Wo sind die Kontrollen der Behörden bei Burger King?
Antworten (17)
Dafür sind die Ordnungsämter zuständig, die aber meistens personell völlig unterbesetzt sind, so dass kein effektives Kontrollwesen existiert. Mehr Personal würde mehr Geld kosten und das müssten die Steuerzahler aufbringen, also du, der Rest der Stern-Leser und ich.. Wer mehr Kontrollen will, der ist automatisch auch für Steuererhöhungen. Es kann nicht ständig in jedem lokal eine Kontrolleur stehen, da sind nur Stichproben möglich. Und so lange das Umetikettieren nicht als veritable Urkundenfälschung von den Staatsanwälten verfolgt wird, habe ich wenig Hoffnung auf Änderung.
Von mir aus muss es kein Kontrollwesen bei Börgerking geben. Wer da hingeht, dem ist doch ohnehin völlig egal, welchen Dreck und Müll er/sie/es/divers da in sich hineinstopft. Dafür sind meine Steuergelder zu schade.
Ich kenne keinen Veganer (und ich kenne eine Menge), der"vegane" Fertiggerichte in sich reinschaufeln würde. Das ist nur was für all die zahlreichen 'hippen' Möchtegernveganer der Marke "Heute esse ich mal vegan, morgen dann wieder normal", und die Hersteller verdienen sich eine goldene Nase. Mir soll es recht sein... Merke: Fertiggerichte aller Art sind potentiell bäh, ob vegan oder nicht. Selber kochen macht stark!
Ach, da wundert mich doch, dass gerade PETA die 12 besten veganen Fertiggerichte in Deutschland auszeichnet. Wer als Veganer nicht nur Gemüsepfanne essen will, kommt an Fertiggerichten nicht vorbei. Was sind denn die Rügenwaldprodukte sonst? Ob man zu seinem veganen Schnitzel selbst eine Soße macht, ist egal. Das schmeckt offenbar nur, weil man ein gesamtes Chemielabor rein gepackt hat.
Ansonsten könnte ich wie Pezzeys anfangen.
Ich kenne keinen Veganer, wirklich keinen, ich hatte mal 'nen Kollegen, der war Vegetarier, aber Veganer? Niente.
Ich kenn aber auch keinen, der mehr Geld für Produkte ohne Fleisch ausgibt, um sich Hip zu fühlen.
Ich kenne keinen Veganer, wirklich keinen, ich hatte mal 'nen Kollegen, der war Vegetarier, aber Veganer? Niente.
Ich kenn aber auch keinen, der mehr Geld für Produkte ohne Fleisch ausgibt, um sich Hip zu fühlen.
Ansonsten könnte ich wie Pezzeys anfangen.
Ich kenne keinen Veganer, wirklich keinen, ich hatte mal 'nen Kollegen, der war Vegetarier, aber Veganer? Niente.
Ich kenn aber auch keinen, der mehr Geld für Produkte ohne Fleisch ausgibt, um sich Hip zu fühlen.
Ich kenne keinen Veganer, wirklich keinen, ich hatte mal 'nen Kollegen, der war Vegetarier, aber Veganer? Niente.
Ich kenn aber auch keinen, der mehr Geld für Produkte ohne Fleisch ausgibt, um sich Hip zu fühlen.
Ja Skorti, dann ist dein Bekanntenkreis halt sehr beschränkt...
Es gibt Leute, die kochen können und solche, die es nicht können oder dazu keine Lust haben. Das ist bei Veganern genau so wie bei Allesfressern. Die Veganer, nicht kochen können, machen Gemüsepfanne oder - sehr beliebt - abwechselnd Nudeln mit Tomatensauce, Reis mit Tomatensauce und Kartoffeln mit Tomatensauce. Veganer aber lesen in der Rergel auch das Kleingedruckte auf den Packungen und meiden solche Chemikalienmixe (die kennen die ganzen E-Zusatzstoffen genau so auswendig wie ich die Amtszeiten aller Päpste).
Ich kann glücklicherweise gut kochen und habe mir gerade einen Kürbis gefüllt mit buntem Quinoa, Paprika, Zwiebel, Tomate und viel Knofi (ich liebe Knofi), Rosmarin und Thymian und Pfeffer, alles Bio und Fairtrade und lokal bzw gleich aus der Biokiste aus dem Hof um die Ecke. Preis so um die 5 Euro, reicht für zwei Abendessen. Dafür bekommst du heutzutage beim Discounter noch nicht mal ne Billig-Ekelfleischwurst.
Während der Quinoa vor sich hingebrodelt hat, konnte ich noch 15 Liter Aronienmost (Eigenproduktion aus dem Garten) abpressen. Das gibt ein leckeres veganes Weinchen :-)
Es gibt Leute, die kochen können und solche, die es nicht können oder dazu keine Lust haben. Das ist bei Veganern genau so wie bei Allesfressern. Die Veganer, nicht kochen können, machen Gemüsepfanne oder - sehr beliebt - abwechselnd Nudeln mit Tomatensauce, Reis mit Tomatensauce und Kartoffeln mit Tomatensauce. Veganer aber lesen in der Rergel auch das Kleingedruckte auf den Packungen und meiden solche Chemikalienmixe (die kennen die ganzen E-Zusatzstoffen genau so auswendig wie ich die Amtszeiten aller Päpste).
Ich kann glücklicherweise gut kochen und habe mir gerade einen Kürbis gefüllt mit buntem Quinoa, Paprika, Zwiebel, Tomate und viel Knofi (ich liebe Knofi), Rosmarin und Thymian und Pfeffer, alles Bio und Fairtrade und lokal bzw gleich aus der Biokiste aus dem Hof um die Ecke. Preis so um die 5 Euro, reicht für zwei Abendessen. Dafür bekommst du heutzutage beim Discounter noch nicht mal ne Billig-Ekelfleischwurst.
Während der Quinoa vor sich hingebrodelt hat, konnte ich noch 15 Liter Aronienmost (Eigenproduktion aus dem Garten) abpressen. Das gibt ein leckeres veganes Weinchen :-)
Viel mehr, als Gemüsepfanne in verzehrfähigem Topf ist das aber auch nicht. Dabei sind es nicht mal sonderlich viele Gemüsesorten. Ich gehe schon davon aus, dass jemand sein Pfannengemüse mediterran mit Thymian und ähnlichem würzt, sehe das also nicht als besondere Kochkunst.
Aber mit dem Rezept gehörst du zumindest nicht zu der "schmeckt wie Fleisch"-Fraktion der Veganer.
Aber mit dem Rezept gehörst du zumindest nicht zu der "schmeckt wie Fleisch"-Fraktion der Veganer.
Skorti: Ich mache dir auch gerne eine 20-teilige vegetarische/vegane indonesische Reisplatte, aber die Zubereitungszeit ist nicht gerade alltagstauglich. Da belasse ich es schon mal bei 5 oder 6 Gemüsearten (wenn du Quinoa als Gemüse rechnen willst).
rayer: danke für das Lob. Ja, da hast du wieder einmal recht! Wenn du bei Lidl einkaufst, wirst du wissen, dass die etliche Fairtrade/Bio-Sachen haben, die genau so gut oder schlecht sind wie im Bioladen. Apropos: Hier ist der nächste Bioladen so weit entfernt, dass es nicht mehr Bio ist, wenn ich dorthin zum Einkaufen fahren würde, da gehe ich für manche Sachen (Bananen!) lieber zu Lidl..
wokk: Nächste Ernte im September 2023. Machst du mir den Erntehelfer? :-)
rayer: danke für das Lob. Ja, da hast du wieder einmal recht! Wenn du bei Lidl einkaufst, wirst du wissen, dass die etliche Fairtrade/Bio-Sachen haben, die genau so gut oder schlecht sind wie im Bioladen. Apropos: Hier ist der nächste Bioladen so weit entfernt, dass es nicht mehr Bio ist, wenn ich dorthin zum Einkaufen fahren würde, da gehe ich für manche Sachen (Bananen!) lieber zu Lidl..
wokk: Nächste Ernte im September 2023. Machst du mir den Erntehelfer? :-)
Yessss 😸😸😸
In meinem Garten habe ich Josta, aber keine Aronia. Ich habe auch schon mal Mahonia versucht, allerdings nicht so sehr gemocht.
In meinem Garten habe ich Josta, aber keine Aronia. Ich habe auch schon mal Mahonia versucht, allerdings nicht so sehr gemocht.
Mahonien? Kann man Wein draus machen! :-D
schau mal im Netz unter aronia-original mit einem www davor und einem de danach. Da gibts Info, Rezepte und preiswerte (wurzelnackte!) Pflanzen verschiedener Sorten (per Post).
schau mal im Netz unter aronia-original mit einem www davor und einem de danach. Da gibts Info, Rezepte und preiswerte (wurzelnackte!) Pflanzen verschiedener Sorten (per Post).
Um vernünftig Aroniawein herzustellen, sollte es mindestens 10 Liter ergeben. Ich könnte zwar einfrieren, um nächstes Jahr mehr zu haben, die Truhen sind aber voll und auch ansonsten ist das Jahr ausgefüllt.
Mit der Mahonia darf man die Körner nicht beschädigen. Die sind giftig. Ansonsten gefahrlos. Der Geschmack geht aber in Richtung Klavierlack. Nichts aussergewöhnliches. Einmal gemacht und das reicht.
Mit der Mahonia darf man die Körner nicht beschädigen. Die sind giftig. Ansonsten gefahrlos. Der Geschmack geht aber in Richtung Klavierlack. Nichts aussergewöhnliches. Einmal gemacht und das reicht.
Ja aber 10 Liter ist was für'n hohlen Zahn :-)
Ich habe in den letzten Jahren ein wenig rumprobiert und etwas Genießbares herausgefunden. Erstens kann man aus Aronien nicht puren Wein machen, weil der viel zu herb (Herb? Herb! Oh das war herb! (Zitat woher???)) wäre. Ich kippe Bio-Apfelsaft natürtrüb ohne Vitamin C dazu, etwa 20%. Zweitens braucht man recht viel Beeren (>6 kg auf 10 l), weil die nicht so viel Saft enthalten (was aber auch an der Dürre in den letzten Jahren gelegen haben könnte). Drittens: Die Aronien abzupfen (Arbeit!) und eine möglichst lange Maischegärung durchführen, 16 Tage. Antipektin eher mehr als weniger, Salz normal. 2kg Zuckerlösung auf 10 Liter. Ich hatte das Fass jetzt zwei Wochen auf der Wärmplatte und jetzt halt abgepresst. Es hat sofort wieder losgebrodelt, kein Gärschock festzustellen. Nun harre ich der Dinge!
Mein letzter Aronienwein hatte 14% Alk intus und schmeckte am besten als Schorle an heißen Sommertagen.
Ich habe in den letzten Jahren ein wenig rumprobiert und etwas Genießbares herausgefunden. Erstens kann man aus Aronien nicht puren Wein machen, weil der viel zu herb (Herb? Herb! Oh das war herb! (Zitat woher???)) wäre. Ich kippe Bio-Apfelsaft natürtrüb ohne Vitamin C dazu, etwa 20%. Zweitens braucht man recht viel Beeren (>6 kg auf 10 l), weil die nicht so viel Saft enthalten (was aber auch an der Dürre in den letzten Jahren gelegen haben könnte). Drittens: Die Aronien abzupfen (Arbeit!) und eine möglichst lange Maischegärung durchführen, 16 Tage. Antipektin eher mehr als weniger, Salz normal. 2kg Zuckerlösung auf 10 Liter. Ich hatte das Fass jetzt zwei Wochen auf der Wärmplatte und jetzt halt abgepresst. Es hat sofort wieder losgebrodelt, kein Gärschock festzustellen. Nun harre ich der Dinge!
Mein letzter Aronienwein hatte 14% Alk intus und schmeckte am besten als Schorle an heißen Sommertagen.