Wieso leben Viren länger auf Metall als auf Papier?
Papier ist saugfähig und praktisch nicht zu reinigen? Metall ist glatt und gilt als sehr hygienisch. „Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Greifswald haben jüngst Forschungsergebnisse zur Überlebensdauer früherer Coronaviren wie dem Sars-Erreger unter Laborbedingungen zusammengetragen. Je nach Virenstamm und Virenlast schwanken die Werte sehr stark – bei Papier etwa zwischen unter fünf Minuten und fünf Tagen, bei Stahl zwischen acht Stunden und 28 Tagen. Auf Glas und PVC wurden Werte von rund fünf Tagen erhoben.„
Antworten (7)
Wenn das die Wissenschaftler aus Bochum und Greifswald nicht beantworten können, woher sollen wir das denn wissen?
Es geht bei der Aussage ja nicht darum, was effektiver zu reinigen ist, sondern wo sich die Viren (wenn nicht gereinigt wird) länger halten.
Wenn man es reinigt, dann nicht.
Es geht also darum, dass man es auch tut!
Wenn man es reinigt, dann nicht.
Es geht also darum, dass man es auch tut!
Ich gehe davon aus, dass die Wissenschaftler ihre Untersuchungen auf gereinigten Proben durchgeführt haben. Alles andere wäre unwissenschftlich.
Korrekt. Danach werden sie kontaminiert und dann beobachtet man, wie lange die Viren aktiv bleiben. Die Oberflächen nach der gezielten Kontamination erneut zu reinigen wäre sinnlos.
Als noch arbeitender Bürger habe ich meine Taktik geändert und nutze ein Papierhandtuch für den Rückweg von der Toilette zum Arbeitsplatz und vermeide dadurch den direkten Kontakt zum Türknauf.
Am Arbeitsplatz angekommen, wird das Papierhandtuch entsorgt.
Am Arbeitsplatz angekommen, wird das Papierhandtuch entsorgt.
Um definierte Ausgangsbedingungen zu haben, muss die Oberfläche zunächst steril sein.
Die Uhr beginnt zu laufen, wenn die Oberfläche gezielt kontaminiert wird. Man will schließlich wissen, wie lange das Virus infektiös bleibt.
Die Uhr beginnt zu laufen, wenn die Oberfläche gezielt kontaminiert wird. Man will schließlich wissen, wie lange das Virus infektiös bleibt.