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Das liegt daran, dass die Metalle unterschiedliche atomate Aufbauten haben. Magnetismus hängt mit den Elektronen zusammen, die sich in jedem Element befinden. Bei diesen sogenannten diamagnetischen Metallen finden auf Atomebene bestimmte Prozesse nicht statt, sodass sie nicht auf das Magnetfeld reagieren.
Ob es bei Festkörpern zu Magnetismus kommt, hängt von ihrem Aufbau ab. Atome, Ione und und quasifreie Elektronen, aus denen die Körper bestehen, leisten jeweils Beiträge zum Magnetismus. Diese Beiträge sind aber nicht immer gleich hoch, weshalb es nicht bei allen Körpern zu Magnetismus kommt.
Beispielsweise sind alle Stoffe, selbst Wasser, diamagnetisch. Das heißt, sie stoßen sich von beiden Polen ab. Angezogen von den Polen werden jedoch nur mehrere Metalle. Das ist eine Eigenschaft, die ein chemisches Element unter dem Einfluss eines Magnetfeldes besitzt oder auch nicht besitzt, ebenso wie auch die Farbe, die Weichheit und das spezifische Gewicht.
Ja natürlich: Eisen, Kobalt, Nickel, Gadolinium, Terbium, Holmium und Erbium. Dysprosium IMHO auch. Daneben gibt es noch Heuslersche Legierungen, die allesamt aus nicht-ferromagnetischen Elementen bestehen und als Legierung ferromagnetisch sind. Die stärksten Permanentmagnete enthalten unter anderen Neodym.