber.
Mein Rekord liegt bei elf Mal, aber im Regelfall ist nach fünfmal Schluss.
Bei den Studentenbuden meiner Kinder war manchmal schon die Auszugsrenovierung kritisch.
Tapete schlecht und Haftgrund auch, übel insbesonders weil man am Anfang zu dick und zu Häufig aufträgt.
Ich empfehle immer einen Ehemaligen Malermeister/Ausbilder von der Malerinnung für einen Tag zu beschäftigen. Nach drei bis fünfmal Nachhilfe hat frau es dann raus.
Zumal er dauerhaft Zeit, Energie und Kraft spart, wenn dich ein Profi einweist uns vorallem kann er dich auf Schwachstellen aufmerksam machen und auch Nachhilfe im beheben und Ausbessern geben.
LG