Wieviel Umsatz muss ein Vertrieb prozentual bringen?
Ein Freelancer muss seine Tätigkeit (Vertrieb) in Rechnung stellen. Er erwirtschaftet ca. 70.000 Euro Umsatz für Unternehmen XY und erhält in den 8 Monaten seiner Tätigkeit Fixum und Provision in Höhe von ca. 15.000 Euro. Ist das ein faires Verhältnis oder unausgewogen? Gibt es eine "Rechenregel"? Was ist üblich?
Antworten (4)
Mit so wenigen Informationen werden Sie keine sinnvolle Antwort erhalten können. 70.000 Euro Umsatz sagt überhaupt gar nichts aus.
Beispiel zur Verdeutlichung: Erhält der Freelancer die Provision für den Vertrieb von Möbelstücken und würden diesem Umsatz Herstellungskosten von 50.000 Euro gegenüberstehen, dann wäre eine Provision von 15.000 für das Unternehmen reines Harakiri.
Beispiel zur Verdeutlichung: Erhält der Freelancer die Provision für den Vertrieb von Möbelstücken und würden diesem Umsatz Herstellungskosten von 50.000 Euro gegenüberstehen, dann wäre eine Provision von 15.000 für das Unternehmen reines Harakiri.
Vertrieb = Vertrieb von Software und deren Dienstleistung, also keine Produkte mit Herstellkosten. Software existiert bereits und Mitarbeiter sind auch bereits vorhanden. Der Vertrieb soll "den Laden sozusagen am Laufen halten".
Der Vertrieb hält den Laden immer "am Laufen". Sonst hat man ja niemanden der den Kram verkauft. Auch Software hat Herstellungskosten. Die fällt ja nicht vom Himmel.
In welchem Verhältnis Umsatz und Gewinn zur Entlohnung stehen, kann sich jedes Unternehmen selbst aussuchen. Da gibt es keine Regel.
In welchem Verhältnis Umsatz und Gewinn zur Entlohnung stehen, kann sich jedes Unternehmen selbst aussuchen. Da gibt es keine Regel.
Der Umsatz sollte so hoch sein, dass die betrieblichen Erträge den Aufwand abdecken können. Eine Faustregel gibt es nicht, dafür aber Banken, die irgendwann einen Schlußstrich ziehen.