Kann man bereits bei entsprechendem Verhalten bereits bei 5-jährigen Kindern eine Impulskontrollstörung diagnostizieren?

dh hast Du zwar Recht, aber das setzt die Fähigkeit der Eltern (und teilweise auch der Großeltern!) voraus, mal kritisch in den Spiegel zu gucken. Und daran hapert's allzu oft. Es ist doch so viel leichter, eine "Krankheit" zu haben, für die niemand verantwortlich ist und die mit Tabletten "behandlet" werden kann...
(bis zu 80% der AD(H)S-Diagnosen sind Falschdiagnosen; in meinem persönlichen Umfeld habe ich mehrere solche Fälle. Mir tun jedes Mal die Kinder leid; ich könnte kotzen, wenn ich sehe, was Eltern und Großeltern ihnen antun...)

@ayer: Durchaus auch die, wenn die ein Kind "auf dem Kieker haben", auch wenn das eigentlich nicht sein dürfte (das gitl aber auch für Grundschulleher etc...). Aber Du hast von einer "Familientherapie" gesprochen, und ich habe mich dann darauf konzentriert. Erzieherinnen zählen normalerweise nicht zur Familie.