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Gast

Ich bezahle Netflix ,da ich GEZ ablehne .warum soll ich dann gezwungen werden gez zu zahlen??

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Antworten (47)
dschinn
Georg Thiel, bist du es?
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Vandit
Schwachsinn. Was hat das miteinander zu tun?

Ich lehne Einkommensteuer ab. Meinst Du, ich müsste trotzdem welche zahlen?
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netter_fahrer
Du zahlst keine GEZ, weil man das noch nie konnte. Die GEZ war bis 2011 die Gebühreneinzugszentrale, und die zog den Rundfunkbeitrag ein. Heute gibt es die Haushaltsabgabe, eine pro Haushalt, egal wie viele darin wohnen.
Der Grund ist vom BVG mehrfach bestätigt: In jedem Haushalt gibt es Geräte, mit denen man öffentlich-rechtliches Radio und TV empfangen kann. Schon ein Handy ist so etwas. Ob man das dann auch macht oder ob es einem nicht gefällt, ist irrelevant.
Netflix ist ein rein privater Anbieter und hat mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk nichts zu tun.
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rayer
Weil Hoffnung auf Hirn besteht, wenn Du mal länger die Öffies siehst.
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ingSND
Du bezahlst diese Abgabe, weil Du Hauptmieter oder Eigentümer Deiner Wohneinheit bist und das Gesetz besagt, dass ein solcher das bezahlen muss.
Und wenn Du gelegentlich seriöse Nachrichten sehen WÜRDEST, dann KÖNNTEST Du erkennen, wie wichtig unabhängige Presse ist. Da ist das ein günstiger Preis.
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Sockensuppe
Bei den Singles hat Deutschland die zweithöchste Steuern- und Abgabelast aller OSZE-Staaten. Warum man dann aggregiert auch noch den teuersten Rundfunk der Welt braucht, ist für mich persönlich absolut unverständlich. Das grenzt schon langsam an Wegelagerei, was unser Staat da macht. Zahlen muss man leider trotzdem.
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Skorti
Das Thema haben wir ja öfters, aber deine Aussage grenzt an Fake News.
Österreich kassiert 20,00 Euro, die Schweiz 29,58 Euro im Monat, das ist schon mal mehr. Die Länder, die weniger kassieren, bieten aber wesentlich weniger Programme als Deutschland.
Natürlich kann man darüber diskutieren, ob die Programmvielfalt reduzieren könnte, aber dem hat das Bundesverfassungsgericht deutliche Grenzen gesetzt. Die verankerte Grundversorgung "stellt keine Minimalversorgung dar. Es lässt sich daraus auch keine Grenzziehung ableiten, mit der bestimmte Aufgaben den öffentlich-rechtlichen, andere hingegen den privaten Rundfunkveranstaltern zuzuschreiben seien."
Der "Grundversorgungsauftrag umfasst drei Elemente: die allgemeine, flächendeckende Empfangbarkeit der öffentlich-rechtlichen Programme, die Gewährleistung eines inhaltlichen Standards der Programme und die Sicherung der Meinungsvielfalt."
Das Urteil ist von 1987 und "verbietet" die Schließung aller öffentlich-rechtlichen Sender, die 1986 zum Zeitpunkt des 4. Rundfunkurteils bereits bestanden. Das 6. Rundfunkurteil von 1991 bekräftigt "die Bestands- und Entwicklungsgarantie für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk." Es gibt außerdem vor, "dass das öffentlich-rechtliche Programmangebot auch für neue Themen, Formen und Inhalte offen sein muss und neue Dienste mittels neuer Technik zulässig sind."
Angesicht der früheren Urteile gehe ich nicht davon aus, dass das BVerfG deutliche Reduzierungen der Programmvielfakt zulassen wird. Das die Finanzierung gesichert werden muss, hat das BVerfG auch schon mal entschieden.
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rayer
@Sockensppe
Da Singles am wenigsten zum Sozialwesen unseres Staates beitragen, aber mit die meisten Kosten und Klimaschäden verursachen, dürfen die auch die zweithöchste Steuern- und Abgabenlast aller OSZE-Staaten inklusive Rundfunkbeitrag übernehmen.
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rayer
Ich möchte noch ein U spendieren, Sorry.
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Sockensuppe
Skorti

mit aggregiert meinte ich "alle Beiträge aufaddiert" übrigens.

Die Urteile sind alle schon recht alt. Heutzutage kann man ja im Internet rund um die Uhr Nachrichten lesen.
Deswegen braucht es da diese Grundversorgung nicht mehr aus meiner Sicht.

Es ist halt so, dass sich heutzutage viele keinen Urlaub mehr leisten können. Ohne die Fernseh-Zwangsabgabe wäre durchaus zumindest ein Wochenendtrip drinnen. Aber das gönnt der Staat halt seinen Bürgern eben nicht.
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rayer
Wenn es an 18.36€ scheitern sollte, dann hast Du es schon an Netflix und Co verballert
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Skorti
1. Gegen dein aggregiert habe ich mich nicht geäußert. Dein "teuersten Rundfunk der Welt" war halt falsch.
2. Das Bundesverfassungsgericht hat bis 2021 nur Urteile gefällt, die die Rundfunkgebühren, die Fernsehsender etc. stärkten. Noch nie hat das BVerfG auch nur angedeutet, die Öffis dürften ihr Programm einschränken, weil andere dasselbe bieten. Immer hat das BVergG betont. die Grundversorgung müsse alles abdecken, weil privat finanzierte Sender keine unabhängige Versorgung sicher stellen.
Manche lesen aus dem 4. Rundfunkurteil auch heraus, dass Privatfunk nur zulässig ist, solange die Grundversorgung durch öffentlich-rechtlichen Rundfunk gesichert sei. Ohne Öffis keine Privaten.
3. Es können sich heute viel mehr Leute einen Urlaub leisten, als in den 60ern. 70ern, 80ern.
"Mit rund 55 Millionen Personen, die eine Reise von mindestens fünf Tagen unternommen haben, lag die Zahl der Urlaubsreisenden in Deutschland im Jahr 2019 so hoch wie nie zuvor. Dabei kamen die Reisenden insgesamt auf rund 70,1 Millionen Urlaubsreisen." DESTATIS
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ingSND
@Sockensuppe:
Es geht nicht nur um Nachrichten. Es geht auch um Dokumentationen, Kommentare und, ja natürlich auch, um Unterhaltung.
Man sehe sich unsere privaten "Fernsehsender" doch mal an. Billigster Schrott, Unterschichten-TV, geeignet zur kompletten Verblödung ganzer Bevölkerungsteile. Was die BLÖD-Zeitung nicht geschafft hat ... Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch Du außer gelegentlich mal einem der Blockbuster auf ProSieben keinen dieser privaten linearen Fernsehsender guckst.
Ach ja: die, die "sich keinen Urlaub mehr leisten können", die werden von den Rundfunkgebühren befreit. Netflix müssten sie trotzdem bezahlen. Ich bin immer wieder erstaunt, dass unsere "der Markt wird es richten"-Fans immer an den Stellen ihr Herz für die Ärmsten entwickeln, an denen die es gar nicht brauchen.
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Skorti
Ha, an die Befreiung von den Rundfunkgebühren habe ich gar nicht mehr gedacht.
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rayer
@Sockensuppe
Du bist ein großer Kämpfer gegen die russische Invasion in der Ukraine, es lässt Dich aber kalt, dass ohne die Öffies unsere Berichterstattung genauso prorussisch wäre wie in Ungarn, Tschechische Republik oder Polen. Im Rest der östlichen Länder sieht es nicht viel besser aus. Wenn selbst ein Jan Hofer seltsame Nachrichten verliest, (eventuell schmeißt er deshalb hin) dann wird es Zeit, das Hirn einzuschalten.
Unabhängige Nachrichten sind mit keinem Geld der Welt bezahlbar. Oder findest du es ok. wie das in den USA läuft?
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Sockensuppe
@ing

übrigens von der Seite der Verbraucherzentrale kopiert bezüglich Zahlung der Rundfunkgebühren:

Gibt es eine Befreiungsmöglichkeit wegen zu geringen Einkommens?

Wenn Sie ein nur geringes Einkommen haben, aber keine Sozialleistungen beantragen möchte, können Sie sich nicht befreien lassen. Eine Befreiung ist nur noch möglich, wenn ein Leistungsbescheid einer Sozialbehörde vorliegt.

Die Befreiung wegen geringen Einkommens ist bewusst abgeschafft worden.

@rayer

Nur für die öffentlich-rechtlichen Nachrichten zu bezahlen fände ich ok. Der Grossteil des Beitrags geht aber für andere Sachen drauf wie Volksmusik, Soap-Operas, Shows und jede Menge Krimiserien.
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rayer
Leider kann man kein Programm exklusiv für Deine Bedürfnisse machen. Es gibt Menschen, die mögen auch Sport, Dokus, Talk Shows, Kinderprogramm usw. Du wirst 50 Cent am Tag verkraften können. Beim Handy, Netflix, Blöd TV in HD, Konsolen für Ballerspiele etc. hat komischerweise jeder die Geldbörse weit offen, egal wie gering das Einkommen ist.
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Skorti
Jetzt fängt die Definition von zu geringem Einkommen an. Für mich ist das jeder, der Hartz IV empfängt. Wenn derjenige aber die Sozialhilfe nicht beantragen will dann ist es sein Problem.

Nur Nachrichten sind keine Grundversorgung.
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PezzeyRaus
Wer jeden (Wochen-) Tag acht Stunden arbeitet, hat ein Monatseinkommen von mehr als 2200 Euro. Der Regelsatz Bürgergeld beträgt 563 Euro. Ich finde, dass ist etwas mehr als ein paar Euro.
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rayer
Wenn man sich überlegt, dass in der DDR 10 Mark bezahlt wurde für staatliche Hirnwäsche der Diktatur, sind doch 18 Euro für unabhängige Sender fast ein Geschenk der Götter.
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Sockensuppe
Wenn für eine Berufsgruppe was getan werden sollte, dann für die, die jeden Tag 8 Stunden arbeiten und am Schluss kaum ein paar Euro mehr haben als die Bürgergeldempfänger. Warum die dann noch mit GEZ und anderem schröpfen?
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Sockensuppe
Pezzeis Reys

da vergleichst du aber jetzt wirklich Äpfel mit Birnen. Ein Bürgergeldempfänger erhält noch jede Menge Zuschüsse zu allem möglichen, was der Niedriglohnempfänger nicht erhält.
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rayer
@Sockensuppe
Müssen wir hier diese dümmliche Diskussion führen? Ein Bürgergeldempfänger ist eine arme Sau. Jeder im Niedriglohn kann dazu verdienen, was in seinen Kräften steht, der Bürgergeldempfänger bekommt seine Zahlungen gekürzt. Ich kann es einfach nicht mehr hören. Das dumme Gequatsche der CDU/CSU, FDP und AfD trägt tatsächlich Früchte. Wie wäre es mal mit Faktencheck?
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Sockensuppe
Rayer, ich habe nirgendwo behauptet, dass die Bürgergeldempfänger zu viel bekommen. Ich will ja stattdessen hier darauf hinaus, dass die Geringverdiener zu wenig erhalten, auch weil zuviel an (Zwangs-)Abgaben abgeht.
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Vandit
Man hat es ja in der Hand, ob man als "arme Sau" gelten oder arbeiten gehen will.
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rayer
Die Geringverdiener könnten auch den Arsch bewegen und mal noch eine Schippe drauflegen. Nur nach dem Bürgergeldempfänger schielen, aber keinen 2. oder 3. Job annehmen, um die Finanzen zu entspannen will auch keiner. Warum glaubt eigentlich jeder Dodel mit 35 h die Woche kann man sich relaxed zurücklehnen? Ich kann die alberne Work-Life-Balance nicht mehr hören.
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rayer
Da haben wir ja die Bestätigung, das dumme Gequatsche der CDU/CSU, FDP und AfD trägt tatsächlich Früchte. Beweg Deinen Arsch, dann musst Du nicht darüber nachdenken, ob ein Bürgergeldempfänger irgendetwas leistungslos bekommt. Es hat mich noch nie interessiert, ob irgendjemand irgendetwas beansprucht, was der Gesetzgeber leistungslos zugesteht. Du kannst ja mal eine Schippe drauflegen, dann reicht es auch für den 3. Kurzurlaub oder die vermietete Eigentumswohnung. Der Porsche kommt dann ganz von alleine.
Wer nach unten schielt, kann nicht nach oben kommen. Denk mal darüber nach.
Ich kenne keinen, der mit 35 Stunden die Woche zum Millionär wurde.
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Vandit
Klar doch, jemand, der sich für wenig Geld krummlegt und arbeiten geht, der kann doch ruhig noch einen zweiten oder dritten Job annehmen. Ganz besonders wenn noch alleinerziehend und Kinder existieren. Ist doch egal, arbeite Dich tot. Auch egal, ob ein gesunder und fauler Mensch zu Hause auf das Bürgergeld wartet.

Ich kann das linke realitätsferne Gefasel nicht mehr hören. Einen Staat haben die bereits hingeholfen, dass muss doch noch einmal gelingen. Schade nur, dass die den Zusammenhang zwischen Hand aufhalten und erbrachter Wirtschaftsleistung aufgrund jahre- bis jahrzehntelanger Insistierung so gar nicht kapieren. Da baut man sich lieber politische Feindbilder auf.
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Sockensuppe
Ich habe sogar noch einen Nebenjob als Selbständiger. Allein aufgrund Bürokratismus und der für mich überflüssigen IHK-Mitgliedschaft muss ich dieses Jahr 4000 Euro zahlen. Steuern kommen dann anschliessend noch drauf.
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rayer
Hatte ich vergessen. Natürlich sind alle Geringverdiener alleinerziehend mit 3 Kindern und können nicht mehr buckeln.
Wenn ich mir aber gehobenen Standard leiste, wird neidisch auf die Mühle vorm Eigenheim geschaut, auf meine 60-70h Woche schaut keine Sau neidisch.
Das kenne ich schon mein ganzes Leben, es gibt viel mehr Ausreden, warum man keine Überstunden oder einen Nebenjob machen kann, als es Erklärungen gibt, warum man 300 Stunden im Monat buckelt.
Ach ja, die beste Ausrede: Das Finanzamt und die Sozialabgaben fressen alles auf, das lohnt sich nicht........blabla
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rayer
@Sockensuppe
Lass den Unsinn. Deine Mitgliedschaft ist steuermindernd und wird nicht besteuert.
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Sockensuppe
Rayer

Das ist wohl ein Missverständnis. Die steuer muss ich auf meinen gewinn von 1000 euro zahlen der momentan übrig bleibt.
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Skorti
Also, du hast irgendeine selbständige Tätigkeit, bei der dir nach Abzug aller Kosten für die IHK (z. B. IHK Arnsberg 140,00 Euro im Jahr) und aller anderen Kosten incl. Steuern nur noch 1000,00 Euro im Jahr übrigbleibt? Du schreibst, dass alle Kosten zusammen 4000,00 Euronen sind?
Du hast also einen Nebenjob, der dir bei 5000.00 Euro Bruttoumsatz nur noch 1000.00 Euro nach Abzug aller Abgaben und Steuern lässt?
Dann trag doch lieber Zeitungen aus, da bleibt mehr im Geldbeutel.
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Skorti
Sorry, nicht mal tausend Euro, da die 1000,00 Euro ja vor der Steuer sind. Da bringt Pfandflaschen sammeln mehr Netto.
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Sockensuppe
Skorti, die 1000 euro sind OHNE Steuern. Die gehen dann noch ab.
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Sockensuppe
Skorti

sorry hatte deine 2. .Nachricht übersehen, genau die Steuern gehen noch ab.
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Sockensuppe
von den 1000 Euro, die nach jetztigem Stand bleiben würden, würde ich mir 600 Euro auszahlen können, 1/3 der 600 Euro muss ich aber für eine Kapitalerhöhung benutzen, d.h. mir bleiben von den 5000 Euro aktuell noch 400 Euro, die tatsächlich auf mein Privatkonto überweisen kann. Wie gesagt, da die Tätigkeit online durchgeführt wird, gibt es praktisch keine echten Kosten sondern eben nur IHK- und bürokratiebedingte Kosten.
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Sockensuppe
Den IHK-Beitrag weiss ich noch nicht genau, er wird aber um die 150 Euro liegen.
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rayer
Was mir neu war, wenn man die Geringverdiener dazu auffordert, den Hintern zu bewegen, einen 2. oder 3. Job anzunehmen, statt auf die Bürgergeldempfänger zu schielen wird man als Linker verteufelt.
Das ist stark.
Ich fordere somit als Jünger von Marx und Engels die Wochenarbeitsstunden auf 50-60h+ zu erhöhen.
Die beiden werden sich im Grab umdrehen.
Kann natürlich sein, hier hat mal wieder einer in seiner dümmlichen Wut meinen Text nicht kapiert.
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rayer
@Sockensuppe
Es kann natürlich sein, dass ich mit auskömmlichen Einkommen das etwas relaxed sehe und nicht als Beispiel tauge. Tatsächlich hat es mich noch nie interessiert, ob jemand vom Sozialamt lebt oder Millionen verdient. Die gleiche Gleichgültigkeit habe ich in der Frage von Steuern und Abgaben. Das interessiert mich nicht, mich interessiert nur, ob mein Einkommen meine und meiner Familie Bedürfnisse und Erwartungen finanziert.
Der Neid auf bedingungsloses Bürgergeld ist mir genauso fremd wie der Neid auf den Multimillionär.
Ich gehe auch in der Frage von Erbschaften einen eigenen Weg. Nach der Erbschaft, zu der man nichts, aber auch gar nichts beigetragen hat, sollte immer einer Erbschaftssteuer bezahlt werden. Wir können uns jetzt noch über die Höhe streiten. Ab einer halben oder meinetwegen auch ganzen Million sollte die ganz normale Abgeltungssteuer mit Sozialabgabe greifen. Jaja, Du musst Omas Häuschen beleihen oder verkaufen. Das wäre gerechter als dem Sozialhilfeempfänger die paar Kröten zu neiden.
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Vandit
Wieder mal so ein realitätsfernes Linkengefasel. Klar doch, machen wir Unternehmen durch Erbschaftsteuer & Co. kaputt. Anstatt mal über den Tellerrand zu schauen, dass wir wirtschaftlich ohnehin auf dem absteigenden Ast sitzen.

Wenn man nicht einmal Unterschied von Unterstellung erkennen kann, sollte man sich bedeckt halten. Wer meint, dass andere Menschen auf sein ach so schwer erarbeitetes Ergebnis und eine blöde Karre vor der Tür schauen, ist wohl mit Neid sehr vertraut.

Ich bitte um Nachsicht, dass ich anderen Meinungen nun nicht mangelnden Intellekt unterstelle und auch nicht Fäkalsprache nutze. Das sind halt auch Unterschiede. Auf die ich nicht neidisch bin. :-)
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rayer
Man muss nur lange genug den Lügen der Schwarzen und der FDP zuhören, dann glaubt man es auch. Kein Bäcker, Metzger, Maler oder Dachdecker ginge pleite, wenn der aktuelle Betriebswert beim Vererben besteuert würde. Die Tölpel wissen alle nicht, der meiste Krempel ist abgeschrieben und steht mit 1 Euro in den Büchern. Die 20 Eigentumswohnungen, die der Bäcker erwirtschaftet hat in den letzten 30 Jahren sind kein Betriebsvermögen und wenn doch aus steuerlichen Gründen, um die Steuer gegen Null zu fahren.
Kapisch? Nein, vermute wie immer nicht.
Mach Dich mal selbstständig, Du wirst Dich wundern, wie wenig der Laden wert ist, der 20 Menschen ernährt und 10 Millionen im Jahr umsetzt. Die Bäckerei für eine Million musst du suchen,
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Skorti
Ich zitiere: "D wie Doofe Frage. Oder D wie Dämlack. Oder D wie Doofmann."
Ich zitiere weiter: "Ich bitte um Nachsicht, dass ich anderen Meinungen nun nicht mangelnden Intellekt unterstelle" Ach?
Meiner Meinung nach fällt "realitätsfernes Linkengefasel" auch in die Kategorie.

Die sogenannte Neiddebatte wird immer von einer "rechten" Seite auf den Tisch geworfen, sobald irgendjemand Steuergerechtigkeit etc. als Thema anbringt. Der Begriff Neiddebatte kommt meist von denselben, die immer wieder fordern, Arbeit müsse sich lohnen und die dabei nicht an mehr Geld für Arbeitnehmer denken, sondern daran das Bürgergeld zu kürzen, einzuschränken, auszusetzen, nur nach Gnaden zu gewähren.
Da ist es m.M. nach kein Wunder, dass jemand dem Vorwurf der Neiddebatte vorgreifen will und gleich darauf hinweist. Schon wird es ad absurdum geführt, weil einem der Begriff Neiddebatte ja nur einfallen könne, wenn man neidisch sei.

Aber wenn eine Erbschaftssteuer doch so wirtschaftsfeindlich ist, warum ist sie dann gerade im hochkapitalistischen UK vergleichsweise so hoch und umfassend?
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rayer
Der weiß doch überhaupt nicht, wovon er spricht und plappert die schwarz-gelben Parolen nur nach. Jeder Unternehmer ist in der Regel bestrebt, dass sein Unternehmen so wenig wie möglich Masse hat. Im Falle man fährt an die Wand, fährt man auch gerne so wenig wie möglich an die Wand.
Dem Malermeister Müller sein Privatvermögen im Falle der Erbschaft zu versteuern ist politisch nicht gewollt und wird gerne mit dem Bankrott einer alteingesessenen Malermeisterdynastie und wegfallenden Arbeitsplätzen begründet, obwohl der Betrieb meistens nur über sehr geringe Vermögenswerte verfügt.
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Vandit
Es lebe die eingefahrene Denkweise. 🤣🤣
Und bitte mal informieren, was Fäkalsprache bedeutet. Ich helfe mal: viele vulgäre Ausdrücke aus dem Fäkalbereich enthaltende Sprache, Ausdrucksweise.
Dämlack gehört zum Fäkalbereich? Wieder was gelernt.
Und keine Sorge, jemandem der anderer Meinung als der eigenen ist, gehört nicht zum rechten Spektrum. Diese Zuordnung dient aber gerne, um mundtot zu machen.
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rayer
Oh je Skorti, jetzt hast aber mal wieder voll ins Schwarze getroffen. Immer wenn Emojis ins Spiel kommen weiß man, jetzt hats Schweinchen Schlau bis ins Mark getroffen und es ist beleidigt.
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Skorti
Nein, Dämlack gehört nicht zur Fäkalsprache.
Davon habe ich auch nichts geschrieben. Du hast zwei Sachen für dich ausgeschlossen Fäkalsprache und den Vorwurf mangelnden Intellekts. Dämlack ist eindeutig der Vorwurf mangelnden Intellekts. Nur das habe ich angesprochen.
Bei der Fäkalsprache warte ich einfach, die hast du bestimmt auch schon gebraucht und es wird wieder kommen. Nur hat die in diesem Thread auch noch kein anderer verwendet. Der Satz "Und bitte mal informieren, was Fäkalsprache bedeutet." ist also eine reine Nebelkerze.

Wobei, wenn ich durch die Antworten scrolle hat, zumindest in diesem Thread keiner irgendjemanden als dumm bezeichnet. Ausser dir natürlich in der 2. Antwort: "Schwachsinn. Was hat das miteinander zu tun?"

Lachst du eigentlich mit den Smiley über dich selbst? Darüber, dass du nicht richtig lesen kannst oder mangelndes Textverständnis hast?
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