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Elektromotor als Generator nutzen
Angenommen, ich hab einen Elektromotor, der bringt bei 100Watt input 100 RPM. Angenommen, ich nehme wiederum diesen Motor, und setze diesen als Generator ein, und der bringt wieder 100 RPM, wie viel Leistung in Watt würden da dann bei rauskommen?
Ich vermute, es werden weit weniger. Gemäß Energieerhaltungssatz und PM sind ja eh maximal 100% Leistung möglich.
Wie sieht das in der Realität ab und wo von hängt das ab, wie hoch die Leistung ausfällt?
Ich vermute, es werden weit weniger. Gemäß Energieerhaltungssatz und PM sind ja eh maximal 100% Leistung möglich.
Wie sieht das in der Realität ab und wo von hängt das ab, wie hoch die Leistung ausfällt?
Antworten (6)
wirkungsgrad, schön und gut.
aber warum wirkt er sich unterschiedlich aus (tut er das überhaupt)?
ich meine, strom in umdrehung kommt der eine wert bei raus, und umdrehung in strom, der andere wert.
aber warum wirkt er sich unterschiedlich aus (tut er das überhaupt)?
ich meine, strom in umdrehung kommt der eine wert bei raus, und umdrehung in strom, der andere wert.
Ansonsten, wenn Du einen Motor und Generator koppelst, hast Du in der Regel einen Wirkungsgrad von deutlich über 80%. Wurde früher gerne gemacht um Wechselspannungen mit sehr hohen Frequenzen zu erzeugen, um damit dann wieder Motoren mit sehr hohen Drehzahlen anzusteuern.
RPM und Watt stehen in keinem Zusammenhang, daher ist Deine Annahme falsch.
Die 100 RPM bringt er evtl. im Leerlauf, dann benötigt er aber keine 100 Watt oder Du kannst keinerlei andere Last an den Motor hängen, weil er sonst stehen bleibt. Er braucht ja die Leistnug für die überwindung der inneren Reibung, also für 100 RPM.
Ansonsten: Alle elektrischen Leiter haben einen gewissen Widerstand. Dadurch entsteht Wärme, die somit nicht mehr als Leistung zur Verfügung steht. Dazu kommen dann noch mechanische Verluste.
Nur Supraleiter haben keinen inneren Widerstand. Mit Ihnen kann man fast ideale elektrische Maschinen bauen. Allerdings lassen sich Supraleiter schlecht verarbeiten und müssen im besten Fall mindestens mit flüssigem Stickstoff gekühlt werden.
Die 100 RPM bringt er evtl. im Leerlauf, dann benötigt er aber keine 100 Watt oder Du kannst keinerlei andere Last an den Motor hängen, weil er sonst stehen bleibt. Er braucht ja die Leistnug für die überwindung der inneren Reibung, also für 100 RPM.
Ansonsten: Alle elektrischen Leiter haben einen gewissen Widerstand. Dadurch entsteht Wärme, die somit nicht mehr als Leistung zur Verfügung steht. Dazu kommen dann noch mechanische Verluste.
Nur Supraleiter haben keinen inneren Widerstand. Mit Ihnen kann man fast ideale elektrische Maschinen bauen. Allerdings lassen sich Supraleiter schlecht verarbeiten und müssen im besten Fall mindestens mit flüssigem Stickstoff gekühlt werden.
Als allererstes hängt der Erfolg mal davon ab, ob der Motor einen Permanentmagneten hat. Denn ein Strom wird nur dann in einer Drahtwicklung induziert, wenn sie in einem Magnetfeld herumgewirbelt wird. Der typische 100-Watt-Motor hat aber Stator- und Rotorspulen. Das heißt, daß in dem Motor vom Strom zwei Magnetfelder erzeugt werden, das eine stationär und das andere in den Rotorspulen, deren Speisung in der Regel über die Kollektoren und Bürsten stattfindet. Wenn ich jetzt Generator spielen will, muß eines der beiden Felder - per Permanentmagnet oder durch Stromeinspeisung - vorgegeben werden, damit sich das andere generieren läßt. Das kann man unter Umständen auch so bauen, daß der eingespeiste Strom nur am Anfang benötigt wird, bis der Generator genug Strom erzeugt, um sich selbst zu magnetisieren. Manchmal reicht auch der Restmagnetismus im Eisenkern des Stators.