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Gast

"Ist die Kirchensteuer eigentlich noch zeitgemäß?"

Fragt der Bischof von Eichstätt Gregor Maria Hanke und befürchtet das spätestens in 10 Jahren die Kirchensteuern-Einnahmen einbrechen.

Was gibt es für Alternativen?
Oder doch eine Verdoppelung der Kirchensteuer?

Der Bischof hat keine Lösung genannt.
Frage beantworten Frage Nummer 3000119187 Frage melden

Antworten (3)
dschinn
Die armen Kirchen.
Meine Fresse...
Googel mal nach Säkularisation und dann fangen wir nochmal von vorne an.

Die Zahlungen .... an die Kirchen betrugen im Jahr 2015 rund 510 Millionen Euro.Die Zahlungen .... erhöhen sich stetig, da sie in den meisten Bundesländern an die Besoldungsentwicklung der Landesbeamten gekoppelt sind.
Zu den 510Millionen kommt die Kirchensteuer noch obendrauf und die Spenden und die Ehrenämter und und...

Die armen Kirchen
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elfigy
Die eigentlich staatlichen Aufgaben, die die Kirchen übernommen haben (Kindergärten, Schulen ect) lassen sie sich auch vom Staat bezahlen, soweit sie sich nicht selbst tragen.
Bedenklich finde ich, dass immer mehr Kommunen Kindergärten, Horte usw. an die Kirchen abgeben, damit sie diese defizitären Einrichtungen los sind. Das hat aber fatale Folgen. Ab sofort gilt dort dann das kirchliche Arbeitsrecht, das als erstes abgeschafft gehört. Und besonders bei den Katholen drangsalieren sie die Mitarbeiter auch noch mit ihrer Ideologie.
Und die Kinder werden mit religiösen Inhalten infiltriert.
Die Einführung der Kirchensteuer war ein lukrativer Deal damals. Die überlassenen Güter sind längst mehrfach abbezahlt.
Man sollte sie ganz abschaffen, dann können ja die Anhänger das freiwillig übernehmen.
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Opal_V2
Ja elfi, die Anhänger dieser Volkssekte welche, von mir nicht schon lange nicht mehr, Zwangsabgaben fordert sollen selbst ihren Obolus dazu bringen.
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