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Hier muss man eine Unterscheidung treffen. Generell gibt es an keiner deutschen staatlichen Schule einen Kleidungszwang. Dies würde dem Grundgesetz und dem Recht auf Individualität nicht entsprechen. Allerdings gibt es Privatschulen in Deutschland die eine solche Schuluniform voraussetzen beziehungsweise Kleidungsvorausetzungen.Allerdings gibt es auch eine staatliche Schule in Hamburg in der so eine einheitliche Kleidung getragen wird,diese wird aber von den Schülern mitbestimmt.
Schuluniformen in Deutschland.
Karin Brose führte im Jahr 2000 die Schulkleidung erstmals in der Realschule in Hamburg Simstorf ein und prägte damit den Namen Schulleidung. Weiterhin gibt es diese Regelung in der Haupt und Realschule Haag in Oberbayern und in der Haupt und Realschule Friesenheim in Baden. In vielen Städten wird dieses Thema diskutiert und es werden noch weiter Schulen geben, die dieser Regelung folgen werden.
Karin Brose führte im Jahr 2000 die Schulkleidung erstmals in der Realschule in Hamburg Simstorf ein und prägte damit den Namen Schulleidung. Weiterhin gibt es diese Regelung in der Haupt und Realschule Haag in Oberbayern und in der Haupt und Realschule Friesenheim in Baden. In vielen Städten wird dieses Thema diskutiert und es werden noch weiter Schulen geben, die dieser Regelung folgen werden.
In Deutschland gibt es dafür, anders als z. B. in Großbritannien, keine Schulverordnung. An öffentlichen Schulen sind Schuluniformen also nicht Pflicht. An einigen privaten Schulen ist eine einheitliche Schulkleidung allerdings zwingend vorgeschrieben. Auch an einer Reihe staatlicher Einrichtungen, darunter allein neun Schulen in Hamburg, wurde diese inzwischen beschlossen und eingeführt. Allerdings handelt es sich dabei nicht um eine Uniform – vielmehr können die Schüler aus Kleidungsstücken einer ganzen Kollektion diejenigen auswählen, die sie tragen möchten.