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Das Festhalten der Ein- und Ausgaben alleine spart noch kein Geld, wohl aber, die Auswertungen daraus zur Finanzoptimierung zu nutzen. Richtig effektiv wird das Werkzeug halt, wenn es nicht nur das rückwirkende Festhalten der Ausgabe umfasst, sondern auch eine in die Zukunft gerichtete Finanzplanung. D.h., du trägst die im gesamten Jahr erwarteten Einkünfte sowie die bereits feststehenden Ausgaben ein (hier hilft, zu wissen, was du z.B. für Lebensmittel benötigst) und kannst dann berechnen, wie viel Geld du im Monat zur freien Verfügung hast. Und ob du dir die Stereoanlage von den 500 Euro auf deinem Konto kaufen kannst oder ob die im nächsten Monat für die KFZ-Versicherung benötigt werden.
Auf jeden Fall kann man damit Geld sparen, denn man hat erstens: eine genaue Übersicht über die laufenden Ausgaben. Zweitens: eine gute Einschätzung der Extra-Ausgaben, die jeden Monat anfallen, und drittens: man kann jeden Monat vorausschauend planen, ob vielleicht etwas einzusparen ist und wo und was man alles ausgegeben hat, das völlig unnötig war.
Durch das Führen eines Haushaltsbuches bekommst du einen ganz genauen und detaillierten Überblick, welche Kosten entstehen. Nur so kannst du feststellen, was sich vermeiden oder aber einsparen läßt. Es hört sich zwar bieder und altmodisch an, aber es ist die beste Sparanlage, die es gibt.
das führen eines haushaltsbuches allein führt noch nicht dazu, dass du geld sparst. es macht dir zunächst einmal nur bewusst, wofür du dein geld ausgibst - lebensmittel, miete, kino ... anhand dieser liste kannst du dann überprüfen, auf welche ausgaben du verzichten kannst oder musst.