NicolaPunnsini41
In unserer Gegend wohnen viele wilde Kaninchen. Was können wir tun, damit die nicht alles in unserem Garten anknabbern und zerstören?
Antworten (20)
Nichts. Jagen in Wohngebieten ist nicht erlaubt. An die Gemeinde wenden? Vergiss es, die hilft nicht.
Ich kann dir sagen, was ich an deiner Stelle tun würde: Ich nähme dafür eines meiner Wildkaninchenvergrämungsgeräte, andere nennen es Schrotgewehr. Es hat 2 Läufe, Kaliber 12/70. Dafür nähme ich sogenannten Vogelschrot 2,4 mm. Das wäre alles.
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Natürlich brauchst du auch eine grüne oder gelbe WBK und einen Jagdschein. Aber das ist doch kein Problem, oder?
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Natürlich brauchst du auch eine grüne oder gelbe WBK und einen Jagdschein. Aber das ist doch kein Problem, oder?
@Dara: Falsch! Jagen in Wohngebieten ist nicht verboten, sondern an bestimmte strenge Auflagen gebunden. Und es dürfen auch nicht alle Jäger. Auflagen sind z.B. ein bestimmtes Kaliber, Schalldämpfung, Jagdzeiten usw.
@ bh_roth
Schade, ich habe gesucht und nichts gefunden. In unserer Gegend haben wir Füchse in den Gärten, aber die dürfen nicht gejagt werden. Gibt es da unterschiedliche Regelungen in den Bundesländern (Hier: Hessen)?
Schade, ich habe gesucht und nichts gefunden. In unserer Gegend haben wir Füchse in den Gärten, aber die dürfen nicht gejagt werden. Gibt es da unterschiedliche Regelungen in den Bundesländern (Hier: Hessen)?
@Dara: Es gibt ein Bundesrecht, niedergelegt im Bundesjagdgesetz (BJagdG) und dazu länderspezifische Landesjagdgesetze. In Wohngebieten darf jagen, wer amtlich bestellt wurde, und Inhaber eines Jahresjagdscheines oder Förster ist. Gejagt werden dürfen Vögel und niederes Wild, wenn es Schädlinge sind. Das Schießen ist an strengste Auflagen gebunden, was Maximalkaliber und Tageszeit angeht. Allerhöchstes Augenmerk ist dabei selbstverständlich darauf zu legen, wohin die "Kugel" fliegt, wenn das Ziel verfehlt wird. Weiterhin gibt es Auflagen, was die Waffenart angeht, so sind nur schallgedämpfte Waffen zulässig.
@ bh_roth
So einfach schient es nicht zu sein. Mit $ 20 des Bundesjagdgesetzes kann das Jagen in Wohngebieten verboten werden.
So einfach schient es nicht zu sein. Mit $ 20 des Bundesjagdgesetzes kann das Jagen in Wohngebieten verboten werden.
Njaja..die erste Idee des Menschen ist.....totmachen.. Auf einen Hocker im Garten sitzen und alles Abballern was sich ohne Genehmigungsschreiben im Garten aufhält ( Cherz [ Unterkommando Ironie ] ) Man kann mit einem Hüfthohen Karnickeldraht Ein oder auch Aussperren..
Ich liebe Theoretiker, nur praktische Ahnung haben sie selten. Bei meinem von Hecken und offenen Zugängen umrandeten Grundstück lässt sich leider kein Karnickeldraht ziehen.
@Dara: Das habe ich auch nicht behauptet, dass das einfach ist. Und natürlich kann es auch verboten werden. Z.B. in der Nähe von Schulen und Kindergärten.
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☺☺Aber was bedeutet 20 Dollar?☺☺
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☺☺Aber was bedeutet 20 Dollar?☺☺
@ PorterC
Hockerschenke? Nicht gefunden, was das bedeuten soll, muss irgendeine Schweinerei sein, damit will ich nichts zu tun haben.
@ bh_roth
Dollarzeichen? Keine Ahnung, muss irgendwas mit Auslandswährung zu tun haben. Ich wollte eigentlich das Paragraphenzeichen einstellen, nur kann ich die so schwer unterscheiden. Mein Trost: In den USA kann das niemand.
Hockerschenke? Nicht gefunden, was das bedeuten soll, muss irgendeine Schweinerei sein, damit will ich nichts zu tun haben.
@ bh_roth
Dollarzeichen? Keine Ahnung, muss irgendwas mit Auslandswährung zu tun haben. Ich wollte eigentlich das Paragraphenzeichen einstellen, nur kann ich die so schwer unterscheiden. Mein Trost: In den USA kann das niemand.
Bis 2009 hatte ich auch das Problem, dazu noch Wühlmäuse. Eine wandelde Handgranate, im Volksmund auch Terrier genannt, löste dieses Problem in kürzester Zeit.
Ok, setzen... 6 mea culpa Ich war heute sehr aktiv für die Tafel als Fahrer unterwegs, keine Klimaanlage im Führerhaus, dafür aber noch anschließend Kühltruhen transportieren, darunter leidet bei mir offenbar die Rechtschreibung
Kaninchen können sich durch Öffnungen quetschen, die nur einige cm breiter als ihr Schädel sind. Zudem untertunneln sie Zäune oder springen darüber. Es ist fast unmöglich, "auf Nummer Sicher" dabei zu gehen. Manche haben gute Erfahrungen mit dem Verteilen von Raubtierhaaren (z.B. Hund) gemacht, andere nutzen chemische Abwehrmittel wie "Geruchsfallen", die den Kaninchen nicht zusagen. Die sicherste Methode: Das entsprechende Gebiet umzäunen, jeweils 30 cm tief in den Boden und 70 cm hoch. Die meisten Kaninchen machen sich die Arbeit dann nicht und nutzen leichtere Möglichkeiten.
Wer dabei möglichst wenig Gifte und Schadstoffe einsetzen möchte, der sollte den Garten ganz einfach einzäunen. Es gibt speziell für Kaninchen und Nager passende Zäune und Gitter, sodass man den Garten damit vor solchen Tieren schützen kann. Optional kann man naütrlich auch nut die gewünschten Pflanzen oder Bete damit einzäunen.
Sie könnten zum Beispiel einen Zaun um die entsprechenden Pflanzen bzw. Beete spannen und diese mit einem durchsichtigen, knabberfesten Netz abdecken. Das verhindert, dass sich die Kanninchen Ihren Pflanzen überhaupt erst nähern können. Als altbewährter Tipp gilt auch - so unglaubhaft sich dies auch anhören mag - ein alter Schuh. Stellen Sie diesen an die häufig von den Kanninchen besuchten Stellen. Diese werden den menschlichen Geruch riechen und nicht mehr wiederkommen.