schnibbel
Gibt es ein nervöses Zucken eigentlich wirklich oder ist das ein Mythos aus Büchern und Filmen?
Antworten (4)
doch, das gibt es. und zwar in unterschiedlichsten Ausprägungen. Es kann sich um einen einfachen "Tic" handeln, der durch nervliche Störungen oder durch Medis ausgelöst werden kann, bis hin zum zum Alien-Hand-Syndrom, auch "Stangelove-Syndrom" genannt, bei dem ganze Extremitäten Bewegungen ausführen, die vom Kranken nicht kontrollierbar sind. Seinen Namen hat dieses von der gleichnamigen Figur aus dem gleichnamigen Film "Dr Seltsam oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben"
Leider gibt es dieses manchmal sogar chronische Zucken wirklich und es ist eine richtig große Belastung für die Betroffenen. Es läßt sich überhaupt nicht kontrollieren und macht vielen Menschen den Alltag schwer. In manchen Fällen hilft eine Verhaltenstherapie.
nein, diese sogeannten tics gibt es wirklich. bei tics handelt es sich um unwillkürlich kurze kontraktionen von einzelnen muskeln oder muskelgruppen, die in regelmäßigen oder unregelmäßigen abständen wiederkehren. meistens kann man einen tic über einen gewissen zeitraum hinaus unterdrücken, ihn sich aber nicht abgewöhnen.
Das ist leider kein Mythos. Von diesen Zuckungen sind viele Menschen betroffen. Meist tritt es bei innerer Anspannung, Nervosität, Stress o.ä. auf. Betroffen davon können z.B. das Augenlid oder die Gliedmaßen sein. Das nervt ganz schön. Strategien dagegen sind z.B. Stressabbau, Yoga und manchmal genügt schon ausreichend Schlaf. Alkohol oder Drogen sind ebenfalls Auslöser.