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bh_roth

Häusliches WLan


Hab heute eine PTZ-WLan-Kamera installiert. Hat alles geklappt (Schulterklopfmaschine!!!). Dabei stelle ich mir jetzt die Frage wie viele Geräte so ein WLan-Router verarbeiten kann. Es sind ja jetzt doch schon einige. PCs, Tablets, Smartphones, Steckdosen, Thermostatventile. Wo ist die Grenze? Wann macht der Router die Grätsche?
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Antworten (7)
JaqueLois
Der Router macht an der Grundstücksgrenze nicht die Grätsche.
Normallerweise sendet er 200 - 300 Meter im Radius.
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bh_roth
Es ging nicht um die Reichweite. sondern um die Anzahl der angemeldeten Geräte.
Danke rayer.
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JaqueLois
Mein Speedport (W724V / T-Home) kann nur max. 253 Clients (WLAN: 32) adressieren.
./.
IP Adressen sind im Bereich von 192.168.2.1 bis 192.168.2. 254 wobei 192.168.2.1 der Router ist.
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Dorfdepp
Die aller-aller-meisten WLAN Router/AccessPoints können 256 Adressen verwalten, davon geht eine an ihn selber, eine ans Netz und eine ans Broadcast, bleibt theoretisch 253 Endgeräte.

Das ist die Theorie. Praktisch gesehen ist WLAN kein "switched network" (wo jedes Endgerät die Nominal-Bandbreite zur Verfügung hat), sondern ein sogenanntes "shared network", das heisst die gesamte Bandbreite wird auf alle angeschlossenen Geräte aufgeteilt. Es ist also nicht so, dass jedes Gerät z.B. 54 MBit/s Bandbreite hat, sondern im Maximalfall höchstens noch ca. 200 kBit/s - bzw. natürlich entsprechned weniger, wenn die Signalstärke abnimmt etc.

Die Geräte, die mit Kabel dran hängen gehören natürlich zu den max. 253 eingerechnet...
(Quelle)
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JaqueLois
Rayer, stimmt!
Ich hatte meinen alten Router (V501) mit externen Antennen durch ALU-Schirmchen getuned.
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JaqueLois
was Dorfdepp sagt ist.
Selbst wenn der Router 253 Adressen verwalten kann sind durch die Aufteilung in Bandbreiten (WLAN/WiFi) die realisierbaren Wlan Clients limitiert (bei meinen speedport 724 -> 253 clients aber nur 32 WLAN clients)
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micle
Lieber bh, ich habe mal überschlägig nachgezählt und komme auf ca. 15 Wlan Clients, die ich problemlos zusammen mit etwa einem Duzend Lan-Geräten über einem Router im Netzwerk verbunden habe.
Sollte dein DSL-Modem die Anzahl über die Hardware oder die Firmware limitieren, hänge einfach einen Router dahinter und nutze das Modem nur als Modem.
Wie hier schon geschrieben ist das praktische Limit eher die Aufteilung der Bandbreite. Da diese für Steckdosen und Thermostatventile eine untergeordnete Bedeutung hat, versuchs mal mit der Aufteilung in Subnets, das erhöht die Anzahl möglicher Adressen deutlich.
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