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Sie war schon in vorchristlicher Zeit das Stadtwappen von Konstantinopel. Als Osman I. sein Reich gegründet hat, führte er den Sichelmond als Herrschaftssymbol ein - der Sage nach hat er im Traum einen Halbmond gesehen, der die Erde erobert. Durch die Feindschaft zwischen osmanischem Reich und Europa/Christentum hat sich der Halbmond zu einem islamischen Symbol entwickelt.
Als Kaiser Konstantin Byzanz eroberte und so Konstantinopel gründete, wählte er als "Stadtwappen" das Symbol des Mondes zu Ehren der Jagdgöttin Diana und setzte es mit dem Stern (Symbol der Jungfrau Maria) auf eine Flagge. Als die Osmanen Konstantinopel übernahmen, veränderten sie diese Symbole nicht und so verbreiteten diese sich allmählich.