DerKonstanti
Ich möchte mich für ein Praktikum in London bewerben. Was muss ich bei einem englischen Lebenslauf beachten?
Antworten (3)
Bei einem englischen Lebenslauf – auf Englisch CV (Curriculum Vitae) kommt es eher auf die Darstellung der eigenen Persönlichkeit an, als auf einen lückenlosen Abriss aller besuchten Schulen und Arbeitsstellen. Der CV wird unterteilt in Personal Details (der eigenen Name bildet die Überschrift, darunter Anschrift, Telefonnummer und Email) Personal Profile (Beschreiben der eigenen Persönlichkeit, Eigenschaften und Erfahrungen) Objective (hier wird die angestrebte Position angegeben) Experience (beruflicher Werdegang) Education (Ausbildung) Skills (Fremdsprachen, Computerkenntnisse) Activities (persönliche Interessen, Hobbies) und References (hier werden Referenzpersonen angegeben mit Kontaktdaten, die den guten Ruf bestätigen können). Datum und Unterschrift am Ende des Lebenslaufes sind nicht üblich.
Bei einer Bewerbung für ein Praktikum bietet sich der chronologische CV (Curriculum Vitae) an. Dies ist auch die am meisten verbreitete Form. Dabei ist zu beachten, dass der zeitliche Ablauf in Schritten rückwärts aufgelistet wird. Das heißt, die aktuellste Erfahrung steht ganz oben.
Außerdem folgt auf die persönlichen Angaben (Name, Adresse, etc.) das Berufsziel und am Schluss sollten die sogenannten Refrences stehen, mit je einem Ansprechpartner für die akademischen bzw. beruflichen Leistungen.
Außerdem folgt auf die persönlichen Angaben (Name, Adresse, etc.) das Berufsziel und am Schluss sollten die sogenannten Refrences stehen, mit je einem Ansprechpartner für die akademischen bzw. beruflichen Leistungen.
Im Gegensatz zum deutschen Lebenslauf benötigt der englische CV keine Überschrift, stattdessen werden direkt die Kontaktdaten eingetragen. Man muss kein Platz für ein Foto lassen, denn das ist unüblich. Die deutsche Telefonnummer sollte mit der Ländervorwahl angegeben werden, damit der Chef möglicht wenig selbst herausfinden muss. CVs dürfen gerne etwas lockerer designt werden, sollten aber dennoch zum Beruf passen und chronologisch aufgebaut sein, wobei man mit dem aktuellstem Datum beginnt.