Wieso sterben auch Ärzte an Herzinfarkt?
Mein Hausarzt, 64 Jahre, Nichtraucher, stressfrei lebend, ruhiger Charakter, geht einfach über den Jordan (Diagnose: Herzinfarkt, Wiederbelebungsversuche nach einer Stunde abgebrochen). Hat jemand (Amos?) eine Erklärung?
Antworten (3)
Was soll es denn sein, was Ärzte über die normalen Risiken zu sterben hinweghebt? Sie sterben einfach, weil Menschen sterben.
Was sie vielleicht besser können als du oder ich, ist die Warnzeichen für eine drohende lebensbedrohende Erkrankung früher zu erkennen. Aber nichts schützt sie vor einem plötzlichen Herzversagen ohne vorhergehende Symptome.
Was sie vielleicht besser können als du oder ich, ist die Warnzeichen für eine drohende lebensbedrohende Erkrankung früher zu erkennen. Aber nichts schützt sie vor einem plötzlichen Herzversagen ohne vorhergehende Symptome.
Früher sind die Leute einfach an Altersschwäche gestorben, wie auch immer. Gibt es diese Diagnose heute überhaupt noch, oder muss man an irgendwas sterben?
Mein nichtrauchender, glücklich verheirateter, sportlicher, seelisch ausgeglichener Zahnarzt , Vater von 2 Kindern, ist mit 40 beim Squash tot umgefallen, wurde -zu spät- wiederbelebt und lag dann noch ca. 3 jahre in so einer Art Wachkoma. Dann war Ende. Warum? Er trug einen Defekt mit sich herum, der bei den Standardchecks nicht bemerkt wurde (man kann definitiv nicht ALLES sehenauf dem EKG, Röntgenbild, MRT /CT Ultraschall usw. usw. usw.) ´. Es gibt keine absolute Sicherheit!