ddv6009
Ich bin Kettenraucher und würde gerne weniger rauchen. Hat da jemand einen nachhaltigen Tipp oder Ratschlag?
Antworten (11)
ganz aufhören...
Suchtanfälle werden Sie so oder so haben - da können Sie es auch gleich ganz lassen :-)
Und falls es nach Tagen oder Wochen schief gehen sollte, ist der Körper wenigstens so weit runter von dem Stoff, dass man ohne Umstellungsschwierigkeiten weniger rauchen kann wenn man wieder anfängt.
Ein weiterer Tipp wäre, nur noch draussen zu rauchen (gibt doch bestimmt jemanden, auf den Sie Rücksicht nehmen können dadurch). Wenn der Winter wieder so kalt wird, rauchen Sie auch automatisch weniger.
Suchtanfälle werden Sie so oder so haben - da können Sie es auch gleich ganz lassen :-)
Und falls es nach Tagen oder Wochen schief gehen sollte, ist der Körper wenigstens so weit runter von dem Stoff, dass man ohne Umstellungsschwierigkeiten weniger rauchen kann wenn man wieder anfängt.
Ein weiterer Tipp wäre, nur noch draussen zu rauchen (gibt doch bestimmt jemanden, auf den Sie Rücksicht nehmen können dadurch). Wenn der Winter wieder so kalt wird, rauchen Sie auch automatisch weniger.
@TKKG: Doch, das geht. Bei mir hat es auch geklappt, nach 12 Jahren Qualmerei von einem Tag auf den anderen aufzuhören. Ich habe in den letzten 6 Jahren keine einzige Zigarette mehr geraucht und bereue es nicht. Das einzige, was man dazu braucht, ist starker Willen und Verstand.
@dashoernchen: es ging ja auch nicht um aufhören, sondern um weniger rauchen als kettenraucher. und da das nun mal nicht ohne entzugserscheinungen. dass er dann im grunde direkt ganz aufhören kann, darüber werden wir uns hier vielleicht einig? :-)
übrigens: 2 jahre und auch von einem tag auf den anderen aufgehört. der wille zählt ;-)
ach ddv6009: ich habe vorher auch mal versucht "weniger" zu rauchen. das hat dazu geführt, dass ich ständig entzugserscheinungen hatte und nur noch für die zigarette die ich "durfte" gelebt habe. da ist man wirklich weniger grausam zu sich selbst, wenn man gleich ganz aufhört.
übrigens: 2 jahre und auch von einem tag auf den anderen aufgehört. der wille zählt ;-)
ach ddv6009: ich habe vorher auch mal versucht "weniger" zu rauchen. das hat dazu geführt, dass ich ständig entzugserscheinungen hatte und nur noch für die zigarette die ich "durfte" gelebt habe. da ist man wirklich weniger grausam zu sich selbst, wenn man gleich ganz aufhört.
Mir hat jemand erzählt er hätte es geschafft, indem er sich gefragt hat: Welchen VOrteil bringt mir diese eine Zigarette? Er fand keinen, daher hat er sie ausgelassen. Und alle anderen danach auch. Du musst dir diese Frage nur ehrlich beantworten, dann fallen viele sicher schon leicht weg.
Ich weiß aus eigener, leidvoller Erfahrung, dass es beim Rauchen kein "weniger" gibt: entweder-oder. Ganz aufzuhören ist leichter, als den Tabakverbrauch einzuschränken, dies geht auf Dauer nicht gut und führt nur zu Frustration und schlechter Laune. Als ich dann ganz aufgehört habe war es leichter als gedacht und die Steigerung der Lebensqualität enorm.
...mir hilft unheimlich, dass ich weder am Arbeitsplatz noch zu Hause in der Wohnung rauchen darf.
Dann habe ich mir tatsächlich nacheinander bestimmte Zigaretten "abgewöhnt". Z.B die Zigarette nach dem Frühstück, die Zigarette auf der Autofahrt...
Bei mir hat das funktioniert. Mittlerweile rauche ich meine erste Zigarette erst am späten Nachmittag.
Ich würde mir einen Zeitplan aufstellen. Du könntest dir vornehmen dein Pensum alle zwei/drei Tage um eine Zigarrette zu reduzieren bis du das Niveau erreicht hast, dass dir vorschwebt.
Parallel könntest du nach und nach bestimmte Situation in der du normalerweise rauchen "musst" streichen. Bis eines Tages nur noch die eine oder andere Genusszigarette übrig ist.
Dann habe ich mir tatsächlich nacheinander bestimmte Zigaretten "abgewöhnt". Z.B die Zigarette nach dem Frühstück, die Zigarette auf der Autofahrt...
Bei mir hat das funktioniert. Mittlerweile rauche ich meine erste Zigarette erst am späten Nachmittag.
Ich würde mir einen Zeitplan aufstellen. Du könntest dir vornehmen dein Pensum alle zwei/drei Tage um eine Zigarrette zu reduzieren bis du das Niveau erreicht hast, dass dir vorschwebt.
Parallel könntest du nach und nach bestimmte Situation in der du normalerweise rauchen "musst" streichen. Bis eines Tages nur noch die eine oder andere Genusszigarette übrig ist.
Jedes Jahr mache ich aber einen Rauchstopp von 2 Monaten. Und das geht so!
Ich kaufe mir 2 Packungen Nicotinell Pflaster stark Nr. 1, 21 mg / 24 h pro Packung 21 Pflaster. Dazu Nicorette Kaugummi auch grosse Packung fresh fruit.
Ist es Tag setze ich gleich mal 2 Pflaster an den Rücken und nehme einen Kaugummi. Dazu rauche ich gemütlich die restlichen Zigis bis das Pflaster wirkt.
Nach ca 3 Tagen brauchst Du den Kaugummi nicht mehr und kannst auf ein Pflaster runterfahren....falls Du was spürst Kaugummi!
So noch etwa eine oder eineinhalb Wochen weiter und reduzieren auf ein halbes Pflaster für etwa 3 Tage, dann ist es durch! Nur noch ab und zu ein Kaugummi...nach 2 Monaten schmeckt die Zigarette abscheulich!
Ich kaufe mir 2 Packungen Nicotinell Pflaster stark Nr. 1, 21 mg / 24 h pro Packung 21 Pflaster. Dazu Nicorette Kaugummi auch grosse Packung fresh fruit.
Ist es Tag setze ich gleich mal 2 Pflaster an den Rücken und nehme einen Kaugummi. Dazu rauche ich gemütlich die restlichen Zigis bis das Pflaster wirkt.
Nach ca 3 Tagen brauchst Du den Kaugummi nicht mehr und kannst auf ein Pflaster runterfahren....falls Du was spürst Kaugummi!
So noch etwa eine oder eineinhalb Wochen weiter und reduzieren auf ein halbes Pflaster für etwa 3 Tage, dann ist es durch! Nur noch ab und zu ein Kaugummi...nach 2 Monaten schmeckt die Zigarette abscheulich!
Vielleicht solltest Du es Dir einfach komplett abgewöhnen. Deine Gesundheit und der Körper werden es Dir danken. Entweder bringst Du den Willen auf und schaffst es von heute auf morgen selbst oder Du nutzt die Nikotinpflaster. Eine andere Variante sind die Entwöhnungskurse oder Hypnose. Ein Bekannter hat es mit Akupunktur geschafft.
Ich habe mal zehn Jahre lang recht heftig geraucht. Reduzieren hat nicht geklappt. Jedesmal war ich beim ersten Zeichen von Streß wieder voll drauf. Dann habe ich von einem Tag auf den anderen aufgehört und mir eingeredet, daß ich nun Nichtraucher sei. Es war schwerer, mein Umfeld umzuerziehen als mich selbst. einige Wochen später habe ich Arbeitsplatz und Wohnort gewechselt (nicht deswegen) und war am neuen Ort nur als Nichtraucher bekannt. Der besagte Aschermittwoch war 1977. Es hat also geklappt.