Beschlagenen Fenstern
Hallo zusammen und zwar bei mir in der Wohnung sind die Fenstern morgens wenn ich aufstehn immer so angeschlagen das dass Wasser grad runter läuft ...meine frage was kann ich dagegen machen
Antworten (8)
Du hast einen grossen Temperaturunterschied zwischen drinnen und draussen. Dazu noch eine hohe Luftfeuchtigkeit.
Da hilft nur vermehrtes Lüften.
Da hilft nur vermehrtes Lüften.
Ich vermute mal, dass Problem liegt im Schlafzimmer, Küche oder Bad. Heizen und richtiges Lüften wäre angebracht. Schnell reagieren ebenso, bevor der Schimmel entsteht.
Leider fehlen für eine zielführende Antwort (mal wieder) wesentliche Angaben. In der gesamten Wohnung? Oder nur/vorwiegend im Schlafzimmer? Appartement mit Schlaf- Wohn- und Kochbereich in einem Raum?
Sch..., warum eigentlich melden sich hier nur noch Werbefuzzies an, Menschen mit durchaus wichtigen Alltagsfragen aber überwiegend nicht?
@Gast:
Der Feuchtigkeitsgrad in Deiner Wohnung scheint in der Tat ja erheblich zu sein.
Fenster im Schlafzimmer nachts geöffnet?
In der Küche beim Kochen?
Im Bad beim Duschen/Baden?
Musca hat es ja bereits gesagt: Hier fällt sehr schnell Schimmelbildung an nicht oder schlecht belüfteten Wänden an! Daher gilt: Schnell handeln!
Aus eigener leidvoller Erfahrung muss ich Dir sagen: Alle Möbel, insbesondere im Schlafzimmer (Schrank!) mehrere cm von der Wand wegrücken!
Ggf. auch mal an den Einsatz eines Luftentfeuchters denken.
Viel Erfolg bei Deinen Gegenmaßnahmen; mit Schimmel ist nämlich nicht zu spaßen!
Sch..., warum eigentlich melden sich hier nur noch Werbefuzzies an, Menschen mit durchaus wichtigen Alltagsfragen aber überwiegend nicht?
@Gast:
Der Feuchtigkeitsgrad in Deiner Wohnung scheint in der Tat ja erheblich zu sein.
Fenster im Schlafzimmer nachts geöffnet?
In der Küche beim Kochen?
Im Bad beim Duschen/Baden?
Musca hat es ja bereits gesagt: Hier fällt sehr schnell Schimmelbildung an nicht oder schlecht belüfteten Wänden an! Daher gilt: Schnell handeln!
Aus eigener leidvoller Erfahrung muss ich Dir sagen: Alle Möbel, insbesondere im Schlafzimmer (Schrank!) mehrere cm von der Wand wegrücken!
Ggf. auch mal an den Einsatz eines Luftentfeuchters denken.
Viel Erfolg bei Deinen Gegenmaßnahmen; mit Schimmel ist nämlich nicht zu spaßen!
Bei einer Einfachverglasung laufen die Fenster in der kühlen Jahreszeit fast immer an. Egal, wie viel man lüftet. Verbunden mit horrenden Heizkosten und dass die Fensterrahmen bald anfangen zu schimmeln.
Wenn Du das schon hast. Einen Energieberater holen, der sich das vor Ort mal wirklich anschaut und mit Dir durchspricht.
- Schnelle Abhilfe:
Es gibt in Baumärkten Folien, die man über die Fensterrahmen spannen kann, um so eine Art "Doppelverglasung" zu anzunähern.
So was hatten wir noch vor 30 Jahren in unserer Wohnung - Gründlichere Lösung: Thermopen-Verglasung, oder Doppel-Fester einbauen.
Wenn Du das schon hast. Einen Energieberater holen, der sich das vor Ort mal wirklich anschaut und mit Dir durchspricht.
Matthew, Thermopen-Verglasung, oder Doppel-Fenster, einen Energieberater holen: Das kannst Du machen, wenn Du Eigentümer bist.
Und: diese Baumarkt-Folien bringen indes wenig bis garnichts.
Der Stern online hat übrigens soeben hier (ein Schelm, wer dabei Böses denkt!) einen Artikel zum Thema veröffentlicht!
Und: diese Baumarkt-Folien bringen indes wenig bis garnichts.
Der Stern online hat übrigens soeben hier (ein Schelm, wer dabei Böses denkt!) einen Artikel zum Thema veröffentlicht!
@umjo
Dein verlinkter Artikel lässt natürlich Einiges ahnen.
Was die Folien betrifft: Mit einem ordentlichen Fenster können sie natürlich bei weitem nicht mithalten, aber im Vergleich zu Einfach-Verglasung pur, bringen sie schon was.
Ich habe die 8 Jahre lang in zwei verschiedenen Wohnungen benutzt und der Unterschied war deutlich zu spüren.
Auch die Heizkosten sind runter gegangen. Zahlen dazu habe ich aber keine mehr.
Dein verlinkter Artikel lässt natürlich Einiges ahnen.
Was die Folien betrifft: Mit einem ordentlichen Fenster können sie natürlich bei weitem nicht mithalten, aber im Vergleich zu Einfach-Verglasung pur, bringen sie schon was.
Ich habe die 8 Jahre lang in zwei verschiedenen Wohnungen benutzt und der Unterschied war deutlich zu spüren.
Auch die Heizkosten sind runter gegangen. Zahlen dazu habe ich aber keine mehr.
Die Rächtschreip- und alle weiteren Fehlern sind einfach so ofensichtlich, das klahr ißt, das sie hier nur Langewaile ausleben. - Insofärn: Suchen Sie sich bitte ein Hobby, mit dem Sie gutgläubige, hilfsbereite Menschen nicht verarschen. - Tanke!
Wenn man nicht gerade in einem Zelt lebt, sind die Fensterelemente in aller Regel das Bauteil mit dem schlechtesten Wärmedämmwert, unabhängig davon, ob Altbau oder Neubau. Es ist daher zunächst nicht außergewöhnlich, wenn feuchte Luft an den Fenstern kondensiert, das ist besser als an der Wand oder in der Raumecke zum Boden oder zur Decke, wo es bei dauerhafte Feuchte dann zur Schimmelbildung kommen kann.
Sollte die Luftfeuchtigkeit im Haus oder in der Wohnung zu hoch sein, kann es daher kontraprodiktiv sein, die Dämmung der Fenster zu verbessern, weil die Kondensation sich dann auf das nächste kühle Bauteil verlagert, welches dann meist organisch ist und deutlich mehr Potential für Sprorenwachstum und Schimmelbildung bietet.
Es ist sinnvoll die Luftfeuchtigkeit zunächst zu messen, dazu reichen einfache Geräte zum Aufstellen in der Wohnung, die für ca. 15-20 € erhältlich sind. Aus der Praxis sind mir Messergebnisse in der Spitze mit annährend 100% Luftfeuchte in Schlafzimmern bekannt, im Bad ohne Fenster und Abluft werden ähnliche Werte erreicht.
Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen ist nicht zu vermeiden, sie entsteht zwangläufig, z. B. durch Transpiration, Kochen, Duschen, Zimmerpflanzen usw. Die Menge dieses Wasserdampfs in Wohnräumen liegt durchschnittlich bei Werten um ca. 100 l pro Woche pro Wohnung.
Ein für die Bausubstanz unbedenklicher dauerhafter Durchschnittswert liegt zwischen 45 bis max. 60%.
Ist die gemessene Feuchte höher, muss dafür gesorgt werden, dass diese abgeführt wird, letztendlich um Schäden vorzubeugen.
Neben der hier schon erwähnten, nicht zu unterschätzenden Wirkung regelmäßiger Stoßlüftung über die Fenster kann, wenn die Fensterlüftung nicht ausreicht oder nicht gewährleistet werden kann, über den Einbau von Wandlüftern nachgedacht werden. Diese sind relativ einfach nachrüstbar.
Sollte die Luftfeuchtigkeit im Haus oder in der Wohnung zu hoch sein, kann es daher kontraprodiktiv sein, die Dämmung der Fenster zu verbessern, weil die Kondensation sich dann auf das nächste kühle Bauteil verlagert, welches dann meist organisch ist und deutlich mehr Potential für Sprorenwachstum und Schimmelbildung bietet.
Es ist sinnvoll die Luftfeuchtigkeit zunächst zu messen, dazu reichen einfache Geräte zum Aufstellen in der Wohnung, die für ca. 15-20 € erhältlich sind. Aus der Praxis sind mir Messergebnisse in der Spitze mit annährend 100% Luftfeuchte in Schlafzimmern bekannt, im Bad ohne Fenster und Abluft werden ähnliche Werte erreicht.
Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen ist nicht zu vermeiden, sie entsteht zwangläufig, z. B. durch Transpiration, Kochen, Duschen, Zimmerpflanzen usw. Die Menge dieses Wasserdampfs in Wohnräumen liegt durchschnittlich bei Werten um ca. 100 l pro Woche pro Wohnung.
Ein für die Bausubstanz unbedenklicher dauerhafter Durchschnittswert liegt zwischen 45 bis max. 60%.
Ist die gemessene Feuchte höher, muss dafür gesorgt werden, dass diese abgeführt wird, letztendlich um Schäden vorzubeugen.
Neben der hier schon erwähnten, nicht zu unterschätzenden Wirkung regelmäßiger Stoßlüftung über die Fenster kann, wenn die Fensterlüftung nicht ausreicht oder nicht gewährleistet werden kann, über den Einbau von Wandlüftern nachgedacht werden. Diese sind relativ einfach nachrüstbar.